Schmiederei Curtis


  • Vor einigen Wochen hat ein junger Mann namens Jacob Curtis eine Schmiedewerkstatt und ein dazugehöriger Verkaufsladen im Salma-Viertel eröffnet.


    [cbox]Angebot[/cbox]
    Jacob stellt hauptsächlich blanke Waffen [Schwerter, Dolche, Hämmer, Äxte, Streitkolben, Lanzen, Säbel] und Schilde her, seltener auch Rüstungen, Werkzeuge und anderes. Die Waffen verkauft er in drei verschiedenen Sparten:


    1. schlichte Waffen aus gutem Material [Stahl oder ein wenig teurer, Dunkelstahl]. Sie sind scharf und robust, gute Herstellung. Dennoch sind sie vorproduzierte Massenware und daher preiswert. Eine gute Waffe für einen Normalbürger.


    2. einheitliche Waffen für Seraphen, Ministerialwächter und Wachsame. Ihre Tauglichkeit wird von der jeweiligen Organisation geprüft. Können nur gegen Vorlage eines Dienstausweises erworben werden und sind im Verhältnis zu ihrer hohen Qualität sehr günstig.


    3. unikate Meisterstücke. Sie werden in Absprache mit dem Kunden und nach dessen Wünschen und Eigenschaften geschmiedet. Optisch ist jedes Stück ein Kunstwerk für sich, je nach Kundenwünschen meist aus bestem Material gefertigt oder - wie er es in den Zittergipfeln zu sagen pflegte: Er schmiedet junge Legenden!
    Natürlich benötigen solche Waffen einige Zeit für die Herstellung und haben einen hohen Preis.


    Außerdem verkauft er Utensilien zur Pflege von Waffen und bietet an, diese zu reparieren.


    [cbox]Örtlichkeit[/cbox]
    Das massive Steinhaus hat einige Zeit leer gestanden, bevor Jacob es sich angeeignet und teilweise renoviert hat. Die Schmiede ist von der Hauptstaße, dem Stadrundgang, mit Warenkarren sehr gut zu erreichen. Ein umzäunter und geräumiger Hof bietet ausreichend Platz, Karren mit Lieferungen von Werkstoffen auszuladen. Von der Straße aus gut sichtbar hängt über dem Eingang ein großes Metallschild, auf dem in goldenen Lettern "Schmiedewerkstatt Curtis" geschrieben steht.


    Der Verkaufsraum wurde renoviert, das sieht man. Er ist geschmackvoll eingerichtet, natürlich liegt die Ware im Fokus, die [anfangs noch etwas spärlich] an den Wänden aufgereiht ist. Als erstes fällt der Blick auf den Verkaufstresen an der gegenüberliegenden Seite. Darüber hängen, gut sichtbar, drei prunkvolle Waffen: ein Schwert, ein Schild und ein Hammer, die ein Sonnensymbol zeigen. Etwas daneben befindet sich, hinter einem niedrigen Sichtschutz, ein großer Schreibtisch.
    An der Wand rechts vom Tresen hängt, eingerahmt, ein Meisterbrief in der Waffenschmiedekunst auf den Namen Jacob Curtis, sowie ein Zertifikat für seine Fähigkeiten als Rüstungsschmied und ein paar Berichte über seine Schmiedekunst in Hoelbrak und in den Gendarran - Feldern.




    [cbox]Hintergrund[/cbox]
    Wer selbst in diesem Bereich tätig ist, könnte den Namen Curtis im Zusammenhang mit Schmiedekunst sehr wohl kennen. Seit dem Feindfeuer [vor 241 Jahren] schon stellt seine Familie in einer Siedlung in den Gendarran-Feldern Waffen und Rüstungen her. Dem Namen Curtis folgt ein reputabler Ruf. So wie seine Eltern legt auch er offen, mit wem er im großen Stil handelt. Materialien werden bei Händlern der Krone erworben, Kunden die größere Waffenlieferungen erwerben wollen, werden überprüft. Zudem unterstützen sie die menschlichen Gesetzeshüter. Es ist eindeutig auf wessen Seite die Familie Curtis steht. Die der Krone, der Götter, den rechtschaffenen Bürgern und allen die für diese kämpfen.
    In einem unterscheidet sich Jacobs Angebot und Handel aber dennoch von den anderen Namensträgern. Während seine Familie seit Anbeginn ihre Waffen ausschließlich an Menschen verkaufen, stellt Jacob seine Waffen auf Anfrage auch für Vertreter vieler anderer Völker her. Waffen in Norn(/Charr-)größe hat er sogar einige auf Lager, denn ...


    ... auch in Hoelbrak hat er einen Namen. Sechs Jahre hat er eine Schmiede in den Zittergipfeln geführt und die Legende von dem einen oder anderen Norn wurde in Begleitung einer von Jacob's Waffen bestritten und geschrieben. Auch heißt es, dass er längere Zeit mit einem nornischen Schmied gearbeitet hätte.


    [cbox]Lage[/cbox]
    Die Schmiede befindet sich im Salma-Viertel, nahe dem Tor zum Stadtkern.


    [cbox]Öffnungszeiten[/cbox]
    Da es sich um ein Ein-Mann-unternehmen handelt, öffnet Jacob seinen Laden nicht jeden Tag. Man kann ihn an zwei festgelegten Tagen in der Woche Abends und an einem Vormittags antreffen.
    [OOC halte ich mal offen, welche Tage das sind. Schreibt mich einfach an, um einen Rp-Termin zu vereinbaren : ) ]

  • [cbox]OOC[/cbox]
    Persönliche Gedanken zur bespielten Schmiedekunst in Gw2


    Dazu habe ich mir ein paar Eigenschaften für verschiedene Materialien festgelegt, mit den ich spiele. Einiges habe ich mir abgeleitet, anderes ist frei erfunden. Es kann gerne damit gespielt werden, muss aber nicht.


    Der Preis richtet sich nach dem Material, das für ein durchschnittliches Einhandschwert von festgelegter Größe benötigt wird. Ich rechne mit 1 Kupfer = 50 ct, 1 Silber = 50 €, 1 Gold = 5.000 €


    Material Preis Eigenschaften
    Deldrimor ~3,4 Gold
    [17.000€]
    - extrem stabil, etwas schärfer als Mithril, bei sehr starker Belastung flexibel, erstumpft nur langsam
    - Sehr schwer zu bearbeiten, da es extrem erhitzt werden muss und sehr hart ist,
    muss von einem Schmied geschärft werden
    - rostet und oxidiert nicht
    Orichalcum ~6 Silber
    [300€]
    - etwas schwerer als Stahl, zäh/stabil, erstumpft schnell
    - rostet nicht
    - Material für stumpfe Waffen und Werkzeuge
    - oxidiert
    Mithril ~ 2 Silber
    [100€]
    - Sehr leicht, sehr hart (scharf), brüchiger als Stahl, bestes
    - Material für Rasierklingen, Küchenmesser etc
    - Preis seit den neuen Handelswegen nach Elona stark gesunken
    - rostet und oxidiert nicht
    Dunkelstahl ~ 2,5 Silber
    [125€]
    - besserer Stahl (etwas schwerer, härter und schärfer)
    - rostet
    Stahl ~1,8 Silber
    [90€]
    - gewöhnliches Material für einfache Schwerter
    - rostet
    Eisen ~ 1 Silber
    [50€]
    - nicht schmiedbar da brüchig,
    - rostet
    Bronze ~ 60 Kupfer
    [30€]
    -Scharf wie Stahl, verbiegt sich sofort, kann aber zurück gebogen werden, bricht nach zu häufigem biegen
    - Material für primitive/billige Klingenwaffen und Werkzeuge
    - oxidiert


    Dies ist nur der Materialpreis. Fertige Waffen sind deutlich teurer.


    Mithril & Orichalcum
    Ich habe mir überlegt, dass es eine Möglichkeit gibt, Orichalcum und Mithril zusammen zu verarbeiten, also beim Schmieden zu verbinden.


    Diese Technik ist nicht gerade einfach umzusetzen, weshalb nicht viele Waffenschmiede sie anwenden.
    Dabei wird Mithril ausschließlich für die Scheide der Klinge verwendet. Eine Klinge allein aus Mithril wäre zwar sehr scharf, aber zu leicht und würde sehr schnell brechen. Eine Klinge aus Orichalcum hingegen wäre zwar auch bei starken Stößen stabil, wäre aber weniger scharf und würde auch schnell erstumpfen. Die Mithrilklinge wird von dem Orichalcumkern umschlossen und stabilisiert. Durch die Methode beide Werkstoffe zu verbinden, lässt sich eine sehr gute Klinge fertigen.


    Während eine (Dunkel-)Stahlklinge bei einem sehr harten Schlag auf Metall durchbricht, bleibt ein Orichalcum-Mithril Schwert standhaft, genau wie eines aus Deldrimor. Allerdings kann das spröde Mithril dabei splittern, wobei die Klinge zwar an Qualität verliert, aber repariert werden kann und für den restlichen Kampf nicht unbrauchbar wird (anders als eine zerbrochene Klinge). Außerdem ist Mithril schärfer als (Dunkel-)Stahl.
    Klingen aus einem Orichalcum-Mithril Verbund sind also besser geeignet für Waffen und Werkzeuge, mit denen gestochen und geschnitten wird (Degen, Dolche, Messer, Lanzen, je nach Kampfstil auch Schwerter) als solche, die harten Schlägen ausgesetzt sind (Äxte, Streitkolben)


    Der Materialpreis liegt logischerweise zwischen dem von Orichalcum und dem von Mithril. Allerdings ist die Verarbeitung deutlich kosten-und zeitaufwändig als bei Stahl-schwertern.


    Screens und Grafiken sind von mir erstellt/bearbeitet.

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