Der Löwe und der Hund


  • OOC Informationen!


    Das Event ist teilweise moderiert und es ist eine Ansprechpartnerin vorhanden. Es soll aber vor allem im erdachten Flair das Zusammenspiel fördern und den Charakteren untereinander freies Spiel bieten. Gemeinsam essen, sich unterhalten, tanzen, die Sammelstücke betrachten und die Löwensteiner Luft genießen. Ein Hauch von Cantha als Thema des Abends, gefüllt mit Eindrücken, die hier im Thread näher erklärt werden. Hier findet ihr nebst der Ortsbeschreibung und den Ausstellungsstücken bis zum Beginn des Events eine Playlist zur musikalischen Untermalung und die Übersicht über das Buffet und die Getränke. Auf schönes Rollenspiel und viel Spaß!


    PS: Der Cantha "Stammtisch", der im Forum bereits angesprochen wurde ist eine andere, bald regelmäßige Veranstaltung, die noch angekündigt wird.

  • Das Krähennest als Veranstaltungsort


    Nach dem Erklimmen der vielen Stufen empfängt ein traditionell gekleideter Canthanischstämmiger mit jedoch einwandfrei krytanischer Sprache die Gäste höflich und gesittet bei bester Laune. Der Dunkelhaarige nimmt Eintrittskarten entgegen, die man im Vorfeld an den Botenstellen erstehen konnte oder kassiert direkt am Abend der Veranstaltung von Kurzentschlossenen den Beitrag. Die Rasse spielt keine Rolle. In einer Stadt wie dieser ist jeder friedliche Gast ein willkommener Besucher und soll am kleinen kulturellen Einblick teilhaben.



    Mannshohe Bambuspflanzen in schwarz glasierten Tontöpfen prägen das Bild. Lampions und Kerzen tauchen alles in ein warmes Licht und wärmen hoch oben über den Dächern der Hafenstadt das Herz, das sich in ferne Gefilde entführen lassen will. Das Ohr wird von einer kleinen Gruppe Musiker umschmeichelt, die zwar aus wohlbekannten Gründen ebenso keine gebürtigen Canthaner sein können, sich aber voll und ganz der Saiten- und Trommelkultur des fernen Kaiserreiches verschrieben haben.



    Die maskierte Gastgeberin des Abends, Miyabe Tsuya ist nicht nur die Ansprechpartnerin, sondern führt auch durch den Abend. Für poetische Genüsse aus Cantha sorgt eine junge Dame, die bis dahin unter Bewerbern ausgewählt wird.


    Wo ist was?



    Pinker Bereich


    Stabile Sitzgelegenheiten (falls der Gast ein wenig größer ausfällt) locken mit greifbaren Sitzkissen, so gewünscht, zu den Tischen. Auf dem Boden zu sitzen ist nicht jedermanns Geschmack oder Möglichkeit. Auf den Tischen stehen Kerzen, aus Papier gefaltete kleine Kunstwerke, die die Tierwelt Canthas nach Löwenstein bringen und kleine Töpfchen mit einzelnen jungen Bambustrieben und Blättern.


    Grüner Bereich


    Unter den Segeln darf man sich ganz in fernsüdlicher Manier auf Kissen nieder lassen und Speisen und Getränke auf ebenso dekorierten, niedrigen Tischen genießen. Windlichter mit aufgemalten Silhouetten canthanischer Fächertänzerinnen ersetzen die Papierfaltkunst.


    Gelber Bereich


    Das reichhaltige Buffet ist ringsum aufgestellt. Vor der Turmwand und dem Geländer innerhalb des Krähennestes, erklären Karten auf was sich der Gaumen freuen darf, damit der Fremdling vor canthanischer Küche auch findet, wonach ihm der Sinn steht. Auch die Getränke winken hier Durstige herbei.


