Ambiente:
Auch in diesem Jahr ist die Moatränke wieder in ein schauriges Grün gehüllt. Dafür wurde jeder Pfeiler mit einer grün leuchtenden Fackel versehen. Über den Boden wabern dicke Nebelschwaden, als wäre man im Reich der Nebel gelandet. Unzählige geschnitzte Kürbisse, mal größer und mal kleiner, stehen an den Wänden und auf dem Rand der Empore verteilt. Sie tragen die verschiedensten gruseligen Fratzen. In einigen der geschnitzten Münder stecken noch Gliedmaßen von den Opfern des Tages. Von der Empore herab hängen Spinnen und Skelette, während die Wände zusätzlich mit Totenköpfen, Skeletten und gruseligen Pappkürbissen versehen wurden. Der Tresen ist komplett in ein Spinnennetz eingehüllt, in welchem man Spinnen unterschiedlichster Größe erkennen kann. Auch Kokons findet man, die die mumifizierten Leichen der Opfer der Spinnenflut beherbergen. Tresen und auch die Tische wurden mit Kerzen versehen, die den Gästen Licht spenden.
Der größte Blickfang befindet sich in der Mitte der Moatränke. Vom neuen Dach herab hängt eine große Pinata, die wie ein Choya aussieht und in Grün getaucht wurde. Der Choya hat ein trauriges Gesicht und seine Augen bestehen nur aus zwei X'en. Er wirkt nicht erfreut, dass er hier abhängen muss.
Buffet ... 30 Kupfer / Person
Das Buffet wurde auf einem großen Tisch zwischen Tresen und Eingang aufgebaut. Eine blutrote Tischdecke mit Geistern und Kürbissen wurde ausgebreitet und zwischen den einzelnen Speisen kann man "blutige" Messer und Hackbeile erblicken.
Fleischmann
Der Fleischmann ist wohl das grausigste was auf dem Tisch präsentiert wird. Für ihn wurden ein paar abgetragene und blutige Klamotten auf den Buffettisch gelegt. Als Kopf dient eine Schüssel mit Hackbraten, welcher als rund geformt und mit Speck belegt wurde. Auf seinem Torso liegen zwei Schalen, eine davon hat würzig marinierte Rippchen mit Honigglasur, die andere Schüssel eine Mischung aus Bratwürsten, Käsewürsten und Bockwürsten inne. Dessen nicht genug kann man an den Beinen des Fleischmanns auch noch panierte Schnitzel sowie scharf marinierte Hühnerflügel sehen.
Mumien
Die Mumien sind kleine Käsewürstchen, welche in einen langen Strang aus Brotteig gewickelt wurden. Da der Teig recht dünn ist, wirkt es, als wären die Würstchen in Bandagen gehüllt. Kleine Augen lassen die Mumien jedoch eher süß als gruslig wirken.
Totenkopf
Eine große Platte mit allerhand verschiedenen Käsesorten von mild bis würzig ist ebenfalls auf dem Buffettisch zu sehen. Der Käse wurde dünn aufgeschnitten, von denen manche zusammengerollt und andere als Scheiben belassen wurden. Neben dem Käse kann man auch Weintrauben wie Oliven vorfinden. Um das ganze möglichst gruselig zu gestalten, wurde in die Mitte der Platte ein Totenschädel aus Käse gesetzt. Der Schädel wurde mit Rohschinken beklebt, damit es so aussieht, als würde ihm das Fleisch von den Knochen fallen.
Grusel Paprika
Paprika in verschiedenen Farben (Rot, Gelb und Orange) wurden ausgehöhlt und mit einer eher für Kürbisse typischen Fratze versehen. Gefüllt wurden die kleinen Paprika mit gemischten Salat aus grünem Salat, Käse, Schinken, Tomatenstücken, Mais und Croutons.
Beilagen
Als Beilagen gibt es komplett schwarze Brötchen, welche eher wie Kohlestücke wirken, aber wenn man sie genauer ansieht merkt man schnell, das sie frisch und weich sind. Die Färbung wurde durch Lebensmittelfarbe erreicht.
Für Leute, die kein gefärbtes Brot mögen, wurde auch Stockbrot zur verfügung gestellt. Hierbei handelt es sich um kleine Schlangen, welche sich um einen Spieß wickeln
Eine Schüssel mit Kartoffelsalat und Nudelsalat sind ebenso zu sehen, welche allerdings nicht gruselig dekoriert wurden.
Auch diverse Soßen sind im Angebot wie Süßliche Tomatensoße, Mayonaise, Senf und rauchige dunkle Tomatensoße.
Süßes
Augen in Eiter
Eine große Schüssel mit einer gelblichen Masse ist zu sehen, die zurückschaut, wenn man sie betrachtet. Es handelt es sich um einen cremigen Vanillepudding, in welchem Litschis verteilt wurden. Diese wurden mit kleinen Kirschen gespickt und rundherum Kirschsoße geträufel, sodass es die Wirkung von Blut hat.
Monster im Glas
Bei den recht knuffig aussehenden Monstern handelt es sich um ein Schicktdessert. Eine Karamel-Sahne-Creme wurde als untere und obere Schicht genommen. In der Mitte lauert ein bröseliger und schokoladiger Teig. Um den Monstern Augen zu geben wurden Zuckerschaumwürfel oben aufgelegt und mit einem Klecks Schokolade an der rechten Stelle verziert.
Getränke
Vampirtrunk ...6 Kupfer
Hierfür wurden Gläser mit einem Mus aus Erdbeeren aufgefüllt, welches durch Apfelsaft verdünnt wird, sodass es in etwa die Konsistenz von dikflüssigem Blut hat. Die vorderen Gläser sind dabei mit einem zusätzlichen Schuss Rum versehen.
Natalias spezielle Mixtur ... 5 Kupfer
Ein großer Kessel steht auf dem Tresen, welcher mit einer giftgrünen Flüssigkeit aufgefüllt wurde. Die passenden Becher stehen daneben. Die giftgrüne Flüssigkeit schmeckt nach Waldmeister mit einem ganz leichten Hauch Minze, welcher dem ganzen einen besonderen Abgang beschert. Alkohol ist hierbei nicht enthalten.
Zuckermais im Glas ... 8 Kupfer
Kleine Gläschen wurden aufgebaut, die die eindeutig markante Färbung von Zuckermais aufweisen. Die unterste Schicht besteht aus Milch, die orangene Schicht aus Orangengelantine und die gelbe Schicht aus Vanillelikör.
Kürbisinnerei ... 4 Kupfer
Hierfür wurde ein großer Kürbis ausgehöhlt und nur oberflächlich mit einer gequälten Fratze versehen, die mit schwarzer Lebensmittelfarbe bestrichen wurde, um sie deutlicher zu machen. Im Inneren des Kürbis findet sich eine Bowle aus Orangensaft, Blutorangensaft, Rum und Weißwein, in der unzählige kleine Kügelchen aus Kürbisfleisch schwimmen.
Preise
Den Höhepunkt des Abends stellt der traditionelle Kostümwettbewerb dar. Hierbei werden die Moamädels und das Dolyak über das beste Kostüm entscheiden, welches ohne den Einsatz von Magie geschaffen wurde. Den ersten Preis stellt ein hölzerner Kürbis dar, der den Besitzer als Sieger des diesjährigen Kostümwettbewerbes ausweist. Der zweite und dritte Platz erhalten jeweils einen kleineren Holzkürbis. Die Kürbisse sind jeweils mit dem Zeichen der Moatränke als Fratze versehen und in den Fuß wird noch vor Ort der Name des jeweiligen Besitzers eingebrannt.