Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Beute


    Am späten Morgen kann man ein ganzes Rudel Wölfe durch Hoelbrak tapern sehen. Kommend von Löwenstein quer durch bis in die näheren Gipfel. Fette Beute sollen sie dabei gehabt haben. Zwei Hirsche und mehrere Kaninchen, frisch erlegt. Auch ein Fuchs soll dabei gewesen sein.
    Ob das alles so stimmt? Andere erzählen sich es wäre bloß eine Norn mit einem Wolf gewesen und kein ganzes Rudel.
    Arya solls gewesen sein, sagt man. Jeder der sie angesprochen hat, wird erfahren was die Beute zu bedeuten hat, denn es ist Fellschau Tag, wie viele wissen, frische Ware musste ran.

  • Schon eine ganze Weile wird das rote Herrenhaus am Rande des Rurikviertels von der Frau mit dem roten Regenschirm bewohnt – das wölfische Wappen der Familie Lovidicus ziert dort die Holztür. Geschmückt hat die Komtess das Anwesen aber bisher zu keiner Jahreszeit.


    Doch in diesem Herbst soll es wohl endlich soweit sein: Ein wunderbares Herbstgesteck mit Zierkürbissen und gelben Trockenblüten ziert nun, die sonst leeren Blumenkäste. Ein hübsches Bild vor den dunkel verglasten Fenstern des Backsteinhauses.


    Ob sie nun die Trauer um ihre Familie endlich überwunden hat? Mutter, Vater und Bruder – hat sie endlich alles hinter sich gelassen?
    Schließlich hat man sie gestern auch, in einem traumhaften roten Kleid, die Halle besuchen sehen. Bei bester Laune und einer namhaften Begleitung ging es dann aber recht zeitig wieder nach Hause. Kein anderer als Baron von Blyfort durfte sie die wenigen Schritte bis zu ihrem Anwesen begleiten.


    Oder hat es schlicht etwas mit ihren abendlichen Spaziergängen zu tun? So oft sieht man sie nun bei dem herrlichen Regenwetter, in Begleitung eines alten grauen Mannes, durch die Straßen und auch mal über den Friedhof wandern. Vielleicht wurde sie durch das eine oder andere Gesteck inspiriert?


  • Zwischen seichter Wärme und den leichten Schauern in Löwenstein, hält das geschäftigen treiben wie immer an. Hier werden Felle verkauft, die gestern noch in Hoelbrack waren. Dort ein paar Saat Säcke, beim nächsten erlesene Gaumen Freuden und mitten drin der Marschall aus der Gemeinde Tonteich. Ihre hellen grünen Iriden betrachten immer mal Güter von hoher Qualität, ihr Blick wirkt wie ein Kind im Süßkram warn! Als da ein Junger Bursche sie anspricht und ihr eine Lilie für einen Kupfer verkauft. Das Blümchen, oder doch der junge?! Wie auch immer, es zaubert ihr ein schmales Lächeln auf die Lippen. Doch dann geht sie auch schon weiter, grüßt hier und da bekannte Gesichter. Bei manch einem Händler, verbleibt sie für einen Plausch. Sie erfragt dies, mal das und auch jenes. Doch bei keinem Händler kauft sie was und fragt man den Verkäufer dann, so antworten Er oder vielleicht auch Sie:


    "Ne, gekauft hat die nix. Die sucht nach nem Kerl, der eine mit der fetten Narbe im Gesicht und bleich wie ne Leiche, dieser dauerbesoffene Rassist. Weißt schon, der Tribute typ!"
    Doch mehr erfährt man wohl nicht!


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder in Löwenstein, der gern für klatsch und Tratsch sorgt. Jeder der gern Stille post spielt und eben so noch ein quentchen hinzufügen will!

  • Wo?
    Götterfels


    Worüber wird geredet?
    Gerade wollen erste Gerüchte aufkeimen das der Abendstern für immer geschlossen bleibt und das man schon einen Käufer für das Gebäude in der Rosenallee 24 im Rurikviertel sucht.Da zerschmettern neue Aushänge an den Anschlagtafeln und Schwarzenbrettern der Stadt, diese Gerüchte.



