Der Besuch der jungen Dame

Der Hof des Alten lag auf einer schmalen Anhöhe im westlichen Königinnental. Linker Hand eingerahmt von ein paar verdrehten Bäumen, rechter Hand von einem windschiefen Ziegenstall, und vor sich, einem abgewetzten Läufer gleich, ein paar Felder, die dazu einluden die Szenerie zu betreten, drängte sich schon von Ferne der Eindruck auf, ein Maler hätte sich es sich genau so ausgedacht, nur um dann bei der Umsetzung zu schlampen und bloß mit schnellem Pinsel ein paar farbige Kleckse zu setzen. Als wollte er ja nicht ablenken vom Fokus des Gemäldes, von der alles überragenden Kulisse im Rücken des Hofes, der sich dort in der Ferne steil in die Höhe ziehenden, wie zu einem Berg, nein einem Gebirge auftürmenden Stadt.
„Götterfels. Kannst du Dir einen schöneren Anblick vorstellen?“ Der Alte seufzte behaglich und Luca fiel auf, dass seine Stimme nichts oder wenn doch, dann nur sehr wenig von dem Timbre eingebüßt hatte, das ihn früher, weit vor ihrer Geburt so bekannt gemacht hatte. Als der Samtene Jargo hatten sie ihn gefeiert. Heute lebte er zusammen mit einer stillen Canthanerin und etwas Kleinvieh auf diesem Hof der so weit ab vom Schuss lag, dass Luca über einen halben Tag gebraucht hatte die Gegend zu erreichen, und gefühlt nochmal so lang um den Hof tatsächlich zu finden. Was einen Salonlöwen wie ihn wohl dazu gebracht hat sich hier zu verkriechen? Obwohl, eigentlich weißt du es ja.
Jetzt, da es langsam dunkelte, saßen der Alte und sie in Schaukelstühlen hinterm Haus, tranken warme Ziegenmilch, die ihr Blähungen bescheren würde, die abzulehnen sie sich aber außer Stande gesehen hatte und genossen den Anblick, der von der untergehenden Sonne beschienenen Stadt. Ihre unzähligen kleinen Türmchen und Dächer glitzerten wie Kieselstrand über den das Meerwasser spült. Von der Frau war nichts zu sehen, aber ein aus dem Haus dringender Duft von Ingwer und Knoblauch verriet Luca, dass sie sich des Abendmahles angenommen hatte. Wenn jetzt noch die Ziegenmilch vergoren wäre.
„Luca? Bist du müde?“ Die Stimme ihres Großvaters holte sie aus ihren Gedanken.
„Hm? Nein. Es ist halt Götterfels, was soll ich da groß sagen.“
„Du bist müde. Ich fragte dich eben wie es deiner Mutter geht. Aber zweimal.“
„Hrm? Hast du? Entschuldige, Paps. Ich war bloß in Gedanken.“ Luca spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss, mehr noch, als sie bemerkte, wie der Alte sie lachend ansah. Der Tadel, der in den faltigen Winkeln seiner Augen lungerte war wie weich gespült von der Erinnerung an großen Kinderaugen und verträumten Einfälle und von der Milde, mit der Großväter auf ihre Enkelinnen blicken. Dreiundzwanzig und es ist als wärst du Neun. Das wird sich auch nicht mehr ändern.
„Dann auf ein Drittes“, begann er vergnüglich, während sie noch glotzte und seine Finger wippten wie knochige Dirigierstäbe dazu im Takt. „Fräulein Leone, wie ergeht es denn der werten Frau Mutter so?“ Luca blinzelte. „Die ist in Löwenstein,“ brachte sie hervor, doch bevor sie hätte fortfahren können, öffnete sich die Tür. Die Canthanerin kam hinaus gewackelt und blieb zwischen ihnen beiden stehen, ein kleines Beil in der Hand. Großvater hatte sie als Frau Tahn vorgestellt. Luca sah zu ihr auf und in ein ewig lächelndes, stilles Gesicht. Um den Hals trug sie ein dickes Tuch, auf dem Kopf eine kleine Haube. Es sah ulkig aus. Trotzdem haftete ihr etwas von einer Matrone an, einer alternden Madame mit feinen Zügen, die auch jetzt, in Küchenschürze und mit Ruß auf den Wangen eine Würde hatte, nach der Andere ihr Leben lang vergeblich suchten. Seit Luca hier war, hatte sie noch kein einziges Wort gesprochen. Luca, plötzlich ebenso verstummt, lächelte unsicher zurück.
„Ah, es gibt Hühnchen! Canthanisches Hühnchen! Würdest du nur öfter kommen, mein Kind! Ich werde nämlich nicht ständig so bekocht.“ Ertönte im Rücken der Frau des Großvaters verzückte Stimme. Frau Tahn nickte ein paar Mal in Lucas Richtung und strafte den Alten mit einem Kopfschütteln, ehe sie ihre Hosen raffte und mit kleinen Schritten von der Veranda herunter und auf den Hühnerhaufen zu wackelte. Die Tiere, das dräuende Unheil im Nacken stoben aus einander als wäre der Fuchs zu einer Überraschungsfeier in ihrer Mitte aufgetaucht, und alsbald war die Luft von ihrem aufgeregten Gegacker und die Szenerie von flüchtendem Federvieh und der gemächlich hinterher eilenden Canthanerin erfüllt. Davon angelockt, kamen auch die Zicklein aus dem Stall und sprangen ausgelassen umher.
Luca hob stumm eine Braue, dann einen Finger und schickte einen Deut in Richtung der Frau.
„Wir haben uns halt so kennen gelernt“, antwortete der Großvater, dem die Geste nicht entgangen war und fuhr fort, als der kuriose Ausdruck auf dem Gesicht seiner Enkelin bestehen blieb. „Wir kennen uns noch von früher. Heh. Ja, aus der guten, alten Zeit. - Madame Tahn hat einen Amüsierbetrieb besessen, den ich in meinen wilderen Jahren das eine oder andere Mal frequentiert habe.“
„Du meinst ein Puff, Paps.“ Luca rümpfte die Nase. „Irgendwie will ich das gar nicht wissen.“
„Tja, dann hättest du besser nicht so fragend geschaut. Man bekommt immer... .“
„...was man verdient, ich weiß. Hrm. Und jetzt? Hat sie sich zur Ruhe gesetzt?“
„So in etwa.“ Luca beschlich eine seltsame Vorahnung, doch ehe sie zu Ende denken konnte, hatte sie auch schon nachgehakt. „Das heißt? Laden verkauft?“
„Nicht direkt. Man hat ihr die Kehle aufgeschlitzt und sie zum sterben in die Gosse geworfen. Es hat Glück, der Götter Beistand und guter Freunde bedurft, dass sie das hat überleben können.“
„Oh.“Ja, oh, du und deine Neugier immer. „Das heißt sie kann...“
„... nicht mehr sprechen, so ist es.“ Eine unangenehme Stille, die in der Kehle kratzte machte sich breit. Ehe sie sich jedoch ganz festsetzen, einem die Luft abschnüren konnte, klatschte der Großvater in die Hände, räusperte sich, richtete sich dann auf und begann einen Sermon wie zu seinen besten Jahren. Bloß, dass seine Heldenbrust derart an einen sich aufplusternden, alten Gockel erinnerte, dass Luca schon fürchten musste, Frau Tahn würde jeden Moment herüber kommen und ihn anstatt der Hühner schlachten und verarbeiten. Am Fuß der Veranda jagten drei kleine Geißlein vorbei.
