Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Turbulenter Umbau in der Rurikhalle?


    In der Rurikhalle geht man seit kurzem aus und ein, immer hübsch den Garteneingang nutzend. Ein Umbau läuft offenbar auf Hochtouren und selbst zur späten Stunde werkelt man fleißig und unermüdlich. Die Küche soll es wohl betreffen, so sagt man. Ein Geschäft soll darin einziehen. Eine Schokolaterie. Die Pralinenschachtel, so heißt es, findet hier ihren neuen Sitz. Die Inhaberin eben dieser Schokolaterie, eine junge Dame in aufwändig gestalteten Kleidern extravaganter Art, soll sich unter den Arbeitern tummeln, im Wege herumstehen, koordinieren, kritisch prüfen, die Möbel endlos herumschieben lassen und manchmal sogar ein erschrockenes "Skandalös" von sich geben, mit dem niemand etwas anzufangen weiß.


    Wo wird darüber Gesprochen?


    - In der Rurikstadt von Götterfels
    - In der Rurikhalle


  • Aufgrund Scarlets jüngster Attacken werden die Teclis-Manufakturen, die einst wegen eines Verrates in Götterfels zur Sicherheit nach Löwenstein verlegt wurden, an ihrem alten Platz in Götterfels von Grund auf wieder aufgebaut. Die Arbeiten gehen allerdings langsam voran und die Hälfte der ehemaligen Angestellten befindet sich entweder in den Flüchtlingslagern oder ist bei Scarlets Angriff verstorben.
    Das Haus Teclis hat damit einen herben Schlag gegen seine Ressourcen erfahren, der wohl bald durch neue Marktstrategien bekämpft wird.


    Wer könnte davon erfahren haben?


    -Bewohner von Rurikstadt
    -Flüchtlinge die mit den Arbeitern sprechen konnten

  • Ein Paket kommt bei Büchsenmacher Tavingtons an, beschriftet mit "Zerbrechlich". Tami, die junge Schrauberin des Ladens öffnet das Paket und die folgende Nacht wird in der Werkstatt im Ossaviertel gearbeitet, bis morgens ein "Heureka!" zu hören ist.
    Am nächsten Morgen läuft das bunte Mädchen mit einer seltsamen Apparatur auf dem Rücken und einer Maske im Gesicht schwer atmend durch die Stadt, immer dabei ein kleiner Golem, der Daten aufzeichnet.
    Abends wird ein gerüsteter Mann angesprochen, dem das Angebot gemacht wird, dieses Gerät in Löwenstein zu testen.
    Der Mann stimmt zu und bekommt in der Werkstatt zwei angepasste Geräte und reist direkt in Richtung Überreste von Löwenstein ab.
    Die ganze Nacht über brennt Licht in der Werkstatt und morgens kommt der Freudenschrei: "Die Testergebnisse sind phänomenal!"


    Wer könnte davon gehört haben:
    - Bürger und Passanten im Ossa-Viertel
    - Gäste der Wunderlampe

  • Durch eine undichte Stelle im Ministerium - möglicherweise seitens der Protokollabteilung, was die recht detaillierten Angaben erklären würde - werden Gerüchte über das Ergebnis der für gestern vom Ministerium einberufenen Notfallsitzung verbreitet.


    Danach kann über eine großangelegte Entsendung von Truppen nur die Königin bestimmen. Anscheinend soll sich Ratsherrin Teclis allerdings zumindest um die Aufstellung einer Eingreiftruppe kümmern können.


    Ratsherrin Lyrandes vom Ressort Inneres soll für die Koordination der Spendensammlungen und Verteilung an die Lager zuständig sein. Dazu soll es wohl demnächst noch Informationen für die Öffentlichkeit geben.


    Lady Rengarth scheint sich um eine "Vermißtenliste" zu kümmern und Ministerin Averon aus verschiedenen Gründen den Kontakt mit der Priesterschaft suchen.


    Anscheinend wurde auch beschlossen, keine weiteren Flüchtlingslager in oder um Götterfels einzurichten, da dies die Flüchtlinge nur von einer Notfalleinrichtung zur nächsten ziehen lassen würde. Statt dessen scheint das Ministerium seine Kräfte darauf zu konzentrieren, so vielen Flüchtlingen wie möglich, möglichst zeitnah Wohnraum auf krytanischem Boden anbieten zu können. Es wird sogar davon gemunkelt, daß Minister Stark mögliche Steuererleichterungen für Personen, die Flüchtlingen Wohnraum zur Verfügung stellen, durchkalkulieren soll. Lady Teclis scheint einigen Flüchtlingen Arbeitsplätze in ihrer, sich gerade wieder im Aufbau befindlichen Manufaktur anbieten zu können.


