Die RP-Community Gilde

  • Also, zum Thema Neulinge kann ich nur sagen: Ich finde es momentan eher lustig, wenn man darüber redet Neulinge schützen zu müssen, wobei ich jetzt erstmal glaube das die meistens alt genug sind, als das dieses überhätscheln das gern mal betrieben wird sie wahrscheinlich eher annervt als wirklich zielführend ist. Zumindest nach meinem Empfinden sind die Zeiten wo "Neuling" gleichzeitig auch bedeutet "jung und relativ unschuldig" vorbei.
    Auch bedeutet schützen für mich nicht "in Watte packen" bis sie dann doch irgendwann von den Realitäten eingeholt werden.
    Und diese Realitäten sind ziemlich einfach: Eine RP-Com besteht aus Menschen und das bedeutet das da auch menschliches Verhalten an den Tag gelegt wird, mit all seinen Vor- und auch Nachteilen.



    Zum eigentlichen Thema muss ich auch sagen, das zumindest von meiner Seite aus, es keine "Seiten" gibt. Es gibt kein "Gegen die Gildenleitung" oder "Für Lynn". So war dieser Post nicht gedacht. Ich bin nicht auf Lynns Seite. Ich bin nicht gegen die Leitung der Gilde.
    Ich bin gegen das, was da passiert ist, die Art wie es durchgeführt wurde. Das ist, find ich zumindest, ein Unterschied. Ich habe mit beiden Parteien ziemlich wenig zu tun, auch wenn ich mit Lynn wahrscheinlich mehr Kommunikation habe, einfach weil wir beide im Discord sind und wohl doch etwas aktiver schreiben und Meinungen austauschen.
    Und ich bin auch der Meinung das es hier von wenigen ein Nachtreten ist, sondern ebenso wie bei mir, eine Unzufriedenheit mit der Grundsituation wie es gerade in der Gilde geregelt wird. Das das mit Lynn nun der Punkt war, der dafür gesorgt hat das es angesprochen wurde... Himmel, das hätte auch mit jedem anderen passieren können.
    Dennoch bleibt, zumindest in meinen Augen das Problem bestehen.
    Und ja, auch ich wünsche mir das die Gildenleitung nochmal ihre Position überdenkt das offene Gespräch so rigoros abzulehnen. Immerhin geht es alle etwas an. Oder nicht?

  • Da bereits mehrfach angemerkt wurde, dass das hier zu nichts führt, dass man sich in Diskussionen verstrickt und dass keine vernünftigen Vorschläge gebracht werden, mache ich jetzt einfach mal einen Vorschlag. Der soll nicht sofort und 100%ig so umgesetzt werden, das verlange ich gar nicht, aber ich denke es ist einfach schonmal ein Anfang und eben wie verlang, ein konstruktiver klarer Veränderungsvorschlag.


    Ich finde, wie bereits zuvor gesagt und eben noch einmal von Fel beteuert, dass gerade hierbei eine öffentliche und durchsichtige Diskussion MIT den Mods wichtig ist, aber da explizit gewünscht wurde, per PN zu kommunizieren, mache ich einfach beides und schicke eine exakte Kopie dieses Posts an sowohl Levi als auch Mina per PN.



    Nun zum Vorschlag:


    • Entweder entscheiden wir uns für eine rein anarchistische Struktur der Gilde, das heißt alle haben die gleichen Rechte und wir hoffen darauf, dass es sich selbst reguliert wie oben bereits beschrieben (wenn man sich von jemandem belästigt fühlt, blockt man ihn, wer sich oft wie ein Arsch verhält, hat irgendwann keinen mehr zum spielen weil überall auf Block). Birgt natürlich Gefahren aber es wäre einen Versuch wert und hätte mit Abstand den geringsten organisatorischen Aufwand.
    • Oder aber wir strukturieren die Gildenleitung von Grund auf neu. Wenn schon neu, dann ganz, deswegen plädiere ich auf einen kompletten Neuaufbau statt die alte Spitze stehen zu lassen und drum herum aufzubauen. Wenn die aktuelle Leitung sich bewährt hat, wird sie auch wieder zur Leitung gewählt werden.
    • Demokratische Wahlen, zwar nicht auf Kanzlerwahlniveau aber das sollte doch mit etwas Organisation schon machbar sein. Wir leben im 21. Jahrhundert und eine Abstimmung bei der auch alles fair und zugänglich zugeht sollte doch möglich sein. Jeder hat natürlich nur eine Stimme, aber es hat auch wirklich jeder eine Stimme.
    • Potentielle Kandidaten stellen sich selbst zur Wahl, so wird das Amt keinem aufgedrückt, der es gar nicht will oder bewältigen kann. Aber das ist eigentlich selbstverständlich denke ich.
    • Es werden 5 Leitungsmitglieder gewählt die möglichst medienübergreifend die Führung innehaben, das heißt sowohl auf Discord, als auch im Forum und Ingame. Aus welcher “RP Schicht” (Menschen, Adel, Sylvari, Norn, whatever) diese stammen, ist dabei relativ egal.
    • Ich persönlich würde nicht zwangsläufig aus jeder völkerspezifischen Community einen in die Leitung setzen, da das Menschen RP immernoch mit ABstand das größe und polarisierendste ist, alle anderen Völker dagegen mehr oder minder gering vertreten sind und es vielleicht einfach kontraproduktiv ist, wenn z.B. ein Asura Community Vorstand mit in der Leitung sitzt, der zu vielen Themen die Moderation bedürfen einfach nichts sagen kann weil er so gut wie nichts mit dem RP des Volkes XY zu tun hat. Zumal alles was nicht Mensch ist zumeist auch seine eigene kleine Sammelgilde mit eigenen Moderatoren etc. haben die sich selbst regulieren. Deshalb würde ich es nicht zum Muss machen, dass jedes Volk vertreten sein muss. Wenn es nun aber einen Sylvari- oder Nornrepräsentanten gibt, der ein toller Kandidat wäre, sei es so.
    • Dennoch sollten die Kandidaten am Ende gut verteilt sein um eben dem Vorwurf der “Vetternwirtschaft” entgegenzuarbeiten. Sie müssen sich nicht alle gegenseitig hassen, aber es wäre sicher von Vorteil, wenn nicht 4 der 5 bekannterweise beste Freunde sind die stets einer Meinung sind.


    Ehe gleich Stimmen laut werden, das hier ist meine ganz persönliche Idee und mein ganz persönliches Empfinden der Umstände (gerade was Punkt 5 und 6 angeht). Es steht also jedem frei, eine vollkommen andere Meinung dazu zu haben, das hier ist einfach nur ein Vorschlag und ich bin nur ein einfacher Mann, ich bin weder Politiker noch maße ich mir eine große Ahnung von solcher an.


    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und eure konstruktive Kritik und Gegenvorschläge werden freudig erwartet.

  • Meiner Ansicht nach ist es bedauerlich, dass einiger Fokus, wie in vielen Diskussionen, von den kontroversen und polemisch formulierten Beiträgen abgezwackt wird. Es gab hier auch viele konstruktive Vorschläge zu einer Umstrukturierung, Wünsche an die Gildenleitung, sowohl zur Klarstellung als auch zur Veränderung. Dass besonders letztere ungehört blieben spricht für sich.


    Ich betone nur noch einmal, dass das vorgeschlagene Gildenratsmodell keine sonderbar große Arbeit wäre. Nur die Umstellung darauf macht am meisten "Arbeit", aber, sobald eingesetzt, befassen sich die eingesetzten Ratspositionen sowieso (im Optimalfall) nur mit den wenigen Extremfällen von Moderation. Und ja, die Erfahrung zeigt, dass Moderation notwendig ist. Spätestens, wenn ein Gildenmitglied die Gilde missbraucht, um alle Member anzuflüstern oder Hassbriefe zu verschicken und demnach gleich mehrere Meldungen über diesen Member aufkommen. Gleiches gilt für sehr extensives und öffentlich auftretendes Mobbing bzw. Beleidigungen im Gildenchat. Ich habe schon einige Posts vorher aufgeführt, dass eine Anarchie mMn nicht wünschenswert ist.


    In einer Monopolstellung zu sagen "dann geht doch, wenn es euch nicht passt" ist leider ein Scheinargument, zumal es mir persönlich ein Bestreben wäre, die Sammelgilde nicht noch einmal aufspalten zu müssen, sondern an den bestehenden Strukturen mit einem sinnvollen Konsens so viel zu verändern, dass sich schlichtweg alle repräsentiert fühlen und kontroverse Entscheidungen auf mehreren Schultern lasten.

  • Ja, Fel, das halte ich für einen wichtigen Punkt: es stehen konkurrierende Positionen gegeneinander, nicht zwei oder mehr Personengruppen. Ich bin nicht automatisch gegen eine Person, nur weil ich gegen eine Position bin, die diese Person vertritt.
    Und wenn es um den hier relevanten Bereich geht, muss ich mich als Advokat der freien Meinungsäußerung outen. Jeder ist frei sich seinen privaten Bereich so flauschig zu gestalten, wie er es für richtig hält. Wenn mir nicht gefällt, was jemand sagt, habe ich, so lange er sich damit im Rahmen des Gesetzes bewegt, die Möglichkeit mich in einen Bereich zurückzuziehen, wo ich ihn nicht hören muss. Im öffentlichen Bereich muss ich aber damit leben, dass Dinge gesagt werden, die mir eventuell sehr missfallen, weil ich nicht das Recht habe jemandem sein Recht auf Meinungsäußerung abzusprechen, schon gar nicht auf der Basis subjektiver Empfindungen. So etwas regelt man unter Erwachsenen im Gespräch, nicht durch einseitige Sanktionen. Und wenn ich der Meinung bin, dass jemand den Rahmen des Erlaubten gesprengt hat, ist es meine Aufgabe dies zu demonstrieren.
    Und meines Erachtens sollte so eine Sammelgilde so öffentlich wie möglich gestaltet werden, damit sie ihrer Aufgabe gerecht wird.

  • und was wäre dann der aktuelle Plan?
    Am meisten Sinn macht wahrscheinlich nun einfach mal das Wochenende verstreichen zu lassen und vielleicht noch Par Tage um zu schauen ob sich die Leitung doch gewillt nochmal Öffentlich zu den Ideen und Vorschlägen zu äußern. Vielleicht selber ,trotz verschiedener Meinung, die Meinung "kein kick ohne Vorwarnung" nochmal auf zu fassen. Da mein Eindruck nach sich da fast alle einig sind ,dass es nicht optimal war. Oder sollten die denen es hier ums Prinzip geht warten was andere in pns für antworten bekommen und uns ggf. mitteilen.


    Ich selber habe nichts mit der Leitung zu tun, weder mit Lynn. Ich habe wahrscheinlich noch nie mehr als 5 Sätze mit beiden Seiten gesprochen. So wie @Fel Erian , geht es auch mir allein um die Unzufriedenheit wie damit umgegangen wurde.

  • Ich bin in dieser Diskussion eigentlich völlig außen vor und neutral. Ich kenne sowohl Levi als auch Mina kaum. Genauso wenig habe ich mit den lauten Stimmen der Gegenseite zu tun. Das Lästern im Discord fand ich doof und hätte es angebracht gefunden, wenn die Moderation da eingegriffen hätte. Trotzdem habe ich nach dem Lesen dieser Diskussion (leider?) eine Meinung.


    Levis Statement/Das Statement der Gildenleitung war in keinster Weise hilfreich. ‚Ist meine Gilde, wenn es euch nicht passt, was ich mache, geht doch!‘ wäre selbst in einem kleinen Projekt keine konstruktive Einstellung. So eine Aussage finde ich bei einer öffentlichen Sammelgilde unangebracht.


    Was ich seltsam finde, ist die Forderung nach konstruktiven Vorschlägen – die Gildenleitung hat doch bereits gesagt, dass sie sich nicht mehr an der Diskussion beteiligt und Änderungsvorschläge ignoriert. Eine kooperative Lösung des Problems ist also nicht mehr möglich, außer, die Gildenleitung rückt von ihrer Position ab. Und das halte ich für nötig; Probleme mit den Sammelgilden in der Vergangenheit haben gezeigt, dass man das nicht einfach aussitzen kann.


    Und schließlich ist ein Kick ohne Verwarnung, der den Gildenregeln nicht entspricht, doch eine sehr seltsame Aktion. Und der Begriff der Hetze und des Cybermobbings ist etwas stark gewählt bei einer einmaligen Aktion ohne direkte Beleidigungen. Gelästert wird über jeden von uns, hin und wieder auch öffentlich, und deswegen wurde bisher noch niemand kommentarlos aus der Gilde geworfen. Hätte man das transparenter gelöst, wäre ich zum Beispiel mit der Reaktion der Gildenleitung einverstanden gewesen. So aber war es mehr als ungeschickt.


    Und zuletzt sind zwei Personen aus demselben Kreis als Leitung für eine Hunderte Mann starke Gilde tatsächlich etwas wenig. Ich weiß, dass es schwierig ist, geeignete Kandidaten zu finden, weil jeder an jedem etwas zu kritisieren hat. Der jetzige Zustand wäre allerdings eher für eine Projektgilde mit 15 Mitgliedern sinnvoll.


    Zusammenfassung: Ein Mitglied, das die ganze Vorgeschichte nicht großartig kennt, findet das Verhalten der Leitung nicht gut und erwartet eine Form von Konsequenz. Da die Gildenleitung aber bereits angekündigt hat, die Diskussion zu ignorieren, ist das hier nur ein Kommentar zur aktuellen Lage von einem sonst schweigenden Mitleser und ich äußere mich nicht zu den gemachten Vorschlägen. Wenn es soweit ist, dann gerne.

  • Wenn man es einmal ganz nüchtern und sachlich betrachtet:


    Denn gewünschten Wandel, bzw. eine Reaktion auf die Kritik an der Entscheidung der Gildenleitung gab es, dies sogar zügig und fallbezogen. Wenn ich es chronologisch richtig am Schirm habe, wurde sich danach erbeten nicht weiter zu diskutieren und PMs zu nutzen.


    Der Passus wurde in die Gildenregeln integriert, damit als Vorgehensformat im Wiederholungsfall legitimiert und man kann als Leser nun davon ausgehen, dass es öfters passieren könnte. Damit ist der heiss diskutierte Einzelfall zum potenziellen Erstfall geworden.


    Ob man damit einverstanden ist steht auf einem anderen Blatt, aber die Klage die GL würde sich nicht ohne gefundene Lösung weiter an dem 5-Seiter hier beteiligen, stimmt somit nicht. Sie haben den Sachverhalt so gesehen gelöst. Weiter gewünschte Anpassungen und Anregungen zu überdenken, oder gar umzusetzen kann nicht erzwungen werden.


    Ob die momentan umgesetzte Lösung nun eine glückliche im Rahmen einer Sammelgilde ist, mag jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist allerdings: wer eine Gilden gründet (oder übernimmt) kann damit machen was er will. Seine Gilde, seine Regeln. Wer mit den Regeln konform geht, ist Teil der Gilde. Wer nicht damit konform geht, wird nicht Teil der Gilde sein. So war es doch schon immer. In diesem Fall erscheint es natürlich sinnig die bestehende Struktur zu erhalten und an die GL zu appellieren.

  • Einer könnte natürlich auch einfach die Konsequenz ziehen und austreten wenn man damit nicht einverstanden ist. Gab anscheinend schon welche die es so hielten (?). Aber das Ding ist doch das wir der Gilde soviel Grund Macht gegeben haben das es kaum geht. IP des Tages ? Leute um nach ein Taxi zu fragen ohne alle möglichen Leute zu Adden und auf gut glück mehere auf der gleichen map anzuflüstern ? Einblick in mögliche Rpler mit denen man noch nie rp hatte ? Random Leute anfragen ?


    Einfach "dann geht doch" geht halt nicht so einfach außer man will auf alles davon verzichten. Bzw hoffen das in einer der Völker spezifischen Sammelgilden die Infos eingetragen werden. stick


    Das ist so als sagt man zu jemanden der mit seiner Wohnung nicht zufrieden ist "dann kündige sie doch" , ohne das man eine Option auf eine neue Wohnung hat. Was tut man also ? Mit der schlechten Wohnung sich arrangieren anstatt auf der Straße zu leben. Rein deswegen ist es mir egal wer eine Sammelgilde leitet. Es wird mir nur nicht egal wenn jemand was wichtiges für die rp Struktur an sich nimmt. Und egal was für regeln geändert werden. Wir müssen sie entweder schlucken oder gehen. Und das würde ich in dieser Größen Lage als mehr als ein wenig falsch ein Stufen.



    Geht es auch ohne Meta Gilde? Klar. Aber nicht jeder ist gut ohne "Wohnung" zurecht zu kommen ohne auf unglaublich viele Schwierigkeiten zu treffen.

  • Mal ganz abgesehen von den Vorschlägen, Umstrukturierungen und ähnlichen Dingen möchte ich mich als Schlächter Schlichter anbieten. Ihr könnt mir dazu einfach eine PM schreiben oder mich ingame anwhispern, wenn ihr etwas geklärt haben wollt, dürft dann aber auch damit rechnen, dass ich die andere Person anschreiben werde.


    Ich wollte auch nur nochmal einwerfen, dass ich es seltsam finde, dass immer darauf gepocht wird, dass
    - der Discord unabhängig vom Forum und von der MetaGilde ist
    - die Metagilde unabhängig vom Forum und vom Discord ist
    - das Forum unabhängig vom Discord und von der MetaGilde ist.


    Und nun ist offenbar jemand aus der MetaGilde geworfen worden, weil er im Discord etwas geschrieben hat. Versteh ich nicht.

  • Es gibt einen tiefen Riss zwischen manchen Communitymitgliedern hier und es wird zu oft auf "wir haben uns hier alle lieb" Welt getan. Nee wir haben uns hier alle überhaupt nicht alle gern und manche machen es sich auch komplett zur Lebensaufgabe mit ihrem Anhang andere aus dem RP auszuschließen, weil ihnen mal ein Char Konzept gegen die Wand gezimmert wurde. Das kann und sollte auch gern jeder von Anfang an wissen.


    Es gibt absolut nichts in einer Sammelgilde das man nicht auch öffentlich in einem Forumpost organisieren könnte. Aktuelle IP+ Taxi haut das in die Shoutbox, wenn einer fragt, dann hat die auch mal einen richtigen Zweck. Oh boii es gibt ingame auch ein LFG RP Reiter, kann man und sollte man auch dafür nutzen, ach nee dann kommen ja die böse OOCler zum trollen, ja nee is klar, du Miesmuschel.


    Fürs kurze Taxi spielen reicht das aber aus. Es ist alles da um sich gildenlos zu organisieren, statt anderen Einfluss zu geben mit dem sie vielleicht nicht umgehen können, wenn es mal Opposition gibt.


    Captain Laserbrain
    Farlon

  • Eine kurze Zwischenmeldung:


    Mina und ich verfolgen eure Posts hier sehr aktiv, haben uns aber bewusst dazu entschieden nicht mit in die Diskussion einzusteigen, da wir der Ansicht sind, aufgrund teils fehlerhaft oder unzureichend dargestellter Tatsachen und subjektiver Beurteilung, die durch unterschiedliche Schmerzgrenzen des jeweils Einzelnen zustande kommen, kein zielorientiertes Vorankommen möglich ist, bzw war.


    Das bedeutet allerdings nicht, dass die konstruktiv geäußerten Vorschläge und Kritikpunkte uns nicht erreichen. Wir sammeln diese bereits und machen uns gemeinsam Gedanken dazu, teilweise direkt mit euch im PM-Austausch.


    Es muss sich also niemand "ungehört" fühlen. Wir distanzieren uns schlicht von dem Umstand hier aktiv mitzumischen, weil wir darinnen wenig Sinn sehen, vor dem Hintergrund des bisherigen Verlaufes.
    Wir werden die Sache in den kommenden Tagen (und schneller wird es nicht gehen, denn wir haben beide ein gut gefülltes RL) besprechen und auch denen, die uns per PM angeschrieben haben, eine Rückmeldung geben. Genauso wird das, was besprochen wurde selbstverständlich der Com zugänglich gemacht werden.


    Ab davon und den Rauswurf von Lynn betreffend:
    Wäre jemand anderes Ziel gewesen und hätte er es mit uns kommuniziert, wäre die Sache genauso gehandhabt worden. Es ging in diesem Fall einfach nur "schneller", da es für uns nicht erst zwei Seiten zu überprüfen und auf Rückmeldungen zu warten galt, da wir uns die Rückmeldung selber geben konnten. Es ist nichts Neues und in der Tat auch nicht das erste Mal, dass eine Person aufgrund solchen oder ähnlichen Verhaltens aus der Metagilde geworfen wurde. Die Regeln sind dahingehend sehr eindeutig und wie einige hier bereits schon erwähnten, liegt es in der Verantwortung eines jeden selber sich dementsprechend zu benehmen. Wir sehen ein, dass der Rauswurf für die Gemeinschaft zu schnell kam und dass es eine deutlichere Verwarnung hätte geben sollen. Für die Zukunft werden wir dahingehend mehr Achtung darauf legen. Weiter werden wir -hier- jetzt aber nicht mehr auf diesen Fall eingehen. Die betreffenden Personen können sich dahingehend jeder Zeit an uns wenden und den Kontakt suchen.

  • Was bei allen, nennen wir es subjektiven Zwischenrufen zumindest bei dem sich beteiligenden Part der Community recht stark vertreten zu sein scheint, ist der Wunsch nach mehr Transparenz bei Entscheidungen und einer höheren Einbindung unterschiedlicher Charaktere und Ansichten während des Findungsprozesses eben jener Entscheidungen.


    Aus meiner Sicht sollte sich beides einrichten lassen, ohne denen die Gilde abzusprechen, denen sie gehört und die bisher viel Zeit und oft auch emotionalen Aufwand in ihre Gestaltung und die Verwaltung der Mitgliederbelange gesteckt haben.


    Der Vorschlag eines Offiziersrats wurde beispielsweise mehrfach aufgegriffen. Der muss meiner Ansicht nach nicht aus den aktuellen Offizieren bestehen. Hier wären die ebenfalls mehr als einmal vorgeschlagenen Wahlen eine hervorragende Möglichkeit, eine bunte Mischung von der Community bestimmter Member zusammen zu bringen, um eine größere Vielfalt von Meinungen und Standpunkten zu gewährleisten, während einzelne Fälle betrachtet und letztlich bewertet werden.


    Dass nicht allein das Geschehen im Metagildenchat beachtet wird, sondern auch darauf reagiert, wenn in Discord oder Forum verletzende, diskriminierende o. ä. Äußerungen öffentlich getroffen werden, finde ich okay. Die Betonung liegt auf öffentlich, denn genauso okay muss es sein, sich über etwas oder jemanden privat austauschen zu dürfen, ohne direkt eine „Community-Polizei“ an der Backe kleben zu haben. Ob so eine Grundlage im aktuellen Fall gegeben war, ist, wie Lynn selbst bereits sagte, sicher auch von der eigenen Schmerzgrenze abhängig, und um genau diese im Zweifel zu regulieren, könnte ein aus mehreren Leuten bestehender Rat (wie oben vorgeschlagen) sinnvoll sein.


    Die Transparenz ist etwas kniffliger. Ohne die Angelegenheiten der Beteiligten offen zu legen, lässt sie sich nur schwierig gewährleisten, und ich könnