Schicksalsweg der Liebe

Schicksalsweg der Liebe


Ich bin dort wo der Funke das Eis berührt
wo mein Gesicht und Hand die Kälte spürt
wo der Mond viel heller scheint
und sich der Wolf und Rabe eint
Die Betten hier viel größer sind
und auch die Klänge durch den Wind
Alles so vertraut und friedlich
und doch nicht immer niedlich
niedlich ist ein falsches Wort
für so einen großen kalten Ort
So viel Schnee und Eis was ich hier seh
und scheinbar tut es keinem weh
Vom Leben hier gezeichnet und gestempelt
arbeiten lachen saufen und anrempelt
Ich schaue mich um und sehe es nicht
das eisig schöne Sonnenlicht
Erinnerungen kreisen durch den Kopf
das Essen aus diesen viel zu großen Topf
Hier bleiben kann ich nicht
dafür fehlt die weite Sicht
Die Sicht auf große Dinge
welche kreisrund sind wie Ringe
Ich will es richtig machen
und endlich wieder lachen
Mein lächeln hier im Eis verstummt
keine Biene die hier summt
Keine Wärme die mich schützt
kein Mantel der dabei noch nützt
Es ist die Kälte der Einsamkeit
die hier mein Herz erreicht
Wird mich irgendwer erreichen

und mir mein Herz erweichen


Dann sahen meine Augen Dich
die Angst und Kälte von mir wich
Es war vom ersten Moment klar
das ich nicht mehr alleine war
Die Klänge durch den Wind mir schicktest
unsere Blicke zu den Sternen gerichtet
das unsere Herzen sich berührten
und wir Beide dieses kribbeln spürten
sich unsere Finger sanft verwebten
und unsere Lippen im Kuss verklebten
Nie wieder mehr alleine sein
das Leben im gemeinsam Heim
Das Schicksal unser Wege lenkte
und uns nun dieses Leben schenkte
Ein Leben mit viel Glück und Segen
welches ich nun werde hegen
Nie wieder werd ich von Dir gehen
und immer an deiner Seite stehen


Für Nathan von Pleja


Kommentare 2

  • So machst du aber Sport um die großen Portionen wieder abzuarbeiten. ;)

  • <3


    Also das schlimmste für den Menschen sind glaube ich die hohen Norn Türklinken, direkt nach den Treppenstufen :0