Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo?
    Götterfels

    Was?

    Immer wieder mal sah man Orianna mit ihrem Mann, Gervais Villiers durch Götterfels gehen um so allerlei Dinge für das Baby zu besorgen. Sah man sie mal mit einem großen schwarzen Kinderwagen - da wurden die Stimmen laut - Erwartet das glückliche Villiers Paar Zwillinge? Die Verkäuferin erzählte einer Kundin dass das Duo sich um die Farbe etwas stritten. Orianna hätte so gerne einen Rosa Kinderwagen gehabt doch Gervais wollte ihn in Schwarz! Schwarz! Rosa sei das Zimmer schon genug! Da kann der Wagen doch in einer neutraleren Farbe sein. Außerdem würde Schwarz besser zu Gervais Anzügen passen als... Rosa. Die Schwangere, die bereits einen recht großen Bauch hat, gab mit einem breiten grinsen und gekicher nach.

    Heute morgen sah man die Schneiderin ihr Geschäft verlassen, mit einer schwarzhaarigen Kollegin, welche eine große Windeltorte mit Rosa Verzierungen trug. Einige konnten sehen wie das Kollegium der Schneidere eine kleine Abschiedsfeier feierten, natürlich in Rosa! Zumindest ist der Abschied erstmal vorübergehend. Denn Orianna geht nun erstmal in den Mutterschutz. Die Kollegen die in Oriannas Schneiderei sind, arbeiten trotz ihrer Abwesenheit weiter.
    Nur enge Freunde oder Personen die Orianna selbst zu sich einlud kommen das Villiers Paar besuchen. So sah man letztens eine der Amouteruu Schwestern das Haus in der Sterngasse für einen Kaffee klatsch betreten und wieder verlassen. Jedoch trug die Dame glücklich eine Tüte und ein Paket, von der Schneiderei nach Hause.

    Wer?

    Jeder der mag!


  • Ebonfalke


    Die Reizbar ist gut angelaufen. An den Wochenenden ist die Bar mit einigen Herrschaften gefüllt, unter der Woche kommen gerne mal Söldner oder kleinere Familien vorbei, um dort zu nächtigen. Angeblich soll ein ganzer Zirkus aus Ebonfalke sich ein Zimmer gemietet haben, Affen wollten sie auf's Zimmer nehmen! Es waren mindestens zwanzig Mann! Oder doch nur zehn?Da soll die Léliana laut geworden sein, das muss doch auch der Grund für das 'Keine Tiere (Charr ausgenommen)'-Schild sein, das nun draußen vor der Bar hängt.

    Heute Morgen sah man Quinn und Léliana vor ihrem Laden, während zwei starke Männer knallig-pinke Fässer brachten und in die Bar trugen. Beide Damen standen daneben und rauchten genüsslich ihre Kippen. Die Nachfrage für das Obscuritas ist wohl auch riesengroß. Jeder möchte was von dem pinken Glitzergetränk kosten, war das Résumé der Eröffnung. Einige erzählen, dass es schnell zur Trunkenheit führt, deswegen soll es am ersten Abend viel Gelächter gegeben haben ... oder auch weiße Hasen. Andere Stimmen berichteten von glücklichen Zuständen, die sonst nur mit Drogen herbeizuführen wären. Léliana gab befehlend an, wo die Fässer hin getragen werden sollen, während Quinn stumm daneben stand, da sie angeblich wieder die ganze Nacht in Götterfels durchfeierte.

  • Neue Baustelle im Salmaviertel


    Wo?
    Götterfels, Salmaviertel


    Was kann gesehen bzw. erfahren werden?


    Heute in den frühen Morgenstunden haben Bauarbeiter damit begonnen eine schon etwas ältere und nicht mehr genutzte Markthalle im Salma-Viertel mit Bauzäunen abzusperren, sowie das Gebäude mit diversen Gerüsten einzuhüllen.