    Der Abendstern sucht neue Mitarbeiter, kann man da lesen und das obwohl eine der beiden Chefinnen noch nicht einmal in der Stadt ist und die andere in wenigen Tagen zur Opernpremiere auf der Bühne steht. Wann genau der Abendstern wieder eröffnet ist noch nicht bekannt.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.


  • Seit Tagen sieht man nun die blonde Eloni, Amunet Yanara immer wieder ab dem Abend an den verschiedensten Orten.



    In Löwenstein, befragte sie am gestrigen abend die Leute nach dem Narben gesichtigen - dessen Name sie nun in Erfahrung bringen konnte. Aber bevor irgend jemand auch nur Fragen konnte, wieso sie den Typen sucht, war sie auch schon verschwunden.



    In Götterfels fragt sie nach Söldnern, scheint aber eben so interessirt an diversen Jobs zu sein. Ob der Marstall nicht genug abwirft und ob sie deshalb noch einen Job sucht? Das könnte zumindest eine Erklärung sein.



    Mit verschiedensten gelernten, soll sie über Necromanti gesprochen haben, welche sie zur Abtei Bibliothek führten, in Götterfels. Dort soll sie Stunden lang ihre hübsche Nase in die Bücher gesteckt haben.



    Ab und zu sieht man sie auch am Schrein von Grenth, mal scheint sie einfach nur die Anwesenheit dessen abbildes zu genießen. Manchmal legt sie ihm aber auch eine Gabe dar. Manch einer wird wohl die Nase rümpfen, besteht die Gabe doch aus Sehnen und Fleisch, wie zu längst vergangenen Zeiten.



    Wie dem auch sei, die Frau scheint keine von denen zu sein die hinter dem Herd steht oder die Kinder hüten wird. Sie spricht von Abenteuern, Magie und Dinge die andere Augen wohl nur anders sehen. Ist sie verrückt? Man weiß es nicht, um das zu beurteilen,..... Wer weiß!



    Zumindest weiß man eins, am heutigen Abend wird sie am Stall sein und ihren riesigen Wesen das Abendmahl bereiten!

  • Am Abend noch sah man Seline Forell ihrem Bruder hinterher laufen, welcher mit einer Dame am Arm voran in Richtung Oper schritt. Wie sich später herausstellen sollte, Dr. Theodora Fog. Gesprächen schloss sich die Blonde nicht an, hielt sich vermehrt im Abseits auf und schien auch nicht bester Laune, aber ihre Begrüßungen wurden dennoch von einem freundlichen Lächeln begleitet.
    Als die Oper beginnen sollte, die Gäste ihre Plätze einnahmen, verweilte die Komtess wohl nur wenige Minuten auf dem, von ihrer Familie gemieteten, Balkon. Noch vor Beginn der Aufführung habe sie das Haus bereits wieder verlassen. Was der Anlass für die, sogar recht schnellfüßige, Flucht war weiß wohl niemand.
    Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt sah man die Frau kaum eine Stunde später, mit einem Koffer bewaffnet, das Anwesen der Forells verlassen - in Richtung Tal. Geht es nun direkt wieder in die Heimat? Gab es zuvor schlechte Nachrichten? Was es auch ist, es schien ihr Grund genug Sachen mit auf den Weg zu nehmen - wo auch immer das Ziel der Blonden lag.

  • In der Salma-Gasse ertönte aus dem Haus mit der Nr. 7 mitten in der Nacht, lange nach der Opernpremiere, noch Klaviermusik.
    Zwar sind alle Fenster und Türen geschlossen, aber in unmittelbarer Nähe des Hauses waren zwei Stücke zu so später Stunde noch gut zu hören. Das erste eher schwungvoll und schnell gespielt, das zweite ein ruhiges und verspieltes Stück.


