Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Die Ernte der Stachelfrucht läuft wohl diesmal etwas früher ab als gewohnt. Grund ist ein eifriger Sylvari, der wohl endlich seinen Platz gefunden hat.

    "Der große Graue macht sich gut. Er tilgt die gefräßígen Raupen, erntet so viel wie drei von uns und zieht die Karren durch den Schlamm als stünden sie auf ebenen Pflasterstraßen!"
    "Ja! Hast du gesehen? Er hat sich einen verirrten Baumhirten in den Weg gestellt, er hätte die halbe Plantage niedergetrampelt! Dieser Graue schrie ihn einfach an! Er kannte keine Angst! Beeindruckend! Und er kommt aus Maguuma?!"


    Lughnyr zeigt wohl ein Talent beim Ernten und Pflegen der Plantage am Fuße des Hains, auch wenn es manchmal bizarr wirkt, wenn er lästige Raupen erschlägt und sie dann isst.

  • Wo:

    Götterfels


    Was kann gesehen werden:

    Überall in der Stadt wurden scheinbar über Nacht Plakate an Hauswände, Bäume, Mauern und ähnlichen passenden Plätzen angebracht. Nicht mit Nägeln sondern eher eingeklemmt und, wenn nötig mit Tierzähnen befestigt. Die Orte scheinen wahllos, aber doch irgendwie mehr den Fokus auf Gassen und Seitenstraßen zu haben als direkt offen.
    Nur das Rurik-Viertel wurde komplett ausgelassen.
    Es wurde einfaches Papier genutzt und der Text der auf alle Plakate gedruckt wurde ist entweder in ascalonischer Schrift oder aber in Neu-Krytanisch.

    ">
    Wer kann davon erfahren:

    Jeder der in Götterfels unterwegs ist.


  • Wo?
    Götterfels Ossavietel und Rurikviertel


    Was?
    Dort wo im Ossaviertel die Propagandaplakate aufgehangen wurden findet man am Morgen Andere, auf Metall geprägte Schilder. Die Propagandablätter wurden abgerissen und finden sich nun als Konfetti im Rinnsal wieder.
    Doch nicht nur dort wurden Schilder aufgehangen auch im Rurikviertel, dort gab es aber vorher keine Propaganda zu entfernen. Das kleine Herz das auf die Schilder geklebt erinnert an daß das auch bei den Herzbotschaften immer wieder zufinden ist die seit Monaten in der Stadt verteilt werden.





    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte und an den Orten vorbei kommt bevor die Schilder abgenommen we
    rden.


    Ooc: Man kann die Schilder noch an ein paar wenigen anderen Orten finden wenn man möchte. Gerade im Ossavietel eben dort wo die Propaganda zuvor hing. Falls Jemand gesehen haben möchte wer die Schilder angebracht hat kann sich gerne an mich wenden.