    Gleichzeitig konnten aber auch 2 Frauen dabei gesehen worden sein, die in der Nachbarschaft alle Wohnhäuser abklapperten und, wo jemand zuhause war, mit den Bewohnern sprachen, und auch Papiertüten mit unbekanntem Inhalt übergaben.


    Eine der ersten Tätigkeiten war auch das Anbringen eines weißen Holzschildes in Form eines kupferfarbenen Firmenlogos, welches über einem nahe gelegenen Büro-Eingang zu sehen ist. Diese Schilder sind sogar auf jeder Seite des Gebäudes in nicht allzu leicht erreichbarer Höhe, aber dennoch gut sichtbar angebracht worden.





    Wer kann davon erfahren?


    Jeder Anwohner bzw. Besucher des Marktes am Marktplatz im Salma-Viertel. Interessierte könnten das selbe Logo auch auf einem der Marktstände erkannt haben.

  • Wo?
    Götterfels Rurikviertel und Ossaviertel


    Was ist geschehen?
    Da war es wieder so weit. Am verregneten Morgen des 86. Zephyrs sieht man im Rurikviertel und Ossaviertel wieder unzählige Zettel mit Herzbotschaften die von Liebe und ihre Notwendigkeit handeln und darüber hängen dieses mal rote Herzluftballons die mit heiser Luft befüllt sein müssen, den sie schweben trotz der Last der Regentropfen die auf ihnen liegt. Festgebunden sind sie an Bäumen, Hecken, Briefkästen, Gartenzäunen und Türklinken. Jemand war die Nacht zuvor wohl wieder in der Stadt unterwegs gewesen um Götterfels im Zeichen der Liebe zu schmücken und die Leute daran zu erinnern wie wichtig sie ist. Die Annahme das es sich um eine Frau handeln muss, wird immer lauter hörbar in der Gerüchteküche, die bisher schon unzählige Verdächtige hatte. Auch die Höhe auf der die Zettel und Luftballons aufgehangen wurden bestätigen diese Vermutung erneut. Einer der bekannten Trunkenbolde aus der Wunderlampe, will sie sogar gesehen haben. Er behauptet das sie jung und wunderschön gewesen sei. Augen wie kostspielige Juwelen soll sie haben. Doch wer glaubt schon einem Versoffenen?




    Aber nicht nur Luftballons sah man an diesem Morgen, auch eine Kutsche die vor dem neuen Stadthaus der bekannten Operndiva Renata Jakom in der Sterngasse 9 im Rurikviertel hielt. In Begleitung eines blonden Galan hat sie die Kutsche verlassen und entschwand mit ihm im Inneren des Haus. Wo die Sängerin war darüber streiten sich die Klatschdamen bei Kuchen und Kaffee im Rurikcafè. Die einen meinen sie war in einem Sanatorium um sich von einem Überfall vor wenigen Wochen im Rurikviertel zu erholen, andere behaupten sie sei in Tonteich gesehen wurden. Von ihrem Sohn fehlt weiterhin jede Spur.


    Wer kann davon mitbekommen haben?
    Jeder der möchte.


  • Seemannsgarn


    Nach wochenlanger Seereise soll die Crew der Gischtreiter, ein Verein wilder bunter Männer, mit Jubelgeschrei in ein Löwensteiner Bordell eingefallen sein. Nur ein einziges Bordell. Die einen sagen, sie hätten es mit Waffengewalt erobert, die anderen sagen, die Madame hätte sich die Barbaren willentlich ins Haus geholt und ihnen auch noch Schnäpse ausgegeben. Nun sind Huren und Seemänner bekanntlich wie Topf und Deckel, aber einer ganzen Mannschaft Tür und Tor zu öffnen, das ist schon beachtlich. Was ist dran an der Geschichte? Welchen Dienst könnte der alte Donovan einem Bordell erwiesen haben um derart willkommen zu sein?


