Aktueller Stand - Garnisonen (Hilfe für das Tal)

  • Zweite Garnison, Sägewerk Weißenstein


    Die Ergebnisse der Lagerversammlung auf einen Blick:


    1. Gerüchten zu folge und den Berichten anderer Garnisonen entnommen, scheint die Anzahl der Erwecktenübergriffe zurück zu gehen. Es lässt sich nicht genau ausdefinieren, aber es scheint einige Gebiete im Tal zu geben, die bereits seit mehreren Tagen keine Angriffe oder auch nur Sichtungen zu verzeichnen gehabt haben. Offenbar trifft das aber nicht auf alle Areale zu. Zufall oder Taktik? Man weiß es nicht. Der Kommandant mahnt zur andauernden Vorsicht. Es ist noch nicht überstanden, aber man darf offenbar hoffen.


    2. An Punkt eins anschließend: Die Zweite scheint aus irgend einem Grund im Fokus gewisser Aktivitäten zu liegen, festgemacht an der doch auffällig hohen Zahl an Angriffen auf das Lager selbst. Jüngste Ereignisse mit eingerechnet. Offenbar hat es irgend jemand (und es ist definitiv NICHT gesichert, dass es sich um die Erweckten handelt!) auf die Leute und die Garnison an sich abgesehen. Ein Mesmer, wie sich mittlerweile heraus gestellt hat, der sich über Spiegel/spiegelnde Oberflächen nun bereits mehrfach den Zugriff auf das Lager sicherte. Es ist die Anweisung ergangen jegliche Spiegel abzudecken und innerhalb des Lagers, auch der Unterkünfte und Gebäude die Augen nach verdächtigen Anzeichen offen zu halten und, bei Sichtung, sofort Meldung zu machen. Darüber hinaus befindet sich eine Truppe unter Valaria Houten in der Gründung, um den Ereignissen nachzuspüren und auf den Grund zu gehen. Freiwillige haben sich bei ihr zu melden.


    3. Einer der Hauptpunkte, neben der Informierung über die aktuelle Lage, war der Appell des Kommandanten an die Truppe. Er wies auf die steigende Zahl an Vorkommnissen innerhalb der Garnison hin, die mit wachsender Besorgnis registriert werden. Übergriffe aufeinander, Angriffe, Beleidigungen, Ungehorsam in einem Ernstfall, all diese Dinge. Er erinnerte an den EIGENTLICHEN Auftrag der Zweiten und rief zur Ordnung auf. Angriffe aufeinander (ganz gleich ob verbal, magisch oder körperlich) werden geahndet und Konsequenzen nach sich ziehen. Bei Problemen, die nicht alleine auf friedlichem Wege gelöst werden können, habe man sich an die Führung zu wenden.


    Was sonst noch zur Sprache kam:


    -Ein Appell an alle Verwundeten: Wer verletzt ist, der soll sich behandeln lassen. Fräulein Yarim ist nicht aus Jucks und Dollerei anwesend. Anordnungen ihrerseits sind zu befolgen, mit der eigenen Gesundheit nicht zu spielen. Wer verletzt ist kann im Ernstfall zu einer Zusatzbelastung des Lagers werden und davon ist abzusehen. Es ist keine Schande sich verarzten zu lassen!


    -Mister Alamaht übernimmt die Aufgabe den kranken Mister Bryllis und den Bauernjungen nach Götterfels zu eskortieren. Damit wird der Stellvertreter des Kommandanten für ein paar Tage ausfallen.


    -Mister Cahal sucht noch ein paar Freiwillige für die heutige Bergung der Leichen der Bauernfamilie, um sie an das Kloster Eldvin zu überstellen. Der Charr Marnur hat sich bereits angeschlossen.


    -Mister Iorga ist derzeit, ob seiner Verletzungen, in seiner Unterkunft anzutreffen. Er ist weiterhin für alle ansprechbar, verlässt die Kammer aber nur im Notfall.


    -Der Magier Tevin Aer, der für einigen Wirbel im Lager sorgte, scheint vorerst verschwunden. Dass er Allan Blake mit sich nahm ist eine gesicherte Information. Beide Männer gelten nicht als Unruhestifter und sind, sollten sie wieder auftauchen, im Lager willkommen.


    -Die "Spiegelkammer" bleibt weiterhin abgesperrt. Die Gruppe um Miss Houten hat Zugang.


    -Verpflegung: Das Maidenwispern hat die Verpflegung der kommenden Woche gesichert. Was bedeutet das? Es steht viel Fleisch und gutbürgerliche Hausmannskost auf dem Speiseplan. Eintöpfe und Eingekochtes zusammen mit frisch zubereitetem Fleisch aus der Schlachterei Iorga.

  • Wo?/Wer?
    Post an alle Garnisonsleiter und Vertreter zur Information


    Der Botenreiter und Rekrut der Rosengarde, Collin Broderick überbringt am Abend ein letztes Schreiben in die Garnisonen. Der Inhalt zeigt eigentlich recht deutlich auf, was geschehen wird. Fragt man ihn nach dem Wann, wird bereits der morgige Tag benannt. Wohl eine langfristig geplante und überdachte Entscheidung.


  • Garnisonen - Stand der Dinge


    Ruhig ist es in der letzten Woche geworden. In den letzten beiden Wochen möchte man meinen. Nur noch vereinzelt werden Berichte über kleinere Angriffe verbreitet, aber allgemein scheint die Zahl der Übergriffe durch die Erweckten des falschen Gottkönigs doch deutlich zurück gegangen zu sein. Dem Frieden aber traut man noch nicht. Dennoch konnte man vermehrt beobachten, wie sich Teile der Garnisonsbelegschaften mit und mit verabschiedet haben. Die Stützpunkte werden verkleinert, die dorthin Geflüchteten zurück zu ihren Höfen und Häusern gebracht und wo man bis vor kurzer Zeit noch damit beschäftigt war die Lager zu halten und zu befestigen, verlegt sich das Augenmerk nun immer mehr auf die Instandsetzung der in Mitleidenschaft gezogenen Gebäude der Bevölkerung des Tales.


    Wer sich danach erkundigt kann erfahren, dass der Brückeniorga selbst Befehl zu all diesen Dingen gegeben hat. In der kommenden Woche, das ist zu erwarten, werden die Garnisonen einen Großteil der erhaltenen Nahrungsmittel und Materialien an die Bevölkerung verteilen und dazu über gehen Patrouille zu laufen. Die Garnisonen an sich werden tatsächlich verkleinert, bezahlte Söldner und zur Verfügung gestellte Truppen heimwärts geschickt, sodass am Ende noch eine Grundbesatzung von Freiwilligen für den Notfall zurück bleibt. Das alles unter der Voraussetzung, dass in Götterfels eine Abordnung auf Abruf bleibt, sollten die Erweckten sich doch noch einmal dazu entschließen zurück zu kehren.


    OOC:

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