  • Vom Opernhaus, lilafarbenen Anzügen und Hochzeitsglocken


    Wo?
    Götterfels

    Was kann man gehört oder gesehen haben?
    Die Bauarbeiten vor der Oper wurden endlich abgeschlossen und das Opernhaus erstrahlt nach der Explosion vor einigen Monaten wieder in neuem Glanz.
    Das Vordach soll nun wieder von vier prunkvollen Säulen getragen werden. Ein kostspieliges Unterfangen für den Operngraf Waldemar von Zehnthof. Man munkelt das es einen großen Ball zur Wiedereröffnung geben soll.
    Weiter munkelt man über den exzentrischen Operngrafen das er großes Interesse an dem Wirtshaus zum Maidenwisper haben soll. Es gibt sogar Leute die erzählen das er sich mit der schönen Wirtin Trixie darüber unterhalten haben soll, natürlich in einem seiner farbenprächtigen Anzüge. An die Farbe des Anzuges erinnern sich alle `Lila`, jedoch ob der Graf das Maidenwisper nun gekauft hat, das weis keiner.
    Doch nicht nur über die Oper und den Operngrafen wird gesprochen nein auch über die Operndiva Renata Jakom die einem Attentat durch Seperatisten fast zum Opfer fiel und einige Wochen abgetaucht war wird geredet.
    Die Sängerin soll in festen Händen sein, einige hören schon die Hochzeitsglocken läuten nachdem sie vor dem Überfall mit einem neuen Ring an ihrem Ringfinger gesehen wurde. Zu mindestens gab es von der sonst sehr diskreten Operndiva gleich zwei öffentliche Küsse, mit einem blonden Mann den die Klatschpresse als den Anwalt Milan Lleto identifiziert haben will nach dem Augenzeugen befragt wurden. Einige Schlagzeilen lauten am Morgen "Erste öffentliche Küsse zwischen der Operndiva Renta Jakom und dem Anwalt Milan Lleto. Was steckt dahinter?“ "Die farbenfrohe Welt der Operndiva - Kann sie diese wirklich mit einem tristen Jurist teilen?"
    Von der Sängerin und dem Anwalt selbst erhält man kein Statment dazu.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte

  • Frühlingstanz des Todes!


    Zwei Leichen wurden am Ende von Shaemoors Fluss gefunden!
    Besonders merkwürdig ist, dass die Leiche des Mannes von den Skalen verschont wurde, während seine brünette Begleitung komplett zerissen wurde. Es soll sich bei dem Mann um den erwürgten Sprössling der Familie Deloitte handeln.


    Ein Raub-Überfall ist nicht auszuschließen - beide hatten weder Geld noch Schmuck, als die Seraphen eintrafen.
    Eine hohe Belohnung wurde für Hinweise zu dem Fall ausgeschrieben.


    Wird es die letzte Leiche sein?
    Die blonde Tochter des Goldschmieds Rausch wird auch vermisst. Auf der Straße ist man sich sicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis man ihre Leiche findet - falls die Skale nicht gründlicher waren.


    Wo? Götterfels/Shaemoor
    Wer kann es gehört haben? Jeder



  • Aedan Berlînghan, den Baron von Wengenholm, sah man nun erstmals öffentlich mit seiner Tochter Emma Sophie. Das kleine Mädchen mit dem Engelsgesicht und dem blonden Haar seiner verstorbenen Mutter dürfte bereits an die drei Sommer zählen. Emma habe ein adrettes weißes Rüschenkleidchen getragen und sich bei Betty's, einer bekannten Porzellan-Puppen-Manufaktur für die pralle Börse, eine neue Freundin mit Korkenzieherlocken ausgesucht. Besucher des Ladens berichten, die kleine Berlînghan sei ganz zauberhaft und artig gewesen, habe lieb Bitte und Danke gesagt und sei sorgsam mit den Puppen umgegangen. Doch Spötter gibt es auch, denn welches drei jährige Kind hat schon gute Manieren? Geistesmanipulation des einflussreichen Vaters und häuslicher Drill sind im Gespräch. Doch soll die schwarze Eminenz im Umgang mit Emma eine andere Seite zeigen, ihr liebevoll zugetan sein, das glaubt niemand, der es nicht mit eigenen Augen gesehen hat!



    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner der Stadt


  • Späte Gäste


    Mit einer Porzellanpuppe der anderen Art konnte man dafür spät am vergangenen Tag einen ganz anderen Gesellen im götterfelser Rurikviertel antreffen. Das erste Mal seit vielen Wochen nun schon, hatte Levi Iorga, Kopf der Bürgerinitiative "Die Brücke", einen Auftritt in der Öffentlichkeit. Der Mann, der dafür bekannt ist allabendlich seine Runden durch die Stadt zu drehen, traf sich mit einer seiner Nachbarinnen, der Doktor Theodora Fog, auf einen Drink im Rurik-Cafe. Die beiden sollen getrennt gekommen und getrennt auch wieder gegangen sein und das obwohl sie den selben Heimweg gehabt hätten.
    Einige gut Informierte wissen, dass sich dieser Tage vermehrt blondes Volk vor dem Haus der Fog in der Salmagasse herum treiben soll. Von Blumen und Regenschirmen, unbeschrifteten Paketen und Geigenkoffer ist die Rede. Aber was wundert man sich darüber? Ist es nicht zuletzt die gute Alberta Brenner, Haushälterin und treue Seele des Fog-Haushaltes gewesen, die nun schon bereits -mehrfach- in der Nähe des Elysiums gesichtet werden konnte? Meinungen dazu gibt es sicherlich viele...

