Kurztexte und Gedichte

Vorwort:


Einige kleine Texte die ich streckenweise schon in meinem Screenthread bei diversen Bildern verwurstet habe. Dachte mir aber ich lad das ganze einfach mal kompakt zusammengefasst hoch, unter Rubrik Cahraktergeschichten, da sie teilweise auch sehr gut zu den Empfindungen meiner aktuellen Chara passen und doch ein wenig deren Seelenleben wiederspiegeln. Die Texte sind allesamt älteren Semesters und wurden zu damaligem RP geschrieben (so um 2002 - 2005 rum), passen aber meiner Meinung nach doch recht gut auch zu GW bzw. zu den Bildern. Ich bitte zu entschuldigen das die Texte teilweise etwas holperig daher kommen, habs immer etwas mit dem "reim dich oder ich fress dich" gehabt (was vermutlich den ein oder anderen Grundansatz total versaut...aber nun gut). Weiterhin trieft es hier und da vor Schamlz und Kitsch (ich muss zu der damaligen Zeit echt etwas seltsam drauf gewesen sein, keine Ahnung). Hier mit also präsentiere ich meine nicht vorhandenen schreiberischen Fähigkeiten, tada~.



Wüstengebet:


Der Wind er tanzte über den Sand der Oasen, wehte über die weite Ebene, erzählte Geschichten von fremden Ländern und Fremden Schicksalen, sowohl traurige wie auch schöne. Er sang mir sein Lied, sang mich in den Schlaf, am Morgen weckte er mich mit warmen Gruße, begleitet mich durch den Tag bis zur Nacht, er dann wieder über mich wachte. Der Wind der Wüste, er fährt durch mein Haar, hält mich umschlungen in sanfter Umarmung, so das ich spüre...dies ist meine Heimat, hier gehör ich hin....ich bin eins mit der Wüste, eins mit dem Wind....ich bin ein Kind dieser Welt..



Elemente:


Ich bin eins mit der Welt, eins mit den Elementen....
Das Feuer.....tief in meinem Inneren brennt es hell und lodernd vor Leidenschaft
Das Wasser....es umspielt mit sanften Wellen meine Gedanken, lässt sie treiben
Die Erde....sie gibt mir halt und Zuversicht, auf das ich niemals vergesse wer ich bin
Der Wind....er erfasst meinen Geist, schickt ihn auf Reisen in fremde Welten
Das Licht...es strahlt auf mich hernieder, gibt mir Geborgenheit,
Die Dunkelheit....sie ist mein Freund, verbirgt mich vor allem Bösen
Das Chaos...es hält meine Seele im Gleichgewicht....



Möwenschrei:


Hier gibt es zwei Texte, die allerdings das gleiche Thema behandeln.


Hoch am Himmel kann man sie sehn, eine Möwe die nach ihrer verlorenen Heimat sucht, ihr Blick unstet über den Himmel wandert, hoffend etwas Vertrautes zu sehen...doch sucht sie umsonst, ihre Heimat existiert nicht mehr, ein heißer Feuersturm kam, brannte alles nieder, zurück lies er nur schwarze Asche....wo einstmals bunte Blumen blühten und fröhliches Lachen erscholl ist nun alles tot und Leer...





In einer stürmischen Vollmondnacht, sah ich sie über dem Meer...
Eine einsame Weiße Möwe im Auge des Sturms kämpft um ihr Leben, um bei dem einen zu sein der sie liebt, der auf sie wartet im fernen Land...
Hinter dem Horizont im Licht der Sterne, weint die Seele einer einsamen weißen Möwe, wegen dem einen der sie liebt, der sie sucht im fernen Land....
Regen fällt im fernen Land, der klagende Schrei einer silbernen Möwe erschallt, weint für die verlorene Seele der weißen Möwe, die da starb im weiten Land...
Im Licht des neuen Tages funkelt die See ruhig wie ein Diamant, keiner ahnt was hier passierte, was für Leid die Nacht gebracht in einem fernen Land...