    Wer kann davon gehört haben?
    Löwensteiner

  • Spaziergang


    In Löwenstein gab es gestern ein sowohl niedliches, als auch etwas befremdliches Bild. Arlassia Quessar, Ehefrau des Kontorbetreibers Lucius Quessar und Herzlichliese, ging spazieren. Im Kinderwagen schob sie den kleinen Andre vor sich her und die Vierjährige Tochter des Paares trabte mit einem Puppenwagen bewaffnet neben der Mama her. Wenn man nun dachte, das Kind schon ihre Puppe umher, der wurde bei einem Blick in den Puppenwagen von etwas anderem überrascht. Rosalie fuhr ein Huhn spazieren! Das Tier saß gemütlich im Wagen und die kleinen Knopfaugen blickten wach und neugierig umher. Jedem der Mutter und Tochter begegnete krähte das Kind ein fröhliches „Halloooo! Das ist Prinzessin Henni!“ entgegen.


    Gehört und gesehen von jedem Löwensteiner der mag. Die Quessars schoben munter durch die Stadt bis zum Hafen.


  • In der letzten Ausgabe des Gesellschaftsmagazins befand sich eine Partitur:



    Glöckchen Lachen
    von Gervais Villiers


    Die lockere Frühlingsweise erzählt von dem Erblühen neuen Lebens
    und ist seiner geliebten Gattin Orianna Villiers gewidmet.


  • Der rot bedornte Wirt der Sternlaube wurde wieder im Hain gesehen. Also, zumindest kurz. Oder zumindest jemand, der ihm ähnlich sah. Carcair hat helle Haut, viel blasser und röter als man es im Allgemeinen von ihm gewohnt ist. Verletzt scheint er aber nicht zu sein, auch wenn er mehrere Wochen wie vom Erdboden verschluckt war.


    Nachdem man ihn kurz im Hain gesehen hat, ist er aber auch wieder verschwunden. In der Öffentlichkeit zeigt er sich nicht. Wer in der Laube nachfragt, wird erfahren: Ja, Carcair hat sich gemeldet, nein, Carcair ist noch nicht in den Dienstplan eingetragen. Fürs Erste steht er nicht hinter dem Tresen.




    ~ Symbolbild ~

  • Eigenartiges Donnern vor Amnoon


    Wo: Amnoon, Hafen und umliegende Gewässer


    Wann: 89. Zephyr 1333 in den frühen Morgenstunden


    Was hat sich zugetragen:


    Um die 7. Morgenstunde des 89.Zephyrs 1333 waren um Amnoon mehrere donnerartige Geräusche zu hören. Ein schneller Blick zum Himmel verriet aber den Menschen der Stadt, dass es sich hier sicher nicht um das Donnern einer nahenden Gewitterfront handelte. Auch waren diese Geräusche anfangs in knapp hintereinander gereihter Reihenfolge, danach nur mehr vereinzelt zu hören.


    Unter die Donnerschläge mischte sich dann auch sofort ein anderes Geräusch, welche sich wie eine Alarm-Sirene anhörte. Die Soldaten der Hafenaufsicht, welche in einem erhöhten Spähposten positioniert waren, konnten die Richtung, aus welcher die Geräusche zu kommen schienen dann schnell festlegen, da auch vor den Donnergeräuschen in der Morgendämmerung auch einige kurze Lichtblitze zu sehen waren.



    Diese Information verbreitete sich rasend schnell über das Hafengelände. Es schien als würde weit hinter dem Tawla-Felsen vor Amnoon im Nordwesten der Stadt ein Feuergefecht auf See stattfinden.


    Zeitgleich mit der erklingenden Alarmsirene, welche vom Meer zu hören war, begann in einem privaten Bereich des Hafens ein hektisches Treiben um ein vor Anker liegendes Schiff. Bewaffnete Einheiten, womöglich Söldner, stürmten auf das Schiff im Hafen, gleichzeitig wurden auch schon die Abdeckungen der an Bord vorhandenen Kanonen hochgezogen und das Schiff offensichtlich gefechtsklar gemacht. Minuten später stach das Schiff auch schon in See. Auch ein Kriegsschiff der Marine wurde offenbar im Bereich des Militärhafens startklar gemacht, wobei dort die Vorbereitungen wesentlich länger dauerten und somit das Marine-Schiff erst in See stach, als das kleinere Kampfschiff aus dem Privathafen eines ortsansässigen Handelshauses bereits hinter dem Tawla-Felsen verschwunden war. Nicht einmal 30 Minuten später waren wieder diese Donnerschläge zu hören, offensichtlich wurden nun aber Salven von zwei verschiedenen Schiffen abgeschossen. Erst als das Schiff der Marine ebenfalls außer Sichtweite war, verstummten die Kanonen.


    Eine Stunde lang geschah nichts und die vielen Schaulustigen welche sich am Hafen zusammengefunden hatten, begannen bereits wieder sich in die Stadt zurückzuziehen, als am Horizont 3 Schiffe zu erkennen waren. Erst als diese näher kamen konnten weitere Details erkanntwerden.


    So hatte das Marineschiff ein Handelsschiff, mit einem eingeknickten Mast, mehreren Kanoneneinschlägen längsseits und sichtlich mit Schlagseite im Schlepptau. Das Handelsschiff war aufgrund dessen Flagge dem Hafenabschnitt des Handelshauses eindeutig zuzuordnen. Dicht gefolgt lief dann das kleinere Kampfschiff in den Privathafen des Unternehmens ein. Sofort wurde der Bereich um das beschädigte Schiff abgeriegelt und gleichzeitig wurden auch die Schaulustigen, welche zu dem Schiff drängten, höflich, aber bestimmt aus dem nahen Umkreis des Privathafens gebeten. Langsam, zwar widerwillig aber dann doch, verließen die neugierigen Menschen dann den direkten Bereich um das Geschehen.


    Schnellt machten dann Gerüchte die Runde in der Stadt. So wurde unter vorgehaltener Hand erzählt, dass:
    -) eine Auseinandersetzung der 2 großen Handelshäuser eskaliert war,
    -) ein Manöver kräftig schief gegangen sei,
    -) Piraten wieder einmal zugeschlagen hätten,
    -) Ein Seeungeheuer die Gewässer um Amnoon unsicher zu machen schien, oder
    -) Balthasar anscheinend wieder zurückgekehrt sei und sich an Schiffen vergreifen würde.


    Die Offizielle Meldung wurde um die Mittagszeit von den Behörden ausgegeben:
    „Piratenangriff auf ein Handelsschiff des Hauses Amouteruu“


    Viel wurde dann darauf getuschelt in der Stadt, und eine Art allgemeine Beunruhigung machte sich darauffolgend in der Stadt breit, denn so nah an der Stadt hatten Piraten bis jetzt noch nicht zugeschlagen.

    Wer mag davon gehört haben:


    -) Besucher und Einwohner Amnoons
    -) Jeder der möchte


  • ...erledigt das Marktweib derzeit sehr fleißig.
    Häufig will man den roten Lockenschopf auf dem Markt gesehen haben. Haltbares wird ertauscht und hier und da werden Stimmen laut, dass sich das Weib bereit macht, nach Norden zu ziehen. Angeblich hat sie bei der letzten Fellschau sogar Norn angesprochen! Den Tork und die Lilja, weiß die Truthahn-Vroni. Von der Rabin Fraja und deren Kerl soll auch die Rede gewesen sein. Da ist sich das Truthahn-Weib aber nicht sicher. Was aber sicher ist: Die Monennia sammelt Vorräte und allerhand anderes Zeug.


    Wer hat's gehört, wer hat's gesehen?


    • Besucher und Einheimische
    • Händler und Handwerker
    • Das Wolfsrudel
    • Jeder, der möchte

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Flugplatz von Löwenstein


    Vor ein paar Tagen sah man noch ein älteres Schiff in die Werft fliegen.
    Die einen berichten von einem Luftschiff, welches noch aus Pakt Zeiten stammt andere wieder sagen es sei ein einfaches Händler Luftschiff.
    Nur wo sich alle sicher sind, ist es die Mengen an Stahl und Lieferungen welche zu diesem gebracht werden ist nicht normal.
    Dazu sollen dort auch keine menschlichen Arbeiter gesichtet sein, es wird scheinbar nur von Charr und einigen Asura gewartet, repariert, oder was auch immer sie da machen. Die Lieferungen zu diesem Schiff brechen kaum ab.
    Die ersten Leute wetten schon darauf was es denn diesmal wird, und wer hier etwas in Auftrag gegeben hat. Bis auf die Handwerker sah man bisher keine anderen Leute daran. Und auch die Leute welche nicht den Weg schaffen in den Flugplatz werden bestimmt von den Tratsch Mäulern auf dem Laufendem gehalten was sich so entwickelt. So fiebern einige eifrig dem Ende des Rüstens entgegen und machen nun einen täglichen Abstecher in die Hallen.


    Wer davon gehört haben kann: Jeder der sich annährend für Löwenstein oder Flugschiffe interessiert und den Flugplatz etwas kennt.

  • Rückkehrer


    Still ist's geworden um den Brücken-Levi. Das wissen die Weiber vom Markt zu sagen. Haben den großen Blonden doch schon ne ganze Weile nicht mehr gesehen. Nicht den Mann. Nicht die Kinder. Nicht einmal die Hunde sind über den Platz vor dem ehemaligen Grafensitz in der Salmagasse gewetzt, so wird gesagt. Aber jetzt, spät am Abend dieses zweiten Phönix-Tages, da wollen einige ihn gesehen haben. Weiß wie ein Laken und in der Waagerechten, ganz gewiss sogar. Auf einem Karren gelegen hat er, wie manch einer zu wissen glaubt. Einem Wagen gezogen von einem Dolyak und flankiert von zwei Norn. Breit und fett der eine, groß und kräftig der andere. Haben nur mit Müh und Not durch die grüne Türe gepasst...Sah aber nicht aus wie ein Trauerzug. Nein, nein, geweint hat nämlich keiner. Auch nicht die Iorga Sorcia, die Frau Mama vom Brückeniorga, die das Haus gehütet haben soll in all den vergangenen Wochen. Gekreischt, das wollen manche gehört haben, geschrien wie eine Harpyie...aber mehr wohl auch nicht. Wie auch immer. Geblieben sind die Norn nicht. Nicht auf dem Herrenhaushügel jedenfalls. Sollen wohl im Grünen Greifen im Salmaviertel eingekehrt sein. Die Wirtschaft da gleich neben dem Elysium. Da jedenfalls steht jetzt ein Dolyak mehr im Stall. Zeitungen berichten keine darüber. Wieso auch?


    Wer kann davon gehört haben?
    -Nachbarn
    -Informierte


  • Von Blut, Tod und Schüssen...


    Wo? In den Gendarran-Feldern nahe der Weitsenken-Klippen


    Am späten Nachmittag unter der Woche in den ländlichen Regionen von Gendarran rechnet man mit vielem, aber nicht unbedingt mit mehreren Schüssen an der Straße in Richtung der Löwenbrücke. Es bleibt unklar was genau passiert ist, aber es ist die Rede von einem bewaffneten Überfall auf zwei Sylvari, die dort wohl einfach entlang spazierten.
    Zeugen gab es direkt keine, dennoch wagte sich ein Bauer, einige Zeit nachdem die Schüsse in den Bergen verklungen waren, an den Ort des Geschehens.


    Was er vorfindet ist zum einen besagtes sylvarisches Pärchen. Scheinbar leblos und Gerüchten zufolge genau das durchaus bekannte Pärchen, welches bereits in Orr war und nun ein Haus in Shaemoor bewohnt. Die Beschreibungen passen zumindest. Den Mann beschreibt er später als hochgewachsen, vielleicht ein wenig schlaksig mit gelben Blättern und grüner Borke. Offenbar trug er eine Schusswunde im Kniebereich und eine ordentliche Beule auf dem Kopf mit sich. Eine Sonnenbrille, die wundersamerweise unbeschadet davon kam, schien nicht unweit von ihm zu liegen. Neben ihm dann noch die weibliche Sylvari. Ebenso leblos auf dem Boden.
    Das typisch goldene Harz der Sylvari, welches statt Blut durch deren System zirkuliert, hat bei ihr den Weg in zwei Rinnsalen aus den Nasenlöchern gefunden. Eine üppige Brust, das fällt ihm allerdings als erstes auf. Rote Blätter und eine blaue Borke, die nur bedingt von einem weißen Sommerkleid bedeckt wird.


    Doch haben sich über dieses Kleid weitere goldene Spritzer Harz ausgebreitet. Denn quer über dem männlichen Sylvari liegt nochmal eine weitere Angehörige deren Volkes. Eine große Sylvari, die ganz in schwarz gekleidet ist. Zunächst nimmt der Bauer an, sie würde sich gar schützend an den andern Sylvari klammern, aber ein näheres Herantreten offenbart das Gräuel.


    Es kostet dem Bauern einiges an Willenskraft sein Frühstück bei sich zu behalten, als er sie umdreht und erkennt, dass ihr dort wo ihr Gesicht sein sollte nur noch ein goldbrauner Matsch verblieben ist. Der Kiefer und untere Teil des Schädels fehlen komplett, einzig die blassgrünen Äste mit roten, verwelkenden Blüten auf ihrem Kopf kann man noch ausmachen. Sie ist komplett unkenntlich und vor ihrem Ableben mit einer ähnlichen Waffe auch noch an Hüfte und Bein getroffen worden. Die Tatwaffe lässt sich allerdings nicht finden.
    Dafür ein Schwert und eine andere normale Pistole nicht weit weg neben einer weiteren goldenen Blutlache. Viel kleiner als die, die sich um die Erschossene ausgebreitet hat und auch die Kleider der andern beiden tränkt.
    Harzüberströmt sind sie alle zusammen zu großen Teilen, fast wirkt es wie ein achtlos aufeinandergeschmissener Haufen aus Leichen.


    Es lassen sich außerdem ein Strick, einige zerbrochene Phiolen und zumindest eine Gasmaske sonst in der nahen Umgebung ausfindig machen.


    Was wohl passiert ist? Haben sich die Sylvari gegenseitig ausgeschaltet? Wo ist die Tatwaffe? War die dunkel gekleidete Sylvari vielleicht doch nicht alleine? Aber warum würden ihre Kameraden sie dann zurücklassen?


    Jedenfalls sucht der Bauer auf diesen Anblick schnell das Weite nur um dann erneut mit einem Handkarren zurückzukehren. Darauf werden alle drei leblosen und in das goldene Harz getränkten Personen geladen und davongeschafft. Ein dunkler Fleck sollte an dieser Stelle noch einige Zeit an diese Tat erinnern.


    Wer kann davon gehört haben?
    - anliegende Bauern
    - Reisende in diesem Gebiet
    - jeder, der den Bauern mit seinem Leichenkarren gesehen hat

  • Fenrir Ulven Tammer, will sich anscheinend nieder lassen. Zumindest sucht er offenkundig nach einem Stück land, oder eine verlassene Hütte, in weitläufigen Gebiet aber nahe genug an Hoelbrak. Seit längerem durchstreift er nun die Gebiete um Hoelbrak aber auch Hoelbrak selbst soll in Augenschein genommen worden sein. Das Hauptproblem seiner Suche stellen die Wölfe da, oder sind es Schakale? Vielleicht eine Art Hybrid? Man darf wohl spekulieren, aber es heißt er habe 6 Stück davon und bietet sie als reittiere für Reisen an und natürlich unterweist er auch Neulinge, die das reiten auf einem seiner Tiere lernen wollen. Zudem scheint er geschickt, in der Leder Verarbeitung zu sein. Denn Er stellt die Sättel und Harnische der Tiere selbst her. Zu diesem Zweck sucht er auch noch den und wenn der Leder und andere Materialien liefern kann. Harle Singvogel Tratscht über den Markt hinweck mit Truthahn-Vroni "Gut aussehen soll der Wolf auch!" da sei dahingestellt, wehn die weiber meinen...

  • Frühlingsboten


    Über den Tag hinweg sah man vermehrt Botenläufer durch die Salmagasse auf dem Herrenhaushügel huschen. Gleich zwei von ihnen, beide beladen mit Blumensträussen verschiedener Herkunft, wurden am Anwesen mit der Nummer 12 gesehen. Sorcia Iorga höchst selbst nahm die Gaben in Empfang, die sie verzückt mit den runden Hüften wackeln ließen.


    Nichts aufregendes, gewiss...Dem ein oder anderen Nachbarn entging das aber vielleicht nicht.

  • Aufruhr auf dem Marktplatz


    Wo?
    Götterfels, Salmaviertel


    Was kann gesehen bzw. erfahren werden?


    Heute, am 07. Phönix des Jahres 1333 am späten Vormittag waren die Bauarbeiten in der neuen Markthalle wie in den letzten Tagen wieder voll im Gange. Auch wie an den Tagen zuvor wurde dabei gehämmert, geschnitten und ab und an mal heiß diskutiert. An diese Geräuschkulisse haben sich die Betreiber und Besucher der Marktstände in der Nähe schon gewöhnt. Dieses änderte sich heute vormittags als ein Mann mit dunkler Hautfarbe quer über den Marktplatz lief und etwas von einer wichtigen Nachricht für die Inhaberinnen der Halle schrie. Es war eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren, die die Nachricht entgegennahm, und ihn nicht gerade höflich und zurückhaltend darauf hinwies er solle das gefälligst nicht quer durch die Stadt schreien.


    Auf eine Erklärung des Boten verzichtete die Frau, indem sie dem Boten mit einer herrischen Handbewegung mitteilte er solle ruhig sein, denn schon wurde der Brief geöffnet und durchgelesen. Dabei konnten die umstehenden Personen sehen, wie ihre Gesichtszüge immer mehr vereisten, je länger sie auf das Schreiben starrte. "Ihr macht hier weiter" kam dann plötzlich die gerade nicht leise Anweisung der Frau an die anwesenden Arbeiter, und schon sprintete sie los, quer über den Markplatz. Dazu folgten ihr viele Augenpaare und so manch einer bewunderte wohl auch die Sprintfähigkeit der jungen Frau.


    Der Überbinger der Nachricht stand nun etwas verloren und unsicher da, bis er auch schon von den Arbeitern, sowie von anderen Personen, wie Marktbesuchern und Händler umringt und offensichtlich ausgefragt wurde.


    So verbreitete sich schnell ein Gerücht über den Marktplatz, dass es irgendwo, weit weg von der Stadt, einen Piratenangriff auf ein Schiff des Handelshauses gegeben haben sollen und angeblich das Schiff schwer beschädigt und mehr als die Hälfte der Ladung verloren gegangen sein soll.


    Wer kann davon erfahren?


    Jeder Anwohner bzw. Besucher des Marktes am Marktplatz im Salma-Viertel, sowie Interessierte denen es später erzählt wurde.

  • Zum Verkauf


    Während Blumen an den einen und schlechte Nachrichten an den anderen gingen, die Marktweiber über Piraten, Halunken und anderes Gesindel tratschten und sich im Stillen in so manch einem wilden Traum und den starken, sonnengebräunten Armen eines Haudegens verloren, zog ein einsamer Geselle ruhigen Schrittes durch das Salma. Angefangen am Elysium, spazierte dessen Verwalter und derzeitiger Inhaber in aller Götter Ruhe in einen der eher ruhiger gelegenen Bereiche des Viertels. Dort wo sich die Häuser und Anwesen der gut betuchten Händler und besser gestellten Bürger aneinander reihten, hielt der Mann mit Zylinder und heller Jacke vor einem mehrstöckigen und gut gepflegten Gebäude. Ein kleiner Vorgarten mit obligatorischem Blumenbeet (in dem um diese Zeit gelbe und weiße Narzissen blühten) gehörte wie selbstverständlich mit dazu. -Iorga- stand auf dem vergoldeten Messingschild unter der Türschelle und manch einer erinnerte sich noch an die Tage, die jetzt etwas über ein Jahr zurück lagen und in denen Victor Iorga höchst selbst dort mit seiner Frau und seinen Kindern lebte.


    Der dumpfe Laut eines Hammers, der auf Holz traf, hallte durch die Straße und als der Besucher das Grundstück wieder verließ, blieb folgender Aufsteller zurück:


    Haus und Grundstück zu verkaufen.
    Anwesen mit und ohne Inneneinrichtung zu erwerben.
    Bei Fragen und/oder Interesse kontaktieren Sie mich bitte.


    Yurij Iorga
    Im Maskenwinkel auf der Lyssahochstraße
    oder
    Schlacht-und Fleischereibetrieb Iorga in
    Ebonfalke

  • Es ist nun eine gute Woche her, als eine Gruppe Norn zusammen mit einem weißhaarigen Flachländer nach Hoelbrak zurückkehrte. Niedergeschlagen, so möchten diverse Norn ihre Rückkehr betiteln, trug einer von einen Norn auf den Schultern. Neugierige, welche nur nach ihnen sehen wollten ignorierten sie, liesen keine Gespräche zu. Stattdessen zielten sie die Halle des Raben an, wo sie die Nacht verweilten. Am nächsten Tag sprach es sich unter den Raben Schamanen durch, dass Karur, jener bei einigen als Fraja's Lehrmeister bekannt, gefallen ist.


    Gestern konnten Norn Zeuge einer Abschiedszeremonie in der Halle des Raben werden, wo der Leib des verbliebenen Schamanen verbrannt wurde. Zu Ende jener Zeremonie konnte man aus jener Halle Trommelklänge und singende Stimmen vernehmen.


    Wer kann es mitbekommen haben?


    -Jeder Norn der sich in Hoelbrak und in der Nähe aufhält.


    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • Privatreise mit einem Pakt-Schiff?


    Wo?
    Löwenstein, Luftschiffhafen


    Was kann gesehen bzw. erfahren werden?


    Am frühen morgen des 09. Phönix des Jahres 1333, bestieg eine dunkel gekleidete junge Frau, mit besorgtem Gesicht ein Transport-Luftschiff des Paktes mit Ziel Amnoon. Zwei Spaziergängerinnen auf dem Weg zum Leuchtturm sahen die Frau das Luftschiff betreten und diese dann mit verschränkten Armen und starrem Blick auf das Meer hinaus auf den Start des Schiffes warten. Verwundert waren die Zeugen deswegen, weil normalerweise keine Zivilisten mit einem Pakt-Schiff nach Amnoon reisen dürfen.



    Eine der beiden Frauen will die Passagierin sogar erkannt haben und hat diese eindeutig als eine der beiden Besitzerinnen eines Lagers am Hafen von Löwenstein identifiziert. Angeblich soll auch ein Schiff dieses Unternehmens vor kurzem erst von Piraten angegriffen worden sein, so sagen Gerüchte. Ob die Reise nach Amnoon damit etwas zu tun hat?


    Wer kann davon erfahren?


    Jeder der möchte

  • Am Abend als in Hoelbrak, die Vorbereitungen für die Fellschau laufen. Da sieht man auch den Fenrir in Begleitung von einem Zittergipfel Wolf, wie er von den Wanderer-Hügel kommt und zur Halle der Raben geht. Dort angekommen erweist er dem gefallenen Norn Karur, die letzte Ehre. Ob er ihn kannte?! Wer weiß das schon, den bislang ist der hochgewachsene Norn so fremd in Hoelbrak, das ihn selbst ja niemand kennt und trotzdem nimmt er Anteil daran. Der Wolf blieb selbstverständlich vor der Halle, begab sich nicht hinein und wartete geduldig darauf das Fenrir zurück kam. Bepackt mit ein wenig tauschgut, scheint der Kerl dieses mal auch nicht nur vorbei zu schauen.

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