„Ach, naja, was solls. Was geschehen ist, ist geschehen. Auch dem größten Geist ist es nicht vergönnt die Zeit zurück zu drehen. Nein, wir tragen das Vergangene wie Male auf der Haut. Manche klein, manche groß, manche unsichtbar, andere eben klar zu erkennen. Damit hat dein alter Großvater sich abgefunden. Und damit hat Frau Tahn sich abgefunden. Besser als ich sogar. Jedenfalls wohnen wir jetzt hier. Zwei so rostige Alte, die keiner mehr braucht und will, die das aber noch nicht gemerkt haben und auch nicht einsehen, dass es so sein könnte und es, die Götter mögen es bezeugen auch nicht einsehen werden!“ Sein Finger stach noch energische Löcher in die Luft, da hatte er längst geendet und war wieder in seinem Stuhl zusammen gesunken. Luca bedachte ihn mit einem langen Blick. Wie alt er geworden ist. Nurmehr der Schatten eines Riesen. Aber ein Riese allemal.
„Immerhin“, begann sie leise, nach seiner Stimmung tastend und fuhr fort, als er aufsah und sie sich des wachen Feuers in seinem Augenschein bewusst wurde. „Immerhin, sollte Dir das ganz zupass kommen. Du redest andauernd; sie nie. Hast du dir doch immer gewünscht, ne? Eine die zuhört.“ Der Alte winkte ab. „Bah, geh weg. Undankbares Ding“, erbaute er sich. „Kaum werdet ihr groß, werdet ihr frech. Undank... .“
„... ist der Welten Lohn, ich weiß. Du Ärmster. Hast es sehr schwer, wie du hinter deinem Hof im Schaukelstuhl sitzt und darauf wartest bekocht zu werden.“
"Ich werde nicht immer bekocht. Manchmal muss ich auch helfen."
Der Samtene Jargo grummelte noch ein wenig, Luca freute sich und ehe sie sich versahen, war die Stille zurückgekehrt. Eine andere Stille zwar, wohlig und voller Wärme, aber eine Stille nichts desto trotz. Eine ganze Weile lang saßen sie da. Der verlebte Lebemann und seine lebenshungrige Enkelin. Über ihnen ein Schwarm Stare. Ihr Krächzen hallte noch lange nach. Den Zicklein war langweilig geworden, sie standen herum und schauten ins Nirgendwo. Ihre schweißnassen Körper dampften in der Dunkelheit.
„Du hast meine Frage nicht beantwortet,“ stellte der Großvater schließlich fest.
„Hm?“ Luca hob den Blick und im selben Zug, wie aus Gewohnheit, die Tasse an den Mund.
„Über deine Mutter.“
„Ist in Löwenstein, sagte ich doch.“
„Ich fragte aber nach ihrem Befinden, nicht wo sie steckt.“
„Wir wurden unterbrochen“, entgegnete Luca sofort, aber der Alte wackelte mit dem Finger.
„Mich kannst du nicht verschaukeln, Fräulein. Du bist um die Antwort herum getanzt, wie ein Grawl um einen Götzen.“
Luca blähte die Nasenflügel und schaute wie ein ertappter Geier.
„Es geht ihr gut. Sie macht ihr... Ding. Handelszeug. Kontor. Du weißt schon.“
„Ihr redet also nicht mit einander.“
„Wir; reden nicht mit einander.“ Toll, du bist dir selber peinlich.
„Und warum, wenn ich fragen darf?“ Der Großvater war aufgestanden und hatte seinen Stuhl herüber gezogen, dass er nun genau neben dem Ihrem stand. In ein paar Meter Entfernung schlich Frau Tahn einem der flüchtenden Hühner hinterher. „Wir sollten ihr helfen, Paps“, wand sich Luca und war schon im Begriff aufzuspringen, als ihr der Alte ruhig, aber bestimmt eine Hand auf den Unterarm legte. „Nein, das können wir später auch noch. - Deine Mutter sorgt sich um dich!“
„Um mich? Woher willst du das denn wissen?“ Erboste sich vom einen auf den anderen Moment die Zurückgehaltene. Der Samtene Jargo antwortete. Es war Langmut, der da aus ihm sprach. „Wir schreiben uns. Ab und an.Viel zu selten. Was aber vor allem an mir liegt. Ich antworte viel zu langsam.“
Luca verspürte einen Stich, der sie noch weiter anzustacheln drohte. Fast hätte sie dem Großvater den Arm entzogen.
„Ihr schreibt euch?“
„Aber dachtest du denn? Luca, dein Vater, mein Sohn, deiner Mutter Ehemann wird uns immer verbinden. Die Geschehnisse haben uns verwoben. Uns durch Erinnerung verknüpft. Also ja, natürlich schreiben wir uns.“ Er hatte den Namen nicht ausgesprochen, aber er musste es auch nicht, dass Luca einen Kloß im Hals spürte. Einen Moment lang nur, dann hatte sie ihn runter gewürgt. Drei Schüsse in der Nacht. Das Blitzen von Schießpulver in der Dunkelheit. Ein toter Körper auf dem nassen Pflaster. Bilder für die Ewigkeit. - Besser du gehst.
„Du bleibst über Nacht, oder?“ Fragte er, als hätte er ihre Stimmung gespürt, in dem Trotz auf ihrem Gesicht gelesen wie in einem Groschenroman, von schlechten Autoren mit bitterer Tinte aufs Papier gebracht. „Bis nach Tonteich schaffe ich es wohl noch.“
„Unsinn, du bleibst. Es ist fast dunkel.“
Luca sank zurück in ihren Stuhl. Sie hatte nicht gemerkt, wie sie sich aufgerichtet hatte.
„Was schreibt sie denn über mich?“
„Dies und das. Wie es dir so ergeht. Du schreibst deinem alten Großvater ja nicht.“
„Bitte, Paps... .“
„Ja, was denkst du denn? Dass du stur wärst wie ein Dolyak. Dass du auf Manieren und gute Erziehung absichtlich nichts geben würdest, vielleicht um sie zu ärgern. Dass du draufgängerisch, ja, halsbrecherisch wärst, deine Grenzen nicht kennen würdest. Dass du dein Haar verunstaltest."
Luca blähte die Backen und fuhr sich unweigerlich mit der Hand über die kurzgeschorene, linke Kopfseite. "Ey, das trägt man jetzt so", protestierte sie.
"Mhm, und man färbt es auch. Rosa. Ich weiß, so eine Phase hatte ich auch." Jargo lächelte so samten wie er sprach und, dass Luca unweigerlich selber lächeln musste.
"Dann die Fechterei. Sie schreibt du triebst dich nächtens bei den Docks herum, würdest den Zweikampf suchen. Sie macht sich Sorgen um dich, Luca. Das ist kein Spiel.“
Natürlich macht sie sich Sorgen. Wie immer, wenn sie nicht alles kontrollieren kann.
„Der Duelle wegen? Ich hab ihr gesagt, dass ich damit nicht aufhöre. Wozu fechten lernen, wenn man es dann nicht macht? Und ich mach das jetzt wahrlich lang genug.“
„Der Duelle wegen. Aber nicht nur." Er stockte. Ein gequälter Ausdruck huschte über des Großvaters Antlitz, wie ein Dieb durch die Nacht. "Götter, du erinnerst mich so an ihn. Bei aller Liebe, das ist kein Kompliment.“
Luca sah ihn bloß an. Ihre Brauen hoben sich langsam in die Höhe, sie hörte sich Luft zwischen zusammen gepressten Zähnen einsaugen. "Ich bin nicht er!"
„Komm schon, Luca. Glaubst du, mir wäre nicht aufgefallen, dass du seine Waffe trägst?“
„Ja, aber nur weil es die beste Waffe ist!“ Macht sie ihrem Ärger Luft. Stampf halt gleich noch mit dem Fuß auf.
„Mhm. Und, dass du jetzt in Götterfels arbeitest ist auch nur Zufall? Dir hat die Stadt nie gefallen. Wie war das, 'wer braucht die Götter, wenn er den Löwen hat'?“
„Zeiten ändern sich halt. Und überhaupt. Die zahlen einfach grad besser. Ich weiß ja nicht, ob du hier in deinem Altensitz vom Weißen Mantel gehört hast, Paps, aber... .“ In ihrem Kopf, hörte es sich so logisch, so richtig an, dass sie nicht umhin kam selbst darüber zu rätseln, warum es sich ausgesprochen so falsch anfühlte. Wie Trugbilder eines Mesmers, zu Worten verwoben. Aber der Mesmer war sie und ihre Trugbilder täuschten sie nur selbst. Nicht ihren Großvater, nicht ihre Mutter, wahrscheinlich nicht mal Frau Tahn oder die Hühner. „Ach, ich weiß auch nicht.“
„Schon gut, Liebes. Ich wollte dich nicht bedrängen. Du bist erwachsen und weißt selber was du tust. Lass deinem alten Großvater die Freude seine Weisheiten mal mit wem anders als den Tieren und Frau Tahn zu teilen. Nur so viel: Dein Vater war kein einfacher Mensch. Er hatte viele Stärken und ebenso viele Schwächen. Sein Urteilsvermögen war nicht das Beste. Manchmal hat er einfach nicht nachgedacht. Götter, ich wünschte es wäre anders gewesen, aber es war so. Er konnte so... .“ Jargos Hand um ihren Unterarm verkrampfte sich, dann ließ er sie los. Unter Kopfschütteln stand er auf. „Belassen wir es dabei, dass er auf einem dunklen Pfad wandelte und kein Licht mitnehmen wollte. Sei nicht wie er, Luca. Liebes. Sei schlauer, ich bitte dich darum. Die Vergangenheit... .“
„... ist vergangen, ich weiß.“
„Genau, nichts Gutes erwächst aus dem Stochern in alten Gräbern. Wir denken all zu leicht, wir wären Wölfe, wo wir doch eigentlich bloß die Hasen sind.“
Luca wollte etwas erwidern, aber das Gesicht ihres Großvaters der da gebeugt über ihr Stand raubte ihr für einen Moment die Sprache, also nickte sie bloß. Ein Gespenst, ein Kreidekrieger, auf Felsen gemalt und dann verwischt. Es nimmt ihn immer noch mit. Dich doch auch. Und Mutter ebenso.
„Danke, dass du so schlau bist, Kind. Das bedeutet mir viel. Ich will ja, dass du mich noch lange besuchen kommst. Apropos besuchen, komm, komm. Komm mal mit rein. Ich habe innen eine Liste mit Dingen die du mir bei Zeiten vorbei bringen könntest. Ginge das? Nichts Großes, nichts Großes. Bloß Sachen, die man hier draußen nicht kriegt.“ Er schlurfte nach drinnen und seine Stimme, diese Erzählerstimme, die einen so gut einlullen konnte, wurde immer leiser und leiser, je weiter er sich auf seiner Suche entfernte. Luca blieb sitzen und starrte ins letzte Dämmer des vergehenden Tages. Ihr fröstelte.
Mittlerweile hatte Frau Tahn endlich ein Huhn erwischt, es zu einem kleinen Holzblock gebracht und dort fixiert, bis es sich gar beruhigt hatte.
Luca hörte das dumpfen Knirschen des Hackbeils, das durch Fleisch und Knochen fuhr bis zu ihrem Platz auf der Veranda. Noch als sie aufstand und ihrem Großvater ins Haus nachfolgte, hallte es nach. In ihrem Kopf vermischte es sich mit zuvor Gesagtem.
wo wir doch eigentlich bloß die Hasen sind.
Sie stockte, dann wurde ihr Lächeln fest, aber die letzte Entschlossenheit blieb ihr verwehrt.
Wäre doch gelacht. Oder? ... Oder?
Sie wusste es nicht.

Kommentare 2

  • Super diese Frau Tahn! Und auch Gespensteropa. Die selbstzweiflige junge Dame verblasst zwischen denen fast.

    • Danke Dir, du fleißige Lesebiene! =D
      Das Verblassen, wenn du so willst, ist ein wenig gewollt. Da es ihre Geschichte ist bzw. ihre Geschichten sind, sollte ich noch weitere schreiben, kann ich mir für sie viel mehr Zeit nehmen. Und da es aus ihrer Sicht erzählt wird, spare ich mir auch die Beschreibung für den passenden Moment.