    Ratsherrin Stark will sich wohl, wenn die Kalkulation ihres Mannes vorliegt, unter anderem darum kümmern, die entsprechenden Aushänge bezüglich des Wohnraums zu veranlassen. Außerdem soll sie wohl versuchen, Kontakt zu den Botschaftern der anderen Völker zur Koordination der Hilfsmaßnahmen aufzunehmen.

  • Am Morgen meldet sich eine scheinbar verwirrte Frau bei der Seraphenwache.
    Sie gab an überfallen worden zu sein, sie sei von einer kleinen Frau überfallen worden. als sie ihr Geld gab "gluckste" diese gab ihr das Geld zurück, küsste ihr auf die Stirn und faselte was von "Ey ja is das Leben nich schön?"
    Die Dame wüsste nun nicht was sie machen sollte und entschied sich lieber mal einem Seraphen davon zu erzählen.
    Weiter gab sie an, das die Diebin dann vom Marktviertel aus in Richtung Rurikstadt... ähm hupfte sie wiederholte es noch einmal "Ja sie hüpfte!"


    Wer spricht davon:


    - Das Opfer
    - Der Seraph der das vermeintliche Opfer mit den Worten "Wollen sie mich verarschen?" aus der Wache warf

  • Verschlafener Leutnant

    Was wird erzählt/Was ist passiert?


    Am heutigen Morgen konnten Bewohner von Götterfels bemerken, wie der sonst so pünktliche Leutnant des 2. Ministerialen Wachregiments deutlich zu spät zum Dienst erschien.
    Der rüstige Ministeriale soll sich am gestrigen Abend vorzeitig in Begleitung seiner Gemahlin aus der Öffentlichen Rurikhalle verabschiedet haben, um angeblich einem Treffen mit des Leutnants Bruder, im Haus der van Grondals beizuwohnen.
    Dieser Besuch schien recht lange in die Nacht zu reichen, weshalb der Leutnant heute wohl das erste mal deutlich verschlief und zu spät zur Arbeit erschien.
    Auch die Lady Gesa van Grondal soll recht verschlafen und ebenso verspätet das Haus verlassen zu haben.
    Einzig der Bruder des Leutnants schien seinen Schlaf noch länger auszuhalten, denn dieser wurde nicht beim Verlassen des Hauses gesehen. Allerdings Ebenso wenig beim betreten.



    Wer spricht darüber? (Diverse Leute tragen diese Informationen zusammen)


    - Anwohner von Götterfels
    - Anwohner von Rurikstadt
    - Wächter der Ministerialwache

  • Ein "Aushang" in der Großen Halle, Hoelbrak


    Am Tor zu Knuts Speicher in der Großen Halle zu Hoelbrak wurde ein Brief mit einem Hirschhorngriffdolch angeschlagen. Wer sich in der Halle herumtreibt, zu Knut Weißbär will oder von dort kommt, könnte ihn lesen. Man sagt, der alte Weißbär selbst habe ihn dort grimmig angepinnt...


  • Geschäftiges treiben der Ministerialwache

    Was wird erzählt/Was ist passiert?


    Schon früh am Morgen ist ein recht geschäftiges Treiben der Ministerialwache, genau genommen des zweiten Wachregiment, stationiert in Rurikstadt zu bemerken.
    Nachdem das Regiment am Montag mit recht ansehnlicher Stärke in der öffentlichen Rurikhalle für die Sicherheit sorgten, scheinen diese sich für einen weiteren offiziellen Anlass vorzubereiten.
    Wie bereits bekannt öffnet am heutigen Tage zur 21 Uhr Abendstunde die Pralinenschachtel ihre neuen Räumlichkeit im Seitenflügel der Rurikhalle.
    Anscheinend wird auch für diese etwas kleinere Veranstaltung entsprechendes Sicherheitspersonal vom 2. Wachregiment bereit gestellt.
    Verwunderlich scheint dies nicht, wenn man bedenkt das die Inhaberin der Pralinenschachtel die Gemahlin des Leutnants ist.



    Wer spricht darüber?


    - Anwohner von Götterfels
    - Anwohner von Rurikstadt
    - Wächter der Ministerialwache

  • ~ Dieses Schreiben erreicht am heutigen Tage das Lager der Abtei Durmand, die Feste der Wachsamen, das Ministerium, die Serapheneinheiten in Götterfels, die Glänzende Klinge. Hier jeweils an die agierenden wie zuständigen Kommandanten. Die Schreiben selbst zeigen sich kaum sauber, denn teilweise nass und verdreckt. Hier wurde wohl nicht von einem edlen Schreibtisch aus versandt, sondern aus Stätten von Gestank, Leid und Not. Auf allen Siegeln ist das Wappen der gekreuzten Schwerter hinter einem Schild zu erkennen, auf dem ein Kreuz abgebildet ist.~

    6 Mal editiert, zuletzt von Zoe ()

  • Wenige Stunden nachdem der Aushang des Hauses Steinhof-von Zar an den Lagern gesichtet wurde, werden zumindest im Gendarran-Lager an der Wachsamen-Feste direkt daneben neue Schriftstücke angehangen. Weitere Kopien werden sicherheitshalber per Brieftaube an die anderen Lager verteilt. Auch hier ist das Papier stellenweise beschmutzt und angeknickt, wohl ebenfalls im Elend der Flüchtlingslager verfasst, wenngleich die Schrift in dunkelroter Tinte so strikt präzise und leserlich wie irgend möglich geführt wurde.



    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman ()

  • Auch ein Brief der Abtei wird in Kürze bei den jeweils Beteiligten eingehen. Beides scheinen Originale zu sein, je einer wurde in die Gendarran Felder gechickt und einer zur Blutstromküste, zu Händen Lady Steinhof von Zar. Die Briefe sind sehr kurz, ohne Grußformel und auf schlichtem Pergament handschriftlich verfasst, in königsblauer Standarttinte.



    Korrektur: Es war kein Aushang sondern ein Schreiben.

  • Mitarbeiter und Wächter des Ministeriums bemerkten heute dass Staatsanwalt Ilarion Venatra mit ausnehmend guter Laune ins Ministerium kam. Doch nach Dienstantritt hat er lediglich seine Post durchgesehen und daraufhin die morgendliche Sprechstunde wegen besonders starker Kopfschmerzen abgesagt und kurz darauf das Ministerium mit deutlich schlechterer Laune verlassen.
    Mitarbeiter des Büros für Justiz bestätigen dass dies das erste Mal ist dass der Staatsanwalt krankheitsbedingt abwesend ist. Manche stellen sich allerdings die Frage ob er wirklich krank ist oder lediglich 'Besseres' zu tun hat.


    Wer spricht darüber?
    - Mitarbeiter des Ministeriums
    - Besucher des Büros für Justiz

  • Flotter Briefkontakt



    Auch wenn die Ministerialwache nicht direkt über gewisse Gegebenheiten informiert wurde, sondern wohl über einen Mitarbeiter des Ministeriums, wurde direkt ein Schreiben von Leutnant van Grondal an die Ehrenwerte Ratsherrin Baronin Teclis übersendet.
    Der Bote schien schnell und in eiliger Hast.
    Doch wohl war die Eile nicht der Nachricht geschuldet, sondern wohl eher einer zusätzlich dringlichen Einkaufsliste, welche der Bote zur Erledigung mit auf seinen Weg bekam.



    Wer spricht darüber?
    - Mitarbeiter der Ministerialwache
    - Mitarbeiter des Ministeriums
    - Händler in den umliegenden Landen
    - Bürger welche den Boten gesehen haben könnten

  • Da die Briefe des Hauses Steinhof-von Zar nicht öffentlich gemacht wurden, sei zu erwähnen, dass die Aushänge Priester Dronons bereitwillig aus zwei Teilen bestanden, indem der Abschnitt seitens Jassillia im Gendarran-Lager gleich mit hinzugehangen ward, wenngleich nicht im Orignal, sondern in gedruckter Abschrift. Woher man jene Nachricht hat erscheint fragwürdig, wohl soll aber ein Bote des ministerialen Ressorts für Sicherheit und Verteidigung das Zelt der Balthasar-Anhänger aufgesucht haben.



    ((OOC: Kleine Korrektur zwecks eines Missverständnisses.))