  • Rückkehrer


    Seit einigen Wochen nun schon hat ein neuer alter Trupp sein Lager in der Zitadelle aufgeschlagen. Die Felsschattenschleicher, ein Trupp der Aschelegion unter Legionär Ginsterschleicher, sind zurück. Die Mitglieder des Verbundes kamen ohne viel Aufsehen und scheinen an diesem Credo auch weiterhin festhalten zu wollen. Unaufregende Genossen, die ihr Tagewerk verrichten und sich dabei wenig bis gar nicht in die Karten schauen lassen. Zumindest bisher...


    Spät in der gestrigen Nacht soll es nun aber zu einigen Unruhen um das Lager der Schleicher gekommen sein. Eine wütende Charr habe nicht mehr viel Wert auf Heimlichkeit gelegt und dem Trupp eine -Szene- gemacht. Dabei ging es weniger um tieffliegende Worte, als um ausgerissene Fellbüsche und fauchendes Geschrei... Eine kurze aber sehr heftige Auseinandersetzung, die letzten Endes von Ginsterschleicher selbst beendet worden sein soll. Sie war es auch, die die hinzukommenden Gardisten empfing, während man die Unruhestifterin in das Lazarett schaffte. Da liegt sie noch, bewacht von einer Genossin aus dem Trupp. Nach truppinternen Unklarheiten allerdings sah das nicht aus, viel mehr nach unfokussierter Wut, die ein Ventil suchte. Dabei hätte es dafür doch sicherlich ausreichend Gelegenheiten auf der letzten Mission gegeben, kehrten die Schleicher doch erst vor wenigen Tagen von einem Einsatz zurück. Angebliches Ziel: Ebonfalke.

  • Forschungsreise



    Im Abteiposten des Hains ging es Anfang der Woche recht geschäftig zur Sache.

    So wurden Reisevorbereitungen getroffen, um ein ungewöhnliches Phänomen zu untersuchen.
    Dieses soll sich in Caledon selbst befinden. Um was genau es sich dabei handelt wurde aber nicht gesagt.
    Um die Mittagszeit herum machte sich die Gruppe in Begleitung einiger Hainhüter dann auch schon auf den Weg.
    Angeführt soll die Gruppe offenbar von einer Asura in recht auffälligem, pinkfarbenen Blättergewand werden.

  • Am vorgestrigen und gestrigen Tage sah man zwei kleine Gruppen von Seraphen in Begleitung von je einer Person in ministerialen Roben durch die Straßen der einzelnen Stadtviertel gehen und die hetzerischen "Askalonier erhebt euch" Plakate wieder ab nehmen. Die Gruppe, welche durch die Marktviertel streifte war teilweise in Begleitung der Ratsherrin für Sicherheit und Verteidigung unterwegs. Die Ratsherrin selbst machte sich tatsächlich die Mühe die Seraphen zu unterstützen und trug dabei einen beherrschten Gesichtsausdruck zur Schau. Das sie nicht begeistert war, konnte man ihr wohl dennoch ansehen.


