Albtraumhof mal anders

"Maev!" rief es aus der Ferne. "Maev, mein Liebling wo bist du?!" So irrte die Magd über den Hof und suchte das kleine Mädchen welches sich an einer Lichtung mit ihren Gebundenen Holz-Stoffpuppen Beschäftigte und Heile Familie spielte. Unter einem großen Baum. Die Mutter war bisweilen etwas in Sorge, war Maev doch relativ Freudig darauf sich die Gegend anzusehen nachdem sie besser laufen konnte mit ihren Vier jahren. Ein quängeln ertönte als man sie sich auf den Arm packte und mit zurück auf zum Haus nahm, "Du sollst doch nicht immer alleine weg gehen, mein Schatz." sprach die Magd, Maev zog ein schnütchen. "Aba' der Baum is' Hübsch Mami!" kam es Protestierend.


Auf dem Hof angekommen setzte man sie ab damit sie mit den anderen Kindern spielen konnte. Da brach Panik aus, erst wusste niemand woher es kommt, bis ein aufgeschreckter Bauer den Weg entlang gestürmt kam. "Sie kommen! Lauft, versteckt die Kinder! ab in den Sturmkeller, LAUFT!" Keifte er, sofort brach Hektik aus und alle liefen herum wie aufgescheuchte Hühner. - Maev zuckte im Schlaf und murmelte, irgendwann schrie sie und schreckte hoch. Und da Saß auch schon Lucien an ihrem Bett. Die Tiefe Bassige Stimme raunte der kleinen zu. "Alles gut Maev, du bist in sicherheit. Das war nur ein Traum." Weinend fällt sie Lucien in die Arme. Schreckliches Weinen, es war Angstgeprägt. Die starken Hände strichen Zaghaft über den Rücken des kleinen Mädchens. Auch über den Kopf. "Alles gut, dir tut niemand mehr weh meine kleine." Er versenkt die Stirn an ihrem Haarschopf und begann Leise zu summen. Bis Maev sich wieder beruhigt und darüber hinaus. Maev wurde zunehmend ruhiger und schlief irgendwann wieder in den Armen des sonst so Ernsten Hünen wieder ein.
Der nächste Morgen brach an, ein schöner Morgen. Maev saß mit Schermer am Frühstückstisch und alberte herum mit ihr. Fratzen machen und mit dem Frühstücksei spielen. Ein ernster Blick der Haushälterin und Köchin Michelle. "Na, na.. Nicht mit dem Essen spielen sonst fällt es noch runter!" Schermer sah auf." Sei nicht so Michelle, wir passen schon auf, nicht wahr Maev?" Die kleine nickte Neunmalklug und etwas übereifrig. Der Tag über war wie jeder andere. Maev ging mittlerweile in eine kleine Vormittagsbetreuung mit anderen Kindern. Es war nicht so als bräuchte Lucien oder Schermer mehr Freizeit. Denn einer von beiden war immer dabei. Noch ging es nicht ohne sie. Zum Nachmittag hin standen dann die Geschäfte an, ein gutes däftiges und Gesundes Mittagessen von Michelle's herausragenden Kochkünsten machten den Mittag und nachmittag Angenehm. Natürlich steht auch hier und da etwas Lehrmaterial an. Lucien als Alter Perfektionist versucht über eine unterschwellige Art Maev für neues zu Begeistern und sie dafür zu interessieren, seien es Sprachen, Alltag oder Schule. Maev zeigte ein ungalubliches Potential an Praktischem Verständniss.


Ziemlich oft so es auf den Abend zuging konnte man bei Maev eine Stimmungsschwankung feststellen. "Ich möcht' nicht schlafen Luu.." quängelte sie. Dieser Hüne der sonst so Ernst und Diszipliniert war, andere würden es vielleicht als Kühl beschreiben .. Kämpft jeden Abend mit sich selbst. Nachgeben oder Hart bleiben? Die meiste Zeit entschied er sich dafür Hart zu bleiben. Denn sobald Maev eingeschlafen war, nahm er sich seine Muster und sein Zeichenzeug mit in ihr Zimmer um sofort da zu sein wenn sie Aufwacht. - Und auch an diesem Abend sollte es wieder soweit sein.


