Götterfels und der Strom.. .die unendliche Geschichte der Elektronen.. oder so...

  • Ja, die Überschrift sagts schon! Es gibt da ein Problem... oder eben keins, je nachdem wie man es rausinterpretiert.
    Ich sehe hier ... Laternen...!
    Eigentlich relativ unauffällig bis ich mir dachte..."Ja eine Laterne...herm.. wie wird die eigentlich in Gw2 Betrieben?"...
    Kurz musste ich dann lachen bei der Vorstellung die mir als Erstes kam.
    Ein Asura, eine lange Leiter und ein Feuerzeug.... Ja das wäre doch optimal.. ein Job für's Asuravolk.... ! ! (-Scherz :!:-)


    Nun, kommen wir von meinem absolut hirnrissigen Gedanken mal auf eine andere Theorie.
    Strom.
    Richtig, ich denke es gibt in Götterfels eine Unterirdische Stromversorgung, wenn diese auch -vermutlich- nicht halb so ausgereift ist wie die heute.
    (vielleicht eine Asurianische Erfindung!)
    Oder eben eine Art Gasbeleuchtung.
    Habe ich kurz durch Wikipedia geklickt und bin (als naiver Mensch), davon ausgegangen dass das möglich ist.


    Und ich weiß das klingt jetzt ein bisschen Blöde, aber ich glaube nicht, das für die Beleuchtung für Götterfels sechs Magier eingesetzt werden die schnippen und in ihrem Bezirk Feuer benutzen um die Lämpchen anzuzünden!


    Freue ich mich über Informative Antworten!

  • Bevor Strom als solcher "erfunden" war, wurden die Lichter von Großstädten mit Gas betrieben. Teilweise gibt es noch heute gasbetriebene Straßenlaterne. Ja doch es braucht keinen Strom. Und nein niemand ging durch die Straßen um diese Lampen anzuzünden. Ein unterirdisches Resservoir das regelmäßig nachgefüllt wird und die Teile brennen ewig.


    Zitat

    Die Gasbeleuchtung ist eine Beleuchtungsform, bei der ein brennbares Gas (früher Stadtgas, heute Erdgas) als Energiequelle dient. Das Gas wird durch ein Netz von Rohrleitungen zu den Verbrauchern geleitet.


    Vorstellbar wäre auch magische Beleuchtung die ähnlich wenig gewartet werden muss mittels Energiekristallen oder magischen Flammen die auch lange brennen.



    Imo gibt es keinen Hinweis auf Strom in der uns bekannten Form, allerdings halte ich grade bei den Asura eine Energieversorgung durch etwas ähnliches wie Strom für denkbar, Techmagie eben. Bei Charr und Menschen sehe ich eher Dmapfmaschinen am Werk, aber weniger als Stromerzeuger.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

    Einmal editiert, zuletzt von Evan Verland ()

  • Ja genau, du hast den Abschnitt rauskopiert, an dem ich saß und überlegt hab inwiefern das bei Götterfels möglich ist.
    Vor allem, wenn "wir" in Gw2 Gas haben, haben wir dann auch Automatisch einen Gasherd und eine Gasheizung? Ich mein klar die ist nicht in der Engine drin vorbehalten, aber man muss ja irgendwie schauen wie man im Winter zurecht kommt.


    Danke schonmal für die Antwort!

  • Die Asura verwenden u.a. auch Elektrizität - siehe das Energieversorgungsnetz mit seinen "Überlandleitungen" in der Provinz Metrica.
    Wie Fräulein Iorga schon völlig richtig vermutet, spielt hier auch Elementarmagie nie eine untergeordnete Rolle. Magie ist bei den Asura vollständig in den Alltag integriert und verschmilzt mit ihrer Ingenieurskunst, Architektur und generell mit nahezu jedem Aspekt ihrer Kultur (siehe "Hard-light" Wäscheleinen in Rata Sum ^^ ).


    Bei der menschlichen Ingenieurskunst handelt es sich da schon eher um die klassischen Ansätze - weshalb der obige Verdacht, es könnten unterirdische Gasreservoirs zur Speisung der Stadtbeleuchtung vorhanden sein, aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich ist. Allerdings bezweifle ich wiederum sehr stark, dass die stolzen menschlichen Meisteringenieure sich von ihren asurischen Kollegen haben helfen lassen, hegt die Menschheit doch, gelinde gesagt, gewisse Ressentiments hinsichtlich des Einsatzes von Magie - sicherlich in besonderem Ausmaß, wenn es um Magieanwender anderer Völker geht.

    Auf der anderen Seite würde der Arkane Rat der Stadt Rata Sum so ein "Gemeinschaftsprojekt" wohl auch nicht absegnen - Asura-Geheimnisse an Menschen veräußern? Bestimmt nicht.


    Die Frage nach einer Grundversorgung der Wohnhäuser ist etwas kniffliger...


    ... und ich komme gar nicht umhin an dieser Stelle zu erwähnen, dass wir Rollenspieler vielleicht einfach mal wieder sehr viel weiter denken, als der gemeine Spieleentwickler. Ein gewisses "Steampunk-Flair" kann man Götterfels sicher nicht absprechen, aber ich bin mir fast sicher, dass niemand bei A-Net einen Gedanken an Gasherde und dergleichen verschwendet hat. Ich bin sogar so gemein anzunehmen, dass hinsichtlich der Straßenbeleuchtung auch niemand so weit gedacht hat. Obgleich die Möglichkeiten sehr wohl im GuildWars-Universum vorhanden sind.


    Ich persönlich würde es als Sache des Geldbeutels ansehen. Reiche werden soetwas eher haben. Für komplett ausgeschlossen halte ich die Existenz solcher Geräte nicht; die GW-Welt ist sicherlich in vielfacher Hinsicht keine "mittelalterliche" Welt.

  • Magische Asurakristalle dienen definitiv einigen Geräten als mehr oder minder konventionelle Energiequelle.


    Mit ein Grund, warum meine Annah stark daran arbeitet, chemische Batterien zu entwickeln. Sie kennt das Konzept von Kristallen, will aber etwas nicht-magisches, was ebenso elektrischen Strom liefert. Und mit ein wenig Ahnung stellt man da schnell fest, dass chemische Energie da die effizienteste simple Möglichkeit darstellt. :)

  • (...)
    Und nein niemand ging durch die Straßen um diese Lampen anzuzünden.


    In ländlichen Kleinsiedlungen fernab der fortschrittlicheren Großstädte gab es tatsächlich noch (etwa zu Zeiten des 1. und 2.WK's) ganz offizelle "Lichtmänner" wie sie hier umgangssprachlich genannt wurden, die von einer Straßenlaterne zur nächsten liefen und alle per Hand entzündeten. Mein Urgroßvater war noch einer davon. Leider ist mir nicht bekannt welches Brennmittel damals Verwendung fand, ich nehme an Petroleum.


    Für GW2 fände ich die unterschiedlichen, schon genannten Möglichkeiten theoretisch denkbar, schliesslich trifft man auf diverse (überdimensionale) Rohrleitungen in der Welt. Allerdings würde man für die Gewinnung von Gas entsprechende Gaswerke, oder Kohlevergasungsanlagen benötigen, als auch Depots. Weder das eine, noch das andere, oder Anlagen und Bereiche zur Kohlegewinnung wären mir bislang in der GW-Welt untergekommen. In Kriegszeiten vielleicht auch recht vorausschauend keine selfmade-Gas-Bomben für den Feind zu schaffen oder gar ein dichtes Versorgungsleitungsnetz mit dem man eine ganze Stadt in die Luft jagen könnte. Was für ein tolles Ziel dann erst Kohleflöze, oder Gaswerke wären, kann man sich unschwer ausmalen.


    Bei der Größe der Städte und der nicht unerheblichen Menge der Laternen erscheint mir eine magische oder traditionelle Lösung schlichtweg am logischten. Etwa eine kleinmengige Einzelbevorratung von Brennmittel /Energiespeicher (Öle, Fette, magische Kristalle, etc.) in den Laternen und einen kleinen Schwarm offizieller "Lichtmänner" (oder feuermagisch Begabte) die herumgehen müssen, um die Laternen einzeln zu entzünden und nachzufüllen (zu warten). Eine magische Art des Anzündens wäre eine weitere Variante zum langen Feuerholz und bei entsprechender Personalstärke eine zuverlässige Beleuchtungsmöglichkeit auch großer Siedlungsgebiete ohne Komfortverlust und ohne zuviel Steampunk (für meinen Geschmack).

  • Ich kenne die quelle nichtmehr aber uch meine das die charr das erste volk sind die die elektrische energie an sich und ohne magische nebenzüge entdeckt haben.
    Es war irgendein interview ausdruck aber mehr als das diese technik noch in den kindeschuhen steckt will mir gerade nicht einfallen, sorry >_>

  • Die Idee mit den Lichtmännern ist witzig, aber ich glaube echt nicht, dass da jemand täglich die Lichter an und aus macht.
    Also angenommen man gewinnt den Strom aus dem Riesigen Götterdamm, (dessen Eine Seite wir leider nicht betrachten können), wäre das möglich? ?(

  • Zitat

    In ländlichen Kleinsiedlungen fernab der fortschrittlicheren Großstädte gab es tatsächlich noch (etwa zu Zeiten des 1. und 2.WK's) ganz offizelle "Lichtmänner" wie sie hier umgangssprachlich genannt wurden, die von einer Straßenlaterne zur nächsten liefen und alle per Hand entzündeten. Mein Urgroßvater war noch einer davon. Leider ist mir nicht bekannt welches Brennmittel damals Verwendung fand, ich nehme an Petroleum.


    Aber es geht um Großstädte :) Götterfels ist ja eine. In Dörfern ist das natürlich was anderes. Vor der Erfindung der Gasleritungen wird das auch in Größtstädten eine Rotte von Menschen getan haben, aber ich denke GF ist da weiter.
    Was natürlich nicht auf Tonteich, Shaemoor und Siedlung Ascalon zutreffen muss.


    Übrigens doch eine nette Idee für Charakter als Beruf wenn es etwas bodenständiges sein soll:


    Lichtmann
    Lampenwart
    Prüfer für Gasleitungen
    Arbeiter in einer Manufaktur für Glaskoblen


    Zitat

    ohne zuviel Steampunk


    Es kann nie zu viel Steampunk geben! :P


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  • Ich kenne die quelle nichtmehr aber uch meine das die charr das erste volk sind die die elektrische energie an sich und ohne magische nebenzüge entdeckt haben.
    Es war irgendein interview ausdruck aber mehr als das diese technik noch in den kindeschuhen steckt will mir gerade nicht einfallen, sorry >_>


    Das ist wahr :) Du findest sogar in Ashfurt (... oder war's Diessa? Egal) einen NPC, der mit einem einfachen Flugdrachen versucht Blitze zu fangen für zukünftige Strom-Experimente. Dementsprechen kann ich dir da zustimmen.


    Ich schließe mich der Meinung an, dass es durchaus möglich ist, dass gerade in Götterfels zum Abend jemand umher geht und die Lampen anmacht. Bestimmt kein einfacher Job.
    Klar, wir RPler denken da schon wieder in Dimensionen, in denen lediglich nur RPler denken <g> Das ist ja bei uns nichts Neues. Mir gefällt die Gas-Idee. Durchaus möglich, dass unterhalb des Felsens da sowas langläuft. Wieso auch nicht?

  • Die Idee mit den Lichtmännern ist witzig, aber ich glaube echt nicht, dass da jemand täglich die Lichter an und aus macht.
    Also angenommen man gewinnt den Strom aus dem Riesigen Götterdamm, (dessen Eine Seite wir leider nicht betrachten können), wäre das möglich? ?(



    Die menschliche Zivilisation in GW2 ist deutlich eine nicht-industrialisierte. Es gibt keinerlei Anzeichen auf Maschienen zur Stromerzeugung. Vielelicht abgesehen von den Charr dürfte jede Form der Elektrizität magischen Ursprungs sein.