    Am Tag darauf wird lässt das Ministerium folgendes verlautbaren:


    Im Namen des Ministeriums erklärt das Ressort für Sicherheit und Verteidigung,dass Plakate wie das reißerische "Ascalonier erhebt euch" Plakat nicht geduldet werden. Wer Plakate dieser Art aufhängt begeht Majestätsbeleidigung und Volksverhetzung sowie Aufwiegelung gegen die Krone und hat mit schweren Konsequenzen zu rechnen.
    Das Ministerium bittet darum sich mit etwaigen Hinweisen die der Ergreifung des oder der Täter diesen an die Seraphen zu wenden. Zweckdienliche Hinweise werden mit bis zu 10 Silbern entlohnt.

    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde





  • Gerücht: Freude schöner Blätterfunken


    14. Phönix 1333
    Shaemoor, Götterfels


    Das, sonst eigentlich friedvolle, Wochenende wurde jäh von einem lauten Krawall unterbrochen, als am Himmel über der südwestlichen Stadtmauer plötzlich mehrere bunte Farbwolken auftauchten. Begleitet wurde ihr Erscheinen zunächst von verschiedenen aufeinanderfolgenden Knallgeräuschen, die mit zunehmender Dichte der vielfarbigen Wolken zu einem regelrechten Donnergrollen eskalierten. Und während manch einer anhand der Geräuschkulisse glauben mochte, ein plötzlicher Gewittersturm wäre aufgezogen und andere meinen könnten, sie wären mitten in ein Kriegsgebiet geraten, sahen viele aus ihren Fenstern und beobachteten das himmlische Spektakel aus Wolkenschwaden, Blitzlichtgewitter und chaotischem Getöse, das zwar nur für wenige Minuten anhielt, dafür umso lauter und pompöser seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Am Ende zeugten nur noch ein wabernder Schwall bunten Rauches über den Hügeln Shaemoors von jenem chaotischen und vor allem unangekündigten Feuerwerk, dessen bunte Nebelschwaden langsam aber stetig Richtung Tal getragen wurden und sich dort nach und nach im Wind verloren.


    Ursprung des Krawalls, so munkelt man, sei die groß angekündigte Einweihungsfeier der, frisch in die Nachbarschaft gezogenen, erdbeernen Sylvari gewesen. Die fand nämlich 'ganz zufällig' am selben Tag statt und auch über jene, laut einigen Mündern legendäre Feier, brandeten Gerüchtewellen an die Mauern der Menschenstadt und in die Traumwogen des Hains.
    So etwas soll es schon lange nicht mehr gegeben haben, spricht sich schnell herum. Von laut schallender Musik, die das gesamte Tal bis in die tiefen Nachtstunden einnahm über herrliche Essensdüfte, die sich noch bis ins Morgengrauen an die grünen Wiesen hefteten bis hin zu Schnaps- und Alkoholleichen, welche sich auch durch das stechende Sonnenlicht des nächsten Tages nicht beirren ließen, ihren Schlaf einfach steinhart fortsetzten.


    Jene Gäste sollen aus den verwinkeltsten Ecken Tyrias gekommen sein, Querbeet durch alle Schichten. Es wurde gesungen, getanzt, gespielt, gelacht und gefeiert, wie es vielleicht nicht unbedingt üblich im eher verschlafenen Shaemoor war.
    Mancher behauptet, dass Seraphen zwar anwesend, jedoch auch nur getrunken haben – außerdienstlich natürlich.
    Acadia, so fuhr man fort, soll jeden Gast nicht nur persönlich begrüßt, sondern auch direkt mit einem Getränk offen empfangen haben.
    Ferner wurde allerdings auch schnell klar, dass nicht nur das Rotblatt die letzten Monate mit Planungen verbracht hatte, auch ihr Gegenstück, der gelbblättrige und pyromanisch veranlagte Sylvari mit Irokesenfrisur, tüftelte scheinbar pausenlos an einer ominösen Gerätschaft. Das Sylvaripärchen war stets für eine Überraschung gut und so enttäuschte man auch an jenem Abend nicht.


    Angeblich ging Tage nach der Feier gehen die ein oder andere Beschwerde bei der städtischen Verwaltung ein. Der plötzliche Lärm stieß wohl nicht bei jedem auf Anklang und insbesondere einige Talbewohner klagten über durch den Farbrauch verunreinigte Wäsche, verschmutze Brunnen, staubige Fenster und allerhand Schnipsel aus verbrannten Füllmaterialien, die mit dem Rauch auf ihre Gärten und Grundstücke niedergeregnet seien.
    Ob sich dabei schlichtweg die bürgerliche Spießigkeit der Mittelschicht zeigt, oder Grahm über das verpasste Erlebnis dominiert, bleibt offen.


  • Wurstsuche und Fleischhandel

    Am gestrigen Abend noch wurde die Jägerin, die sich ständig mit Flachländern umgibt, bei regen Verhandlungen mit sämtlichen Wurstnorn gesehen. Warum das Weib nun größeren Tauschhandel eingehen will erfährt man nicht.
    Stattdessen sieht man sie in der frühen Morgenstunde mit einen Karren durch Hoelbrak ziehen. Einige Felle und scheinbar Fleischpakete scheint das Weib dabei zu haben.
    Erst gegen Mittag verlässt die Hoelbrak, statt der vorherigen Waren finden sich nun allerhand Würste und Flaschen auf dem Karren. Manche Norn hört man munkeln, dass das Weib in die Schlacht ziehen will, wohin und gegen wen ist nicht bekannt.

  • Da Hamster eine Norn und der andere wird promt von wenigen Händlern besucht, geholt werden Wildschwein, Elch, Reh, Hase und diverses was Fenrir so noch übrig hat und selbst nicht verwertet. Manch einer bestellt sogar noch Fleisch nach, irgend wie müssen die Würste ja nach produziert werde und manch einer nimmt sogar noch was von dem eigens hergestellten Fenrirs dauer Fleisch mit. Beladen sind die Wagen mit frischen Schlacht gut, abgehangenen Schinken - gesalzen / Kräuter / gepfeffert, weißen Fetten Speck, Durchwachsenen Speck, Trockenfleisch.So lässt es sich doch leben, das Haus füllt sich zwar nur kurz dabei und manche Sachen werden noch gebracht, die dem Tammer nun ein Bett, ein paar Stühle und ein Tisch gebracht haben! Gehört haben kann man das in Hoelbrak, auf zur Jagt - man hat ja Platz!


    Gehört haben kann man das in Hoelbrak!



  • Vom Whisky und einem Feuervogel


    Gerüchte machen die Runde in Löwenstein! Folgendes soll sich am heutigen Morgen im berühmten Futteretablisment "Gabel & Kelle" zugetragen haben:


    Die lang ersehnte Whisky-Lieferung aus der schwarzen Zitadelle war endlich eingetroffen. Geliefert von einem Haufen hungriger und gut gelaunter Charr.Neben der üblichen ausschweifenden Schweifen hatte die kleine Liefergruppe aber noch jemand neues dabei: scheinbar ein Lehrling der Flammenlegion - die sieht man ja selbst hier in Löwenstein nicht alle Tage, aber in der beliebten Futterlukenstopfstätte sieht man das wohl recht pragmatisch:


    "So lang der ordentlich isst! Isser hier richtig." hörte man Roderick brummen der gerade das Ende seiner Nachtschicht einläutete.


    Fleißig wurde bestellt und ... so weit alles wie immer, meint ihr? Jaa, könnte man meinen ... als das Essen dann seinen Weg auf den Tisch fand war der Neuling aber - so erzählt man sich - ganz empört!"FEUERVOGEL?!", das wäre ja unerhört ereiferte sich der heißschweifige, wenngleich er zugab das dieser feurige Grillmoa schon sehr lecker sei.
    Die Kru dachte sich nichts dabei, irgendeiner meckert ja immer, doch sie ahnten nicht was ihnen einige Stunden später blühen sollte.


    Nachdem die Information über den "Feuervogel" bis zurück in die Zitadelle getragen wurde, tauchten ein paar Abgesannte und Charrdiplomaten auf, normalerweise gern gesehene Gäste im G&K doch diesmal wedelten sie mit einem Schreiben.Eine hitzige Diskussion folgte: Begriffe wie "Patent", "Diebstahl", "Gebührenbescheid" und "Konsequenzen" flogen der Kru um die -teilweise entzückenden- Ohren.



    Wo: Gabel&Kelle Löwenstein
    Wer hats gehört:Hafenarbeiter,LöwensteinerFrühstücksgäste,Tratschtanten und Weiber
    Wann ist es passiert: an diesem Morgen

  • Einige Bewohner werden spätestens seit dem Frühlingsfest gemerkt haben, auch wenn man seine Anwesenheit auf dem Frühlingsfest nicht lange genießen konnte, dass der bärtige Barondie Farben des Ministeriums am leibe trug. Neuester Modetrend oder hat er tatsächlich sein Amt dort bezogen? Ist er doch nicht mehr gerade der Jüngste. Nun konnte man erst neulich in den Götterfelser Zeitungen lesen, dass der Baron sich im Ministerium dem Resort für Kultur und Bildung verschrieben hat. Warum dies eine Meldung Wert ist hängt wohl mit dem Umstand zusammen, dass zeitgleich die Inhaberschaft sämtlicher Geschäftszweige, wie etwa das Antiquitätengeschäft, wie auch der Gewürzhandel an seinen jüngeren Bruder Edmund Blyfort übergehen. Einzig die Brennerei bleibe im Besitz des bärtigen Barons, zusammen mit dem Bankier und Graf Liliental. Neue Wege möchte man gehen, sagte man den Redakteuren. Inwiefern sich diese Schritte auf die Zukunft des Hauses auswirken wird? Wer weis das schon ...


    Wer kanns gehört haben?



    - Jeder in Götterfels und Kryta

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • Blonde Banden


    Es scheint neuer Trend zu sein, dass die Herren Iorga sich derzeit vermehrt mit den doch eher besser betuchten Damen der Stadt auf einen vermeintlich unverfänglichen Drink treffen. Erst der Brücken-Levi, von dem man dieses Verhalten lange gewöhnt ist, rein geschäftlich...versteht sich...Und neuerdings nun auch von dessen jüngerem Vetter, dem ebonfalkener Rechtsvertreter Yurij Iorga, der derzeit mit der Verwaltung des Erbes seines Onkels offenbar alle Hände voll zu tun hat. Nicht nur sah man den Blonden mit einer scheinbaren Vorliebe für Gehstöcke und Zylinder nun schon des Öfteren in der Salmagasse auf dem Herrenhaushügel auflaufen, nun soll er sich auch noch mit der jüngst geschiedenen Rosali Mahne die Zeit auf recht gesellige Weise vertreiben. Von Aktentaschen, Einladungen und einem Hauskauf ist die Rede.
    Die dralle Maidenswirtin Trixie ist sich sicher: Da geht was. Ne Menge Geld, ordentlich Schotter und ein paar Goldstücke oben drauf. Sie muss es wissen! Holger immerhin, der Barmann aus dem Gasthaus im Rurikviertel, hat alles gesehen. Sie schwörts.


  • Berg- und Talfahrt


    Auch heute gab es Stimmung im G&K, erstmal gute, denn aus der Druckerei wurden die neuen und noch schöneren Speisekarten geliefert. "Schau nur sie sind da Hefezöpfchen!" war des Smutjes wilder ausruf. "Und Holla die Sylvari sehen die toll aus!" Meint die hübsche Matrosin nur zur antwort.


    Doch es ist die Ruhe vor dem STurm.Lange konnten sie die Stimmung nicht genießen denn ein Bote brachte erneut Post von der schwarzen ZItadelle, nun sah man kurz darauf Smutje Flunsch, Matrosin Ailea und Roderick den Nachtschicht norn, mit dunklen Stiften, Linien durch die neuen KArten ziehen.


    Die gute Laune im Keller, in jeder, ja, JEDER einzelnen Karte musste nun der beliebte und bekannte "Feuervogel" durchgestrichen werden. Offenbar ziehen die Rechtsstreitigkeiten mit der Flammenlegion doch noch einiges nach sich. Ob und wann der schmackhafte Grillmoa wieder zurück auf die Karte findet? Da schüttelt die Kru auf Nachfrage nur betrübt die hübschen Köpfe.


    Wo: Gabel&Kelle Löwenstein
    Wer hats gehört:Hafenarbeiter,LöwensteinerFrühstücksgäste,Tratschtanten und Weiber, Mittagstisch Besucher
    Wann ist es passiert: an diesem (17.4.) Morgen

  • Die Rede ist von der Rabenschamanin Fraja, welche sich die Tage nahezu überall in Hoelbrak aufgehalten hat. Ungewöhnlich ... verbringt sie doch eigentlich die meiste Zeit in der Rabenhalle oder seit neuestem auf ihrem geweihten Hof zusammen mit dem dunklen Wolf. Dies war die letzten Tage jedoch anders. Stände hat sie besucht, fleissig Waren getauscht und sie zur Hütte gebracht, nur um dann zielstrebig zum nächsten Stand zu wuseln. Vor allen Dingen waren es wohl Felle, Trockenfleisch, Kräuter und Alkohol. Fragte man das Rabenweib was sie damit vor hatte, bekam man nur "Der Norden ruft" als Antwort. Wahrscheinlich geht sie auf eine längere Wanderung, oder etwas anderes ist im Spiel.


    Wer kanns gehört haben?


    - Jeder in Hoelbrak und Umgebung

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!


  • Worum geht es?
    Am 17. Phönix schien es in einem stadtbekannten Nachtclub zu einem Zwischenfall gekommen zu sein. Zumindest wurde die Madame des Hauses, Blanche Wilcox, vom Besitzer des Elysiums höchstpersönlich aus dem Etablissement getragen. Hatte die schmale Frau einen Ohnmachtsanfall erlitten? Einen ihrer berüchtigten Wutausbrüche und sich dabei verausgabt?


    Anwohner in der Nähe schienen etwas unschlüssig, was derlei Überlegungen betraf. Flankiert von dem Wächter des Hauses, Ghabriel Reaves, lag die Wilcox nicht in Yurij Iorgas Armen, wenn man es genau nahm, sie hing eher über seiner Schulter wie ein... nun... Sack. Sie schien auch gar nicht ohnmächtig zu sein, sondern eher - genervt?


    Und war das Blut im Gesicht des Inhabers und auf seinem teuren Hemd?


    Wer kann davon gehört haben?
    Einwohner des Salma-Viertels


  • Wiedereröffnung des Vanhoven Naturkundemuseums


    Nachdem das Naturkundemuseum zur Jahreswende nach dem überraschenden Tod von Glenn Vanhoven, dem Baron von Eichenbruch, für einige Zeit geschlossen und saniert wurde, soll es am Wochenende eine Wiedereröffnung gegeben haben. Die Feierlichkeiten sollen im kleinen Kreis abgehalten worden sein, eine Veranstaltung exklusiv für Insekten- und Pflanzenfreunde, zu Gast einige Wissenschaftler der Abtei Durmand, ohne große Werbetrommel in den Gazetten. Don Vanhoven, der Erbe von Titel und Pflichten und damit neuer Kurator, gilt eher als Eigenbrötler. Doch wer sich für die Irrungen und Wirrungen der Pflanzenwelt interessiert, für bunte Schmetterlings-Setzkästen, Artenvielfalt und die Giftproduktion von Gliederfüßern, ja, der hat dennoch eine gute Zeit an diesem Ort, der ganz ohne Tanz und Liebesgaukel das kulturelle Leben von Shaemoor bereichert!

    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Götterfels und Shaemoor


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    Einmal editiert, zuletzt von Motte ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!