    Die Bühne


    Inmitten des Krähennestes schallen die Zupf-, Streich- und Schlaginstrumente in hörbarer und dennoch unaufdringlicher Manier alte Lieder, denen so sicherlich auch einst Kaiser Kisu lauschen durfte. Außerdem dient die Empore dazu, Worten vor den Gästen leichter Gehör zu verschaffen. Die Himmelslichter warten still und noch dunkel ringsum am Bühnenrand auf ihren späteren Auftritt.

  • Kunstgegenstände


    Rote Markierungen (A-F)


    An den Pfeilern und dem Segelmast können Gäste interessierte Blicke auf kleine Kostbarkeiten aus dem Kaiserreich richten. Auf Ständern und auf Säulen kann man die Handwerkskunst ferner Orte und Zeiten bewundern. Eine magische, mesmerische Ummantelung trennt wie eine Käseglocke zu neugierige Finger von den Schätzen. Will man sie berühren, wird man schmerzlos davon abgehalten, als berühre man warmes Glas, das wie eine Wasseroberfläche wabert, wenn man es in seiner Ruhe stört.




    Die Kranichnadel (A)



    Auf der Plakette heißt es:

    „Die ~zweidornige Kranichhaarnadel~ aus der Sammlung von Jiang Guiying ist ein Familienerbstück und wird auch heute noch in Kryta von seiner Frau zu besonderen Anlässen genutzt um Haarknoten zu gestalten. Sie besteht aus Silber, Gold und Messing und ist handlang.“



    Das Schwert (B)



    Auf der Plakette heißt es:

    „Die ~Seesternschneide~ mit einem Korallengriff und einer Scheide aus der Planke eines gesunkenen Schatzschiffes aus der Sammlung von Jiang Guiying gehörte einem verdientem Seefahrer unter Kapitän Juno vom Clan der Seeschildkröte. Sie wurde seit dem letzten vergossenen Kurzickblut nie wieder gezogen.“



    Die Zweidrachenlaute (C)



    Auf der Plakette heißt es:

    „Die alte ~Zweidrachenlaute~ aus dem Kloster von Shing Jae ist mit der Prophezeiung des Kampfes zwischen zwei Himmelsherrschern geschmückt. Die Malerei, so die Legende, sei der unsegliche Grund dafür, dass sie sich nie stimmen ließ, weil die beiden Seiten uneins sind und bleiben.“



    Die Robe (D)





    Auf der Plakette heißt es:

    „Die ~Robe der Schriftgelehrten~ ist eine traditionelle Kluft einer Schreiberin aus dem Flammenministerium. Hierbei handelt es sich um eine nachgeschneiderte Robe nach den Aufzeichnungen von Koike Sugi. Die Farbe kann abweichen.“



    Der Jadeschädel (E)



    Auf der Plakette heißt es:

    „-Der Jadeschädel von Lian - ist ein gänzlich aus Jade und Bergkristall gehauenes und geschliffenes Kunstwerk aus der Sammlung von Jiang Guiying. Er steht für Vergänglichkeit und das Zusammenspiel der Götter. Sein Sinnbild stammt aus der Dichtung der neun heulenden Täler.“


    Die Brücke (F)



    Auf der Plakette heißt es:

    „ -Die Brücke- ist ein Kunstwerk des Malers Nagase Fumihiko. Der Wohltäter und Künstler malte das Bauwerk am Rande von Kaineng, nachdem er sechs Jahre lang Tag für Tag darüber Schritt. Erst dann lief er zum ersten Male die Straße darunter entlang und verlor Tränen der Verzückung als ihm die Schönheit des Bogens gewahr wurde.“





  • OOC Informationen!


    Das Essen steht im Ortsplan gekennzeichnet auf von Teelichtern gewärmten Unterlagen, damit die Wärme erhalten bleibt. Was leer ist wird von fleißigen Händen wieder aufgefüllt und was hernach übrig bleibt wird gewärmt an jene verteilt, die es nicht so gut haben und ein Fest besuchen können. Flüchtlinge, Obdachlose, arme Familien in Löwenstein. Sollte jemand nachfragen, was damit geschieht, weil es doch so reichlich und umfangreich gibt.


    Die Zahlen bei der Hauptspeise entsprechen im übrigen den Bildern im Rund oben, falls ihr es euch auch optisch vorstellen möchtet, wie das aussieht, was ihr da esst.


    Bereitstehen Teller, Schalen, normales Besteck, aber auch Essstäbchen mit feinen Schnitzereien -ein Wunder, wenn am Ende des Abends noch alle da sind-. Auch hier sei gesagt, dass Besteck und Teller, sowie Schalen auch auf alle Rassen angepasst zu finden sind, ganz gleich welcher man angehört.




  • OOC Informationen!


    Die Getränke sind zur freien Verfügung ausgestellt. Ganz wie man möchte, kann man sich entweder einen Krug befüllen lassen, oder eines der schon gefüllten Gläser von einem der Tabletts nehmen. Auf jedes Getränk kommt auch die richtige Becher-, Weinglas-, Bierkrug-Variante und dies auch angepasst auf alle Rassen ganz gleich ob Mensch oder Norn, Charr oder Asura und natürlich auch Sylvari.


  • Bild von TheSnyperwolfy@deviantart


    In dunkelster Stunde und tiefster Nacht kauerten die Kämpfer für Cantha in einem Graben und lauschten in die Ferne, warteten auf die Freunde in großer Not. Doch nichts vermochte diese zu rufen, kein Laut sie zu erreichen, kein Botenreiter kam weiter als zu den Reihen der dichten Wälder und die Hoffnung schien verloren, die Leben verwirkt. Da kam Hauptmann Arata, der kaiserlichen Garde jener rettender Einfall. Sie zog das dünne Tuch aus Seide um ihren Hals hervor, ein Geschenk der Heimat und Familie, ein Tuch der Hoffnung und mehr noch sollte es werden. Sie legt das Tuch um ein dünnes Gestell aus Bambusspan, so feine Stäbe, dass sie wahrlich nicht mehr als eben jenes Halstuch tragen konnten. Unten an die Öffnung band man einen mit Wachs getränkten Baumwollstoff, ganz eng verknotet, damit er lange brennen möge.


    Mit allen innigen Wünschen, dass man sie und ihre Garde-Soldaten nicht vergessen haben möge zündete man den Baumwollstoff an und ließ das Licht in den Himmel aufsteigen. Warum die Feinde es nicht vom Himmel holten, oder ob man das Licht als Täuschung wahrnahm bleibt Legende, aber letztlich überliefert die Geschichte, dass jenes Licht voller Hoffnung die erhoffte Verstärkung brachte und somit die Schlacht zum Erfolg umkehrte. Hauptmann Arata verlor zwar ihr Tuch, aber gewann ihr Leben und alle Ehren für ihre Familie.


    Aus diesem Grund schicken die Canthaner mit Sicherheit noch heute Himmelslichter herauf. Nicht um eine Schlacht zu gewinnen, aber ihre Wünsche und Träume herauf zu schicken, auf dass die Lichter gesehen werden und Erfüllung bringen.


    Diesen Brauch wollen die Veranstalter mit den Besuchern des Festes einmal mehr Ehren und zum späten Abend ihre Wünsche und Träume auf Papierlaternen geschrieben in den Himmel schicken. Hierfür liegen jene Himmelslichter bereit, sowie Kohlenstifte oder Tinte und Feder.



    OOC Information


    Geschichte abgewandelt von der wahren Entstehungsgeschichte der Himmelslaternen oder auch Kong-Ming-Laterne genannt. Die Pastellfarbenen Laternen (wie auf dem Bild zu sehen) liegen, wie oben beschrieben, um die Bühne aus. Solltet ihr vor dem gedachten Start ca. 22:30/23:00 gehen müssen/wollen und doch eine Laterne beschreiben und fliegen lassen, sprecht doch bitte die anwesende Miyabe Tsuya an. Entweder startet eure dann ein wenig früher, oder ihr beschreibt sie und sie sorgt später für den Start der Laterne.

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