    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse
    Wer:
    Gehört und erlebt spät in der Nacht von genervten Nachbarn und Angestellten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal abschöpfen

  • Wo?
    Götterfels


    Was?
    Mögliche Schlagzeilen in den Tageszeitungen und Getrasche


    Von Mode, Schreckmomenten und Wer mit wem?


    Schon einen Tag nach der Opernpremiere von "Die Rose" zerreißen sich die Kritiker und Traschweiber die Münder.


    In den Tageszeitungen könnte man folgende Schlagzeilen lesen:

    „In die irreführender Operntitel?“
    „E Gitarre und Marschmusik in der Oper, welch ein Graus.“
    „Ein phänomenale und orginelle Oper, über Gleichheit und Toleranz.“
    „Graf Waldemar von Zehnthof erste selbstgeschrieben Oper eine voller Erfolg.“
    „Unmögliche Oper über Gewalt, Alkohol und der Aufforderung zum Gruppensex.“
    „Sylvarisängerin brilliert an der Seite von Renata Jakom.“
    „Bühnebild der Oper unterhaltsamer als Musik.“
    „Miss Jakom lieferte wieder eine einzigartige und unvergessliche Schlussarie.“



    Die Tratschweiber lästern und schwärmen lieber über die Kleiderwahl der Gäste und darüber wer mit wem.
    Man kann auf der Straße, in den Kneipen und auf den Marktplätzen Sätze hören wie:

    „Graf von Zehnthof leidet unter Geschmacksverirrung bei seiner Anzugwahl und diesem hässlichen Bart.“
    „Die Caldwell Brüder waren umzingelt von schönen Frauen. Wann kommen sie endlich unter die Haube? Ich würde den Älteren ja sofort heiraten.“
    „Die Caldwell Schwestern hatte die schönsten Kleider an diesem Abend an.“
    „Doktor Fog und Graf Forell sind sie ein Paar oder doch nur Freunde?“
    „Komtess von Canstein und Vale Caldwell, wirkten etwas zu vertraut um nur Freunde zu sein.“
    „Was läuft da zwischen der Baroness Finnegan und dem Opernbetreiber? Sie war die einzige Dame des Abends die der Graf von Zehnthof persönlich zu ihrer Kutsche begleitete und ihr sogar die Tür zu dieser öffnete. Es ist in der Stadt ja bekannt das das Haar der Damen nicht hell genug sein kann um das Interesse des Grafen zu wecken.“
    „Familie Stark ist so langweilig. Da gibt es einfach null Skandale.“
    „Die Prinzessin de Cerro küsste ihrer Begleitung auf ihrem Balkon, da lief bestimmt noch mehr als das Licht aus war, ich sags euch. Ich würde da ja auch mal gerne unanständig sein.“
    „Ein besoffener Norn und Asura mit Bierfass wollten die Oper stürmen. Das waren bestimmt Freunde der Sylvarisängerin die hat nach der Oper ein riesiges Fest im tänzelnden Dolyak gefeiert. Tanzte auf den Tischen mit einem Menschenmann und knutschte dann einen Charr, ich habs selbst gesehen. Den Lohn für ihr singen hat sie in Lokalrunden auf den Kopf gehauen.“
    „Renata Jakom wurde weder während der Pause noch nach der Oper gesehen. Blumen und Geschenke hat ihre Assistentin entgegen genommen. Erst heute Morgen sah man sie wieder mit blonden Haaren an der Seite eines gutgekleideten Herren durchs Rurikviertel spazieren.“

    Wer?
    Jeder der möchte.

  • Potzblitz! Nach all den Trennungsgerüchten wurden Orianna Jones und Gervais Villiers nun wieder gemeinsam in Rurikstadt gesehen. Waren sie etwa beim Notar um ein für alle mal das Sorgerecht für den gemeinsamen Kater zu klären? Keineswegs! Die Zukunft des Stubentigers scheint gesichert, heißt es doch freudig in den Gazetten:





    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger der Stadt

  • Ging es mal wieder für den Holzwolf Havar. Hatte er es sich doch gerade erst gemütlich gemacht, in seiner Hütte knapp hinter Hoelbrak da wanderte er heute Morgen davon.
    Stets als Begleiter den grauen Wolf Grimm an seiner Seite wurde diesmal wohl auch ein Schlitten mitgenommen. Die Schleifspuren der Kufen lassen sich jedenfalls eine ganze Weile verfolgen.


    Bevor es aber los ging suchte der Schreiner den Abend zuvor noch die Hallen der großen Tiergeister auf - wohl um diese um einen Jagderfolg zu bitten.


    In der Rudelhütte blieben wohl nur die anderen beiden Brüder Almur und Eydir zurück.

  • Wie jeden Tag um etwa die Mittagszeit stand auch heute Alberta Brenner, die Hausdame der Fog, am Gartenzaun des Vorgartens der Nr. 7 in der Salma-Gasse und ging mit zwei Freundinnen aus der Nachbarschaft den aktuellen Tratsch durch. Es ging um eine gewählte Kleiderfarbe, um Diamantschmuck und Edelsteine im Allgemeinen, aufgeräumte Speisekammern, sowie um nächtliche Besuche und Klaviersonaten.


    Gestört wurde Frau Brenner in ihrer geliebten Plauderrunde von einem Boten, der sich mit einem wunderschönen, aus weißen Rosen und Orchideen gebundenem Blumenstrauß auf die Haustür zubewegte. Pflichtbewusst eilte die Dame zum Abfangen und nahm dem Boten den Strauß mit der Karte und ein kleines Geschenk mit Goldschleifchen ab.


    Anstatt zurück zu ihren Freundinnen zu gehen und gemeinsam den potentiellen Absender zu erörtern, las Frau Brenner ganz unverblümt die im Strauß steckende Karte, machte auf dem Absatz kehrt und eilte mit aufgeregten und lauten Rufen “Dr. Fog, Dr. Fog! Kommen Sie, schnell!” ins Haus zurück.


    Ihre Freundinnen verrenkten sich noch eine Weile die Hälse, aber Alberta Brenner kam heute nicht mehr heraus, um die vermeintliche Sensation aufzuklären. Sie brennen jetzt darauf, die Plauderrunde morgen um dieselbe Zeit fortzuführen.




    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse
    Wer:
    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal abschöpfen

  • Löwenstein



    Am gestrigen Tage konnte in Löwenstein ein kleines Schauspiel beobachtet werden. Mehrere Kräne, Männliche und Weibliche vertreter der Völker, zogen und sicherten an Seilen eine große Galleone. Frisch aus der Werft der Tarja Kelly soll es zu Wasser gelassen worden sein. Man hörte Rufe, anordnungen, Befehle, bis das Wasser ein Stück über das nahe Ufer schwappte und sich wieder zurückzog. Der große Dreimaster ließ vorn eine Meerjungfrauen-Galionsfigut erblicken, den zornigen Blick nach vorn gerichtet, bewaffnet mit einem Dreizack. Dazu kommen einige feine Schnitzereien vom Bug, über die Backbordseite bis zum Heck des großen Schiffes, mit dem geschwungen geschriebenen Namen "Die salzige Meerjungfrau" gekennzeichnet war.


    Nicht nur die werten kleinen Schaluppen, Zweimaster und Galleonen sind bei ihr zu finden, auch Pläne und Angebote für den Rohbau der Luftschiffe! Jedoch überlässt sie da die hiesige Technologie des Fliegens denjenigen die sich damit auch auskennen. Der Rest bleibt wohl bei der rothaarigen Frau.


    ________________


    Wer kann davon gehört haben?


