Blog-Artikel

Belladonna’s Blog
Vorwort:

Nennt mich verrückt, aber mir war danach. Bei der dargelegten Geschichte handelt es sich um ein Märchen, ja. Ähnlichkeiten mit tatsächlich existierenden Charakteren sind zufällig und absolut nicht beabsichtigt.

Die Schöne und das Biest, ein tyrianisches Märchen


Eine sanfte Flötenmelodie schwebt in der Luft in der kleinen Grünanlage in mitten von Götterfels. Selten verirren sich Spaziergänger hierher und so fühlt sich die blauhaarige Flötistin unbeobachtet in ihrem Spiel.
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Belladonna
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Sarania Rengarth’s Blog
*private Gedanken zur Ketzerei*

"Ketzerei ist wie ein Baum. Ihre Wurzeln liegen im Dunkel, während ihre Blätter sich in der Sonne wiegen und den Arglosen erscheint sie verführerisch, aber auch angenehm. Wahrlich, du kannst ihre Äste zerschneiden oder sogar den Baum bis zum Boden abschlagen, doch er wird erneut wachsen, stets stärker und dem Auge gefälliger als zuvor. Immerfort wachsen die Wurzeln, dick und schwarz, nagen an der bitteren Erde, ziehen ihre Nahrung aus der Finsternis, werden…


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Sarania Rengarth
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Tashi’s Blog
„Unheil.“
Sie sprach das Wort mit solch einem tiefen Unterton aus, dass ich kurz zu kauen aufhörte. Das verranzte Stück Dörrfleisch hatte ohnehin nur noch nach Skrittscheiße geschmeckt.
„So. So.“ antwortete ich trocken. „Und was führt also die Legionärin des Unheil-Trupps hier hinunter in den widerwertigsten Teil der Zitadelle? Ihr wollt sicher nicht mit mir Milch trinken und plaudern.“
Sie sah mich schneidend mit ihren grell-braunen Augen an. Um uns herum standen etliche Gladien, welche…


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Tashi
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Sarania Rengarth’s Blog
*private Gedanken, Jassilia Steinhof von Zar gewidmet*

Süße Feindin, Verbündete im Geiste,
Wagnis meines Lebens, Krux und Erfordernis...

Die Monde kamen und gingen, während das Jahrzehnt einen Abschluss fand. Stets trug mich deine Jagd, dein unbändiger Wille... Stets auf der Hut, umgeben von Feinden und Ketzern.

Jahrelange Hetze, welche Ihre Narben tief in das hübsche Antlitz meiner Selbst hineinragen lässt, untrennbar verbunden und doch weit entfernt.

Sehnen tue ich mich, sehnen nach dem Kampf…


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Sarania Rengarth
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Lorenzo Smeton - Lieder & Gedichte
Der Mord an Acveen von Minden

Chaos überall auf den Straßen
Patroullien gehen über alle Maßen
Wer hat was von dem Mord gesehen?
Wer weiß was über das Geschehen?

Ein jeder hier zerreißt sich das Maul
Wen binden wir für die Tat ans Gaul?
Wen erhängen wir danach am Galgen?
Alle beginnen sich hier schon zu balgen!

Die einsame Frau sie steht am Rande
Kurz vor der Hochzeit, was eine Schande!
Ihr wurde der Verlobter gestohlen
Den Tätern werden bald die Ärsche versohlen!

Und weiter geht das Geschnatter überall
Es
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Tenor1394
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Lorenzo Smeton - Lieder & Gedichte
Ascalons Seelen

Oh, Herr des Todes, ich blicke zu dir hinauf
pass gut auf die Seelen meiner Brüder auf
und ist der Himmel mit Feuer und Rauch behangen
Wache über Ascalons Seelen, die nicht zu dir fanden

Wenn das hier im Feuer endet
wenn alles sich auf einmal wendet
dann sollen wir alle zusammen brennen
und werden uns gemeinsam vom Leben trennen

Sie rufen: "Bleibt standhaft, so wie wir es werden!"
"Gemeinsam bringen wir den Charr das Verderben!"
Und sollten meine Brüder fallen
sollen ihre Stimmen nochmal
…


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Tenor1394
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Lorenzo Smeton - Lieder & Gedichte
Alles was ich will

Alles was ich will, ist deiner Lippen Geschmack
was hast du bloß mit mir gemacht?
Alles was ich will, ist deiner Stimme Klang
und das ich dich auf meiner Haut spüren kann

Alles was ich will, ist zu lauschen deinem Herzschlag
was ich mich damals habe nicht gewagt
Alles was ich will, sind meine Finger in deinem Haar
und dabei vergessen was einmal finster war

Spürst du den Puls, wenn ich singe?
mein Atem stockt, ich hoffe das ich nicht zittrig klinge
doch nur ein Gedanke an dich
ist
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Tenor1394
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Lorenzo Smeton - Lieder & Gedichte
Schwarztee

Ihr Gauner, Ganoven und Konsorten
Ihr Diebe, Krieger, Schleicher allen Orten
Ihr großen, starken Männer fern und nah
das härteste Getränk des Mannes ist nun da!

Füllt nicht die Krüge, sondern Tassen
wir verkünden es heut' den Massen
Des harten Mannes Getränk ist ein Gewächs
das sich im heißen Wasser lösen lässt

Kein Rum, kein Bier, kein Wein
Es muss der Schwarztee sein!

Also weg mit dem Wein in eurer Hand
das ist heut' nicht mehr elegant
fort mit dem weibischen, schalen Bier
das macht euch lang
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Tenor1394
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Tuula Eidsvag’s Blog
Löwenstein…

Küstenstadt, uralt, voller Geschichte. Voller Menschen, Asura , Norn, Charr; buntes Volk, reges Treiben. Am 17. Tag meiner Reise stieg mir die salzige Luft in die Nase und ich betrat deine Tore. Als ich eintraf, warst du in deiner Blüte. Piratenloch wurdest du abschätzig vom Götterfelser Adel getauft. Aber was ich vorfand, war eine blühende Oase des Austausches.

Doch das war es nicht, was ich suchte. Einwohner wollte ich sein, Tagelöhner - ein Bürger Löwensteins. Nicht der
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Tuula Eidsvag
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Agroman’s Blog
Die Nacht war schwanger vom widerwärtig süßlichen Gestank verwesender Leiber. Schon seit geraumer Zeit hing er wie ein erdrückender Schleier über dem Westen des Forts. Der Priester störte sich nicht daran. Eine schäbig anmutende Zigarette glomm in seinem Mundwinkel vor sich hin, die Luft zusätzlich mit beißendem Qualm verpestend. Der rechte Panzerhandschuh hielt eine lodernde Fackel umschlossen, doch ihr Licht war nicht nötig, um seinen Weg zu leiten.

Seine Schritte trugen ihn die Treppe hinab,…


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Agroman
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