Die silberne Stadt:


Hierzu gibt es noch eine ganze Geschichte, die ich damals für einen RP-Chara schrieb...aber das passt nun wirklich nicht hierhin.


~ Weit, weit hinter dem Horizont...hinter dem Licht der Sterne, dort werde ich sein und auf dich warten. Gehe deinen Weg, folge deinen Wünschen und Träumen, am Ende deiner Reise werden wir uns treffen, auf den Stufen der Silbernen Stadt. Sanft scheint der Mond über der Stadt, lässt sie erstrahlen in geheimnisvollen Glanz. Doch heller noch als das Mondlicht wirst du erstrahlen, wenn wir uns treffen, auf den Stufen der Silbernen Stadt. Deine Träume sind dein Geleit, sie werden dir zeigen wohin die Reise geht, doch irgendwann wirst du zurück kehren zu mir und wir werden uns treffen, auf den Stufen der Silbernen Stadt. Wenn die Dunkelheit der Nacht dein Herz gefangen hält, dann denk an mich, an unser Treffen, auf den Stufen der Silbernen Stadt. Und so wie die Zeit vergeht, so wird auch deine Trauer vergehen, dann werden wir uns sehen, auf den Stufen der Silbernen Stadt. Ich werde dich halten, lasse dich nie wieder gehen, für immer zusammen in der Silbernen Stadt...~




Kristallherz:


Zwei Texte die wieder das gleiche Thema behandeln, geschrieben zu meinem damaligen RP-Chara Sasha Elysium.



Das Herz aus Kristall liegt in deiner Hand,
ohne zögern zerdrückst du es zu gläsernem Sand.
Kein Mitleid mit dem Träger des Herzen,
der darniederliegt vor Schmerzen,
lässt du sie fallen die Scherben,
nicht sehend das dadurch einer wird sterben...


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Es ruft mit leisem, unhörbarem Hall,
mein einsames kleines Herz aus Kristall,
du hältst es fest mit kalten Händen,
lässt es dir von keinem entwenden.
Presst es zusammen mit kaltem Blick,
lauschst finster lächelnd jedem klick-klick,
welches mein armes Herz von sich gibt beim zerbrechen,
niemand wird kommen um es jemals zu rächen.
Die gläsernen Scherben fallen und blitzen im Mondenschein,
niemand hört mein stummes weinen und schreien.
Zurück nur bleibt Leere wo einstmals war mein Herz,
Niemand wird jemals lindern diesen Schmerz.
Die Scherben leuchten wie Sterne im Dunkeln,
hoffen vielleicht doch jemanden zu erreichen mit ihrem funkeln,
der kommt zu retten das zerstörte Leben,
der kommt um dem Zerstörten wieder Hoffnung zu geben.




Lied eines Engels:


Achtung! Schmalz!


Ich wanderte durch die Zeiten,
durchquerte die Ewigkeiten.
Nur um dich zu finden,
dich für immer an mich zu binden.
Suchte dich zwischen den Dimensionen,
dort wo die verlorenen Seelen wohnen.
Überwand das Feuer der Unterwelt,
durchstreifte das Himmelzelt.
Fragte auf meiner Reise die Sterne,
zog dann weiter in die Ferne.
Jahr um Jahr, Tag um Tag,
wo ich dich nur finden mag?
Auch wenn ich dich suchen muss am Ende der Welt,
Die Hoffnung ist was mich am leben hält.
Der Glaube an die Zukunft,
siegt das Herz über die Vernunft?
Meine Seele erstickt fast in ihrer Pein,
warum nur muss ich bleiben allein?
Tausend Jahre nun gingen schon ins Land,
die Hoffnung zerrinnt wie Sand...
Ich durchquerte die Ewigkeit,
doch nun...nun ist gekommen meine Zeit.
Vergeblich war mein streben,
nun ist zu ende mein Leben....
Du hättest von mir vergessen werden,
dann wäre sie vielleicht schön gewesen...meine Zeit auf Erden...