~ Leute liefen umher, alle wurden in den sicheren Sturmkeller gebracht, Maev allenvoran dabei .. hörte sie jedoch einen Schrei.." Mamiii!!!" schrie sie Verängstigt auf. Maev kämpfte sich an allen vorbeiaus dem Sturmkeller hinaus, da waren sie... Die Monster welche dne Hof anfielen. Eklige Komisch aussehende Viecher. Welche das kleine Mädchen kurz wie vor Angst erstarren liesen. Erst ein Anrempeln eines gerade kämpfenden rüttelte sie Wach und sie lief weg, weit weg in den Wald... Etwas war hinter ihr her. - Ein schrei und ein Panisches zusammenzucken rissen die kleine Lady aus dem Schlaf. Und wieder war Lucien direkt bei ihr. "Alles gut Maev, wir sind alle hier, alles gut." raunt er ihr zu, wie jeden dritten oder vierten Abend wo sie Wach wird. "Ich vermisse meine Mama.. und meinen Papa, die ekligen Pilzmonster haben sie mitgenommen.." Lucien strich wieder durch ihr Haar, saß er bei ihr am Bett und diente hals Schlafmatte, zur hälfte zumindest. "Ich weiß Liebes. aber deine Eltern haben dich Lieb, ganz egal wo sie sind." Maev blickte auf, die Augen glänzen vor Tränen. "Darf ich nicht zu Mama und Papa? Ich möchte zu ihnen.." Der Hüne hatte kurz einen Ernsteren Blick und raunt dann Sanft herunter. "Da kannst aber leider nicht hin Maev. Weißt du, ich vermisse auch jemanden. Zu dme ich nicht hin kann. Aber dieser jemand hätte nicht gewollt das ich Trübsal Blase und nur Traurig durch die Welt ziehe. Auch wenn wir sie Vermissen, es gibt andere dinge die auch schön sein können, mh?" Maev wirkte nur halb überzeugt davon..."Haben die Pilzköpfe sie auch entführt?" fragte sie nach. Lucien schüttelte dne Kopf. "Nein, sie war Krank, Grenth öffnete seine Arme und nahm sie bei sich auf damit sie nicht mehr soviel Schmerzen hatte. Und dafür danke ich ihm." Maev hörte zu, Göttergeschichten waren ihr immer Lieb." Können wir Dwayna nicht bitten die Schmerzen zu Lindern Lu?" Der Hüne lächelte Seicht, wusch ihr mit dem Daumen die tränchen aus den Augenwinkeln. "Auch Dwayna konnte ihren Schmerz nicht Lindern, deswegen gibt es Grenth. Er hat in seinem Reich einen Platz für jeden für den seine Zeit auf dieser Weltebene nicht mehr ausreicht. Da sind auch deine Eltern jetzt. Und du bist hier bei mir und Santi, bei Michelle.. Bei Rolli, Zeus, Atillah, Sinah, sparks und Katrin. Wir alle haben dich und tom sehr Lieb. und wir wollen gerne das ihr hier bleibt." beginnt er mit ihr zu Sinnieren. "Was meinst du? Deine Eltern würden bestimmt wollen das du was aus dir machst, mh? Und wir helfen dir dabei damit du eine Starke und Erfolgreiche Junge Dame wirst? Klingt das gut?" Maev musste doch auflächeln. Das Halbherzige verschwand und wich einem überzeugten Ausdruck. "Ja, aber vermissen darf ich mama und Papa doch, oder?" Wieder nickte der Hüne ihr zu. "Das darfst du, das sollst du sogar. Es ist nichts schlimmes daran. "


Maev kuschelt sich an Lu heran und begann wenn auch etwas dumpf zu erzählen." Ich rannte durch den Wald Luu.. der Pilzkopf war hinter mir her. Dann kam ein toller ritter auf einem großen Pferd und sammelte mich ein. Aber... " sie begann etwas zu stammeln und vergrub kurz das Gesicht an Luciens Bauch. "Shht, alles gut Maev.. " raunte er, strich ihr über dne Kopf. Nach einer kurzen weile erzählte sie dann weiter. "Ich hab mir ganz viel Aua gemacht, mein Bein hat weh getan und der Ritter mit dem PFerd beschützte mich. Und dann kam Levi.. mit dem tollen riiiieesigen Pferd. Der brachte uns dann weg, da wo es ganz toll und sicher war. mhmh.." nickt sie überzeugt davon. Gähnte aber wiedermal tief auf. Ein kurzer etwas verhaltener Kuss wurde auf den Schopf von Maev gesetzt. "schlaf jetzt weiter Liebes. Ich bin hier. du kannst beruhigt schlafen, ja?" Maev nickte, trank einen schluck von ihrem Nachtwasser das in einem kleinen Glas auf dem Nachttisch stand. Relativ schnell schlief sie dann auch wieder ein.....~


So begann immer wieder ein Neuer Tag mit neuem Glück. Es vergingen oft solche nächte und Maev erzählte ihm immer mehr .. natürlich in Kindlicher Ausführung, so wie es Kinderaugen eben erlebt haben. Sie erzählte davond as zwie Frauen sich super-duper-richtig toll um sie gekümmert haben. Als sie das Wehe Bein hatte.Sprach davon wie nach und nach alles wieder besser wurde nach dem Schock, hoffentlich wird sie es bald verwunden haben...

Kommentare 1

  • Haha, den Schermer gibt's ja auch noch. xD


    Klingt ja nach einer modernen Alternative n Kommune in der die alle leben