  • Naja.. vielleicht genau deswegen.. wirklich durch Wasserstrom? :D


    Ist das so wichtig für dich? Imo passt es gar nicht gut in die Welt, auser als magischer Strom bei Asura und echter Strom bei Charr. Wenn die Charr noch Drachen in die Luft schicken um Blitze zu fangen, wieso sollten Menschen, die in allem technisch hinterher hinken, plötzlich bereits nen Pumpspeicherwerk oder Wasserkraft haben (Wasserstrom wäre auch nur nonmagischer Strom)? Erschließt sich mir nicht. Passt nicht ins Konzept der Menschen, nichts weist darauf hin, alternative Möglichkeiten passen passen besser ins Bild.Bei Charr wärs was anderes.


    Mechanische Konzepte wie Windräder, Wasserräder, Dampfmaschinen oder magische mechanische Mechanismen sind da angemessener. Mit irgendwas müssen die Pumpen im Königinental ja betrieben werden, aber sicher nicht mit Strom.


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  • Nope ;)
    Ich habe damals mit Ari immer den alten Ofen im Kopf gehabt den meine Oma in der Küche hatte. Einfach weil das Ding in der Engine ähnlich aussieht. Beheizt mit Kohle und Holz. Die Platten oben drauf werden sau heiß, wärmen so den Raum gleich mit auf.
    Es gibt sicher Häuser in denen Asura hergestellte Lampenn glühen, wenn man so eine von einen befreundeten geschenkt bekommen hat. Die sind ja mit ihrer Technik sehr eigen.


    Aber einen Gasherd wirst du wohl leider nicht in deiner ic-Küche finden.

  • Wir verwenden als Zugeständnis an die Moderne Gaslicht in einigen Räumen und Wasserleitungen für Sanitärkram. Mehr braucht es auch nicht und im überwiegenden RP werden solche "Utility-Notwendigkeiten" eh ausgeblendet.

  • Eigentlich ist es wichtiig, aber irgendwie merke ich... das ich wohl mit meinem Gasherd nicht so weit komme :/

    Für gewisse Dinge kannst du dir einfach ic etwas von einem Asura basteln lassen. Wenn du dass nötige Kleingeld auf der Tasche hast. Wobei .. nein es sind eher große Scheine die dafür benötigt werden. Unser Aquatarium in Rata Sum benutzt einen heißen Stein zum kochen. Dieser wird Alchemagisch erhitzt. Braucht also regelmäßig einen neue/n Kraftstein / Energiezelle. Einer meiner Charaktere hat eine gewisse Zeit in Götterfels gewohnt. In ihrem Haus hat sie sich einiges zusammen geschustert. Fließend Wasser durch einen vor Ort vorhandenen Wassertank. Auch ein Boiler im Keller um dass Wasser zu erhitzen. Da ist aber auch dass Geld vorhanden gewesen für dass ganze Material. Wer also dass Geld hat und kein Problem damit hat sich von Asura etwas bauen zu lassen kann einige Bequemlichkeiten genießen.

  • Mehr braucht es auch nicht und im überwiegenden RP werden solche "Utility-Notwendigkeiten" eh ausgeblendet.


    Wirklich? Also ich spiele beispielsweise Toilettengänge immer in aller Ausführlichkeit aus! :P


    Spaß beiseite:
    Wenn es unbedingt technische Spielereien wie "Gasherde" (Achtung Anführungszeichen) sein sollen - wie von Ari schon gesagt hat, taugt Omas oller Bauernofen auch wunderbar - dann ist der Gang zum asurischen Freiberufler vermutlich der eleganteste Weg.


    Ansonsten würde ich die Existenz dieser Geräte zwar nicht ausschließen, aber für selten, exklusiv - und vor allem weil keine Beweise vorhanden sind - für rein spekulativ halten. Quasi ein "klares Jein".


    Und dann ist natürlich auch noch wichtig, was man selbst und seine unmittelbare IC-Umgebung für Vereinbarungen getroffen hat.
    (Siehe Llarrians Hinweis bezüglich der Wasserleitungen in Häusern etc.)

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