    -Jeder der möchte (Löwenstein als auch Götterfels und rundherum), es ist von mir ein RP-Angebot


    (OOC: Ich gebe mehr Infos gern per PN )

  • Zwei Tage und zwei Nächte ist es nun her, dass die blonde Forell das Anwesen mit einem Koffer, am späten Opernabend, verließ.
    Große Sorgen über den Verbleib scheint man sich jedoch nicht zu machen, absolviert der Graf weiterhin seine geschäftlichen Termine und geht seiner Arbeit nach. Zuletzt wohl an diesem Abend im Hause Fog. Schon wieder dieser Name? Sicherlich verdichten sich die Gerüchte, wo doch die Frau Doktor noch am Mittag einen wunderschönen Strauß weißer Blumen erhalten hat und nun der Graf, mit Leibwache Ascenath, am Abend dort zu Besuch ist.
    Ist das Verschwinden der Schwester also wirklich nicht der Rede wert? Womöglich hat er sie ja vom Balkon der Oper gejagt um mit Miss Fog allein zu sein, schließlich verließ ja auch die Wache bald schon besagten Balkon, waren die Herrschaften somit einige Stunden unter sich. Mehr noch, er hat sie nach der Oper tatsächlich mit zu sich nach Hause genommen!


    Komisch mag aber die Sichtung der neuen Leibwache aus dem Hause Forell sein, ein riesiger Hüne, welcher sich heute durch Shaemore fragte und wohl doch auf der Suche nach der Grafenschwester ist?
    Nein, sicherlich nur ein Irrtum, meinen Einige. Wäre die Frau verschwunden, hätte der Bruder doch gar keine Ruhe für irgendwelche Geschäftstermine? Doch doch, sagen Andere. Er ist eben ein sehr gewissenhaft Geschäftsmann und gibt solche Aufgaben an die Wachen des Hauses ab um seinen eigenen Verpflichtungen weiterhin nachgehen zu können.


    Die Suche des Wachmanns schien, nach einigen Stunden, jedoch an der Mühle in Shaemore zu enden denn er suchte Whiskey und Schlaf in der Taverne auf um am nächsten Tag wieder nach Götterfels zu gehen - vermutlich dem Hausherren Bericht erstatten.


    Wer kann davon wissen:


    Wie immer - jeder der sich für Klatsch und Tratsch interessiert

  • Von Besen, Nackten und der Ziegen-Erna ist die Rede

    Wo?
    Götterfels- Ossaviertel

    "Wer interessiert sich schon für davon gelaufene Komtessen, die gibt es doch mittlerweile wie Sand am Meer in Götterfels?", sagt so Mancher.
    Gibt es doch soviel spannenderes zu berichten nämlich eine splitternackte Frau mit blonden Zöpfen die in den frühen Morgenstunden nur mit Stiefeln bekleidet von einer anderen, wütenden, älteren, rundliche Frau verfolgt wurde. Wild mit einem Besen schwingend rannte sie der Nackten nach und brüllte. „Du Hure, das ist mein Mann. Wenn ich dich mit deinen kleinen.... erwische bringe ich dich um.“ Begleitet wurde dieser Satz von vielen weiteren Schimpfwörtern.
    Das hübsche nackte Ding soll nur laut gelacht haben und sei dem Schreihals dann auch davon gelaufen. Wer die beiden waren kann keiner mehr sagen, so abgelenkt waren alle von dem nackten Körper der Blondine. Nur die Ziegen-Erna will gesehen haben wie eine nackte Frau ins Haus der Mahne Schwestern in der Grevaldigasse gerannt sein soll. Aber ob das Stimme? Die Ziegen-Erna ist ja dafür bekannt das sie gerne mal einen Likör zu viel trinkt, auch tagsüber. Die junge Lügen-Cleo behauptet es sein eine Iorga gewesen, doch wer glaubt ihr schon bei diesem Namen.

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.

  • Ein Hauch von Magie oder doch viel mehr?

