Die Moatränke stellt sich vor


  • Das runde, zweistöckige Gebäude wirkt von außen recht unscheinbar. Das untere Stockwerk wirkt, als würde es nur aus Türen bestehen, hingegen das obere Auswüchse nach außen hat, die wie kleine Rettungsboote aussehen. Das Ganze ist mit keinem normalen Dach abgedeckt, sondern einem einfachen Tuch, welches an einigen Pfosten gespannt wurde. Direkt über dem Eingang des Gebäudes hängt ein großes Schild. In helles Holz wurde ein Moakopf eingebrannt und daneben der Schenkenname "Die Moatränke".

    Betritt man die Moatränke, steuert man als erstes auf den Tresen zu, wie es wohl jeder durstige Besucher tun würde. Der Tresen ist aus massivem Holz und bietet ordentlich Platz. An den Kopfenden ist jeweils ein vierzig Zentimeter großer, hölzerner Moa angebracht, der eine gusseiserne Laterne im Schnabel hat, die Licht spendet. Steht man frontal zum Tresen, so sieht man auf der rechten Seite einen pinken und auf der linken Seite einen grünen Moa. Ein Zwischenraum bleibt für die Schankmädels und hinter diesem steht ein langer, großer Schrank mit allerlei Flaschen, Karaffen und sonstigen Getränkegefäßen darauf. Alles was das Herz begehrt und was die Karte hergibt. In der Mitte der ganzen Flaschen steht eine weitere hölzerne Moastatue, welche die Flügelchen ausgebreitet hat und den Hals lang gemacht. Wer Lilly kennt, wird ein perfektes Abbild des weißen Moas in der Statue erkennen.
    Über der Anrichte für die Flaschen hängt eine metallene Platte, auf der eine Gravierung vorgenommen wurde, die einen Moa zeigt, wie er auf einer Schatzkiste hockt und Münzen um sich wirft. Die Gravur ist sehr detailliert und auch hier wird man Lillly wiedererkennen.
    Außerdem befinden sich auf den drei Fässern aus Metall gefertigte Moas, die als Zapfanlage dienen. Die Flügelchen sind ausgebreitet und betätigt man den Kopf, so kann man diesen nach unten schieben und damit problemlos Krüge oder andere Gefäße befüllen.

    Schaut man sich weiter im Schankraum um, so wird man erkennen, das willkürlich an der Empore kleine hölzerne Federn und Moas angebracht wurden, die in den Schankraum hinab hängen. Das Mobiliar innerhalb des Raumes ist einfach gehalten. Drei Rundtische gibt es, an denen jeweils vier einfache Hocker stehen. Dazu drei eckige Tische, an denen vier Stühle jeweils stehen. Jeder der Tische ist mit einer gusseisernen Laterne bestückt, unter der sich eine Ausführung der Speise- und Getränkekarte der Moatränke befindet.
    Flankiert von zwei großen Schränken befindet sich eine Tür, hinter der es scheinbar in die Küche und in einige kleinere Lagerräume geht. Gäste werden dies aber eher weniger zu Gesicht bekommen.

    Umrundet man das Gebäude, kann man durch eine Tür hinein auf die Empore treten. Diese ist durch ein Seil abgesichert, welches zwischen Pfosten gespannt wurde, die sich genau über den Balkenpunkten befinden. Das Seil ist etwa auf Hüfhöhe eines normalen Menschen. Auf der Empore selbst, die einen Blick in den Schankraum hinein bietet, befinden sich einige Tische ohne Sitzgelegenheiten. Die kleinen Schiffsbalkone nach außen sind ebenso durch ein Seil jeweils abgesichert und bieten eine leichten Ausblick über die Straßen.


    Außerhalb der Winterzeit findet man vor dem Tor der Moatränke entlang der Ballustrade auf dem hölzernen Teil Bestuhlung. Hierzu wurden vier Tische senkrecht zur Ummauerung aufgebaut und mit jeweils zwei Bänken versehen, sodass für sechs Personen pro Tisch Platz ist. Während die Bänke von einfacher Fertigung sind, weisen die Tische statt der üblichen vier Holzbeine zwei Moafüße auf, die aus Holz gefertigt wurden und den Tisch stabil halten.
    Auf der Ummauerung befinden sich jeweils zwischen ersten und zweitem, sowie drittem und viertem Tisch eine Laterne, die an die Gruselnächte erinenrt, jedoch eine Melone darstellt in der ein Lichtlein brennt und somit die Terrasse in ein angenehmes Licht taucht.



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