Besessen

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"Ich werde Don Vanhoven, Baron von Eichenbruch aber empfangen. Mutter und Vater sind das erste mal Stolz auf mich. Ich verhalte mich meines Standes bürtig." Entgegnete eine Frauenstimme.


Doch dem Blondem mit den Wappen und Abzeichen auf seinem Gehrock gefiel ihre Antwort gar nicht. Es war klar das er keine anderen Männer bei Celeste duldete. Nicht umsonst hatte er sich die Frau so geformt, dass sie jeden von sich stoß der sich seines Geschlechtes identisch war. Wenn ER die dunkelhaarige Frau nicht haben konnte, sollte sie keiner bekommen, oder ihr je nahe kommen. Die junge Frau hielt er eisern für sein Eigen.


"Deine Mutter und dein Vater sind mir egal. Ich verstehe nicht, wie du ihn hier einladen kannst. Du bist sonst nicht so angetan und begeistert davon, Männer einzuladen." Einen Moment betrachtete er die Frau mit den aquamarinen Iriden, als er nach langem Nachdenken eine Antwort fand.


Er hasste Celeste inzwischen, weil er sie liebte. Zumindest glaubte der Mann es. Besessenheit traf es allerdings eher.


Ihr Leib sah aus, als fröstelte ihr und es blieb von ihm nicht unkommentiert. "Schau, wie du dich genierst wenn ich sage, dass er ein Mann ist. Also? Schreibe ihm einen Brief das du ihn nicht empfangen wirst. Es entzieht sich meinem Verständnis, warum du so daran festhältst."


Ihr Gesicht fasste seine Züge in den Augenschein. Ihre Lippen spitzten sich einen Moment nachdenklich, bis sich ein grinsen auf eben jene ausbreitete. "Uns verbindet eine Profession und er hat mich gesehen."


Es war reine Provokation.


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Kommentare 4

  • Uhh.. böse Provokation. Aber wie die vorherige Geschichte schön kurz und der Kerl, obwohl mir gänzlich unbekannt, schon wieder richtig hassenswert wie es Glenn ist. Wie macht ihr das so toll und gefühlsvoll? <3

  • Ich feiere ihre Provokation am Ende. <3


    Bin gespannt wohin dieser Konflikt noch führt.

    • Hä, HALLO?! Die ist halt nicht nett. Das ihr normaler Umgang, ey. xD


      Ich bin aber auch egspannt. :)