    Welch edler Anblick bot sich heute wieder einmal den Leuten in Götterfels und Löwenstein.
    Führte Graf Lucius Allocer die wunderschöne Eve Sweeney durch die Straßen. Grün in Grün war beider Kleidung aufeinander abgestimmt. Sicherlich ein Spätsommerspaziergang zu erneuten Treffen mit Charr, Norn oder gar anderen Rassen. Führte sie ihr Weg direkt zu den Portalen in Löwenstein. Wo sollte es wohl Heute hingehen? Doch nein, machten sie halt an jedem einzelnen Portal aber gingen nicht hindurch. Hatte die Dame seid neusten Angst durch ein Portal zu treten? Konnten sie sich nicht entscheiden wonach den vornehmen Herrschaften heute war? Nein sicherlich nicht, denn wer genau hinsah konnte danach an jedem Portal einen Aushang sehen, welcher dort, nach Erlaubnis der zuständigen Portalwächter, befestigt wurde. Danach führte sie der Weg weiter zum Magiertreff wo auch ein Aushang befestigt wurde. Auf dem Rückweg folgten noch stadtbekannte Stellen in Götterfels wo man Aushänge finden konnte, welche Beide besuchten und bestückten. Wie fröhlich die Stimmung bei Beiden dabei war, konnte man von weiten sehen.



    Wer kann davon gehört haben: Jeder!


    OOC: Für Anmeldungen und oder Fragen wendet euch bitte an Lucius Allocer hier im Forum oder in Game unter Raseus.2543

  • Als Alberta Brenner, die Hausdame der Fog, sich heute mittag an den Vorgartenzaun der Nr. 7 begab wurde sie direkt von ihren Freundinnen erwartet. Sie war ihnen ja noch eine Information schuldig. Die Sprache war davon, dass ein gewisser Graf keine Blumen geschickt hätte, sondern ein Jugendschwarm der Hausherrin. Eben jener hatte auch heute bereits wieder ein Geschenk und eine Blume hinterlassen.
    Der eigentliche Skandal war aber eine in Tränen aufgelöste Dr. Fog am gestrigen Abend, nachdem dieser furchtbar herrische und unfreundliche Graf aus der Nachbarschaft das Haus verlassen und es sogar gewagt hatte ihr selbst Vorschriften zu machen! So ein Schuft ersten Grades! Frau Brenner wusste sich vor ihren Freundinnen wirklich grandios zu echauffieren, nahm Fahrt auf und ließ nicht unerwähnt, dass sie "ihre kleine Theodora" das letzte mal in ihrer Kindheit so erlebt hatte und sie es ja schon immer gewusst hatte, dass dieser Graf nichts für sie sein kann. Wie kann er auch nur so mit Frau Brenner sprechen, in einem fremden Haushalt. Schlimm, der Adel heutzutage. Soll er doch erstmal vor seiner eigenen Familientüre kehren gehen!


    Die Plauderrunde ging daraufhin auf Familienprobleme der Reichen und Adligen und den ehrbaren Beruf der Kindermädchen ein und tauschte allerhand seltsame Geschichten aus den diversen Häusern aus, in denen sie angestellt waren und noch sind. Man trennte sich an diesem Tage mit vielen Scherzen und Lachern voneinander und versprach am nächsten Tage endlich die Rezeptbücher auszutauschen.


    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse
    Wer:
    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal abschöpfen

  • Vor zwei Tagen soll die Leibwache Shani aus dem Hause Forell, auf dem Rücken eines Raptors und in Begleitung eines Spürhundes, in Richtung Tal unterwegs gewesen sein. Es war bereits später Abend und das Wetter regnerisch, hoffentlich hat sie sich nicht erkältet! Ob sie auf der Suche nach der Komtess war weiß man nicht denn gestern soll sie bereits zurück gewesen sein, ohne blonden Anhang. Reichlich übermüdet habe die Frau ausgesehen, als sie wieder ins Haus der Familie verschwand. Vermutlich war sie den ganzen Tag und die ganze Nacht auf den Beinen und wird nun ausgiebig Schlaf nachholen.