Edelsteine:


Hat eigentlich nur mit dem Rubintext angefangen, wurde dann genötigt mehr daraus zu machen...uhm...ja...*hust*.


Rubin


Das Feuer es brannte am Horizont, Blutrot der Himmel schien,
ich stand am Strand, sah zu den Flammen, in der Hand einen blutroten Rubin.
Hatte ich getan was dort geschah? Mit meiner Wut erschaffen?
Nun....wenn es so war....das waren halt meine Waffen.
Mein wunderschöner Rubin der das Feuer gebar,
machte meine Rachewünsche wahr....



Smaragd


Ein kalter Wind fuhr über das Land,
brachte Tod für Mensch und Tier.
Ein Smaragd in ungeübter Hand,
der war es der brachte das Unglück hier.
Den Wind des Todes einmal heraufbeschworen,
war selbst der der in rief auf ewig verloren...


Saphir


Die Wellen, sie kamen ohne Warnung, verschlangen das Dorf am Meer.
Wer rief es das Wasser? Wer rief den Tod hierher?
Auf einer Anhöhe steht eine unscheinbare Gestalt,
hält einen Saphir in Händen und lächelt kalt....


Diamant


Geschaffen aus reinstem Licht der Sterne,
kam der Strahl aus weiter Ferne.
Alles was getroffen von diesem Schein,
sollte niemals mehr das gleiche sein.
Ein Engel hält lachend in seiner Hand,
den heiligen, klaren Diamant,
der geschaffen ward um der Erde Frieden zu geben,
um das zu erreichen vernichtete er alles Leben....


Topas


Die Erde erbebte unter lautem Grollen,
übertönte selbst das Donnerrollen,
das als Requiem den Untergang einläutet,
die Insel in die Tiefen des Meeres begleitet.
In den Wellen leise ein Nixe über das Geschehen wacht,
der Topas auf ihrer Stirn war es der das Unglück gebracht.



Zeitenwanderer:


Wieder überhöhte Kitschgefahr!


Einsam wandere ich durch die Zeiten, wartend auf den Einen, der mich liebt mir Freude bringt...für den Einen singe ich dieses Lied....Oh ewiger Wind höre mein Flehen, gib mir den Einen den mein Herz begehrt, trage ihn zu mir über alle Grenzen, überwinde Zeit und Raum....erfülle meinen Traum.....Der Sand der Zeit rieselt durch meine Hände, ach wenn ich nur diesen Einen fände....Feuer der Sehnsucht höre mein Flehen, erfülle mir diesen meinen einen Wunsch....trage meine Träume auf feurigen Schwingen hinauf zum Firmament...ob nicht ein Stern dort seinen Namen kennt....Treue Erde höre mein Flehen, dann vielleicht werde ich ihn bald schon sehn....über die Berge zu fernen Gipfeln, dem Himmel so nah, wo das Eis ewig ist dort werde ich warten...Sanftes Wasser, flöße meiner Sehnsucht Leben ein...auf das sie ziehe über die Meere...auf der Suche nach dem Einen.....



Sternenflüstern:


Karmas Motto. Schon ewig gewesen.


~Kannst du es hören das Flüstern der Sterne? Es quält mich Tag und Nacht, Jahr um Jahr...werden sie denn niemals schweigen? Geschieht soviel Unrecht in der Welt? Ist dies wirklich mein Leben? Bis zum Ende der Ewigkeit das Klagen der Sterne zu hören? Gibt es nicht etwas anderes im Universum? Eine Aufgabe, ein Leben, irgendwas! Nur lass endlich die Sterne schweigen....~



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[color=#000066][font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']"Yaklight - Bis(s) zur Morgenfütterung"

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