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Geschäftiges Treiben im "Herzlich"


    Immer wieder sieht man Arlassia im Herzlich ein- und ausgehen. Von Diarmai ist weit und breit nichts zu sehen. Man erzählt sich, diese sei in einem der Flüchtlingslager um vor Ort zu helfen, während Arlassia fast unermüdlich für Nachschub aus Götterfels sorgt. Heute zog sie schnaufend und keuchend einen Handkarren mit zwei Holzkisten hinter sich her und später sah man sie wild gestikulierend auf einen Karawanenführer einreden. Da sie ohne die Kisten und mit einem zufriedenen Grinsen wieder abzog, schienen ihre Bemühungen wohl erfolgreich zu sein.


    Gesehen und gehört von allen möglichen Anwohnern und Passanten in Götterfels.

  • Mit diensteifriger Erwartung hällt sich der Bote, der vor wenigen Wochen noch ein Seilerlehrling der Stadt Löwenstein gewesen war hinter Arka Sha auf, folgt dem Charr mit den gewohnten Zwei Schritten Abstand. Heute ist es an ihm, bereitzustehen und loszulaufen um Botschaften eifrig zwischen den Lagern umherzutransportieren, die der Charr in alle Länder verschickt um den Krieg gegen die Invasoren seiner Heimatstadt zu führen.
    Mit stoischer Gelassenheit betrachtet der Junge den Charr, wie er auf seinen aus einer Umgestürzten Kiste bestehenden Schreibtisch nahe der Abtei zutritt. Zweifelsohne würde der Charr gleich die Nachricht lesen, die er als Bote eben dort hinbringen musste. Und er selbst würde die Neuigkeiten dann weiterverteilen, eine Nachricht des Koordinators und momentanem Kriegsmeisters verbreiten.

    Jetzt. Jetzt war es soweit. Der Charr beugte sich vor, fletschte die Zähne wie er es immer tat wenn er die Neuigkeiten las und konzentriert zwischen den angepinnten Zetteln umherblickte - und dann auf den Schrieb aus dem Blutstromlager sah.
    Der Bote sah sich bereits auf dem Feld bei der Wächterfeste und an der Blutstromküste stehen, mit der Schriftrolle in der Hand und im Wind flatterndem Haar, wie er laut, mit klarer Stimme dem Wachsamen-Lager verkündete:
    "Die Stellungname des Koordinators der Kriegsanstrengungen Arka Sha Nebelfang aus dem Lager nahe der Durmand-Abtei zu den Anklagen gegenüber Priester Dronon…" .

    Der Bote starrte den Charr an, als dieser nach dem Lesen der Zettel schnaufte. Und sich dann mit einem gemurmelten
    "Ich habe keine Zeit fürr so einen Blödsinn. Sollen sie herrkommen oder ein Gerricht ausrufen, wenn sie was berreden wollen. Ich habe in derr Zwischenzeit einen Krrieg zu führen…." von den Briefen abwandte.

    In seiner Vorstellung sah sich der Bote plötzlich ziemlich lächerlich aussehen,
    als die großartige Ankündigung der Neuigkeiten mit einem einzigen Wort endete.
    "…entfällt".


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Es heisst im Buschfunk der Flüchtlingslager das Arka Sha Nebelfang sich bisher nicht zu den geäusserten Vorwürfen gegenüber Sentenzar Dronon geäussert hat, aber trotz offensichtlicher Abneigung gegen den Priester in der Vergangenheit die allgemeine Notwendigkeit seiner Einsätze bestätigt hat. Aber direkt zu dem zwischenzeitlichen Plan der Plünderung der Bank hat er direkt (noch) nichts offen gesagt - allerdings war die ausgeschriebene Mission wohl bereits vor der Anklageschrift vom Brett entfernt worden.

    »Ich habe Dinge gesehen, die ihr Jungen niemals glauben würdet:
    Gigantische Luftschiffe, die brannten, draußen über den Ebenen von Ascalon.
    Ich habe Geschützfeuer gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Löwensteiner Portal.
    All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie Tränen im Regen...


    ...Zeit zu feiern

  • Das bunte Schild, welches unter dem des Büchsenmachers Tavington hängt ist überklebt mit einem anderen:


    "Schrauben und Zahnräder bis auf weiteres geschlossen"


    Untypisch schwarz, gar nicht mehr so bunt wie sonst.
    Am Abend konnte man ein Scheppern hören und das bunte Mädchen, wie sie schwer bepackt mit Kisten und Geräten von dannen zieht, sich dabei immer wieder umsieht und eher die schmalen Gassen als die Hauptstraße nimmt.


    Wer hat was gesehen?
    - Bewohner und Passanten des Ossa-Viertels

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!