    Wer kann davon gehört/es gesehen haben:


    - jeder der mag


  • Graf Dante Mowbray treibt sich in letzter Zeit auffallend oft in Götterfels herum. Und das nicht nur geschäftlich. Als scheinbar glücklicher Mann, gut unterhalten und zufrieden, wenn man dies denn an ihm überhaupt ausmachen kann verließ er die Oper mit Prinzessin de Cerro am Arm. Er entführte die Ratsherrin am späten Abend direkt nach der Vorstellung und sorgte damit für verdutzte, irgendwann irritiert abziehende Wachen ihres Hauses, die sie eigentlich abholen sollten. Und das auch noch in ihren Farben.


    Ganz anders, wieder gewohnt Dunkel gekleidet, beging er dafür einen Behördengang nach dem anderen mit der hübschen Bedienung des Rurik Salons und dies nicht unbedingt mit dem größten Abstand zueinander. Sie verstehen sich, die junge Schwarzhaarige und er aus der gleichen Heimatstadt, Frühstückten auch im bekannten Café in der Rurikstadt gemeinsam. Zuletzt verschwanden sie für einer Weile in einer städtischen, gehobenen Lehranstalt. Die alte Uhrmacherwerkstatt in einer Gasse im Salmaviertel wirkt dagegen wie zugenagelt. Ein Umbau? Irgend etwas in Planung? Ist das am Ende irgend eine verschollene Tochter oder eher ein unschicklicher Zeitvertreib?


    Wo? Götterfels
    Wer kann davon gehört haben? Interessierte am Adel, Bekannte und Freunde

  • Von blassen Nasen, Blondinen und Raben

    Wo: Götterfels


    Wieder vereint sind die zwei Abendsternbesitzerinnen nach der Sommerpause, Urlaub, ominöser Krankheit, Opernpremiere und Hochzeit. Die frisch verheiratet Orianna Villiers und die Operndiva Renata Jakom sah man zusammen durch Rurikviertel spazieren und vor dem Abendstern ein Plakat für einen Herbstball aufhängen. Im Anschluss gingen sie in ein leerstehendes Backsteinhaus direkt neben der Villiers Bank in der Sternstraße. "Suchen sie ein neues Gebäude?" "Planen sie einen weiteren Nachtclub oder eine andere neue lukrative Geschäftsidee?" Danach besuchten die beide gut gelaunt den durstigen Raben. Doch heraus kamen die beiden eher weniger glücklich. Misses Villiers erblasst um ihre Nase und die Sängerin sichtlich besorgt. "Ging da ein Geschäftstermin in die Hose?" "Haben die beiden Damen zu tief ins Glas geschaut?"


    Was hecken die beiden geschäftstüchigen Damen wieder aus, fragt sich so mancher der die beiden Blondinen gesehen hat.


    Wer kann davon gehört haben?Jeder der möchte.


  • Wo?
    Löwenstein


    Was?
    Ein paar Wochen war es jetzt ruhig um die Crew und den Kapitän der weißen Muräne, was nicht verwunderlich ist, sind sie doch schon seit einer geraumer Zeit wieder unterwegs geworden.
    In dieser Nacht allerdings, irgendwann zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden, da ist die Muräne wieder, im Schutze der Dunkelheit, im Hafen von Löwenstein eingelaufen und hat am üblichen Dock, wie sonst auch immer, angelegt.
    Kein großes Tamtam, wie sonst immer, wenn sie wieder zurück gekommen sind. Das Anlegen verlief relativ zügig und mit nur wenigen Anweisungen der bleichen Hyäne, es wurde noch gemeinsam getrunken und dann kehrte vorerst Ruhe ein auf der Klipper.
    Erst in den Morgenstunden, als die ersten Sonnenstrahlen den Hafen erhellten, begannen die üblichen Arbeiten und Ladung wurde verfrachtet, Händlern übergeben und all der Kram.


    Und kaum sind sie wieder da, hört man auch einige Hafenarbeiter munkeln, dass der Bleiche wohl schon wieder langsam anfangen will die nächsten Tribute zu planen!


    Wer kann davon gehört haben?


    - Hafenarbeiter
    - Löwensteiner
    - All jene, die an den Docks unterwegs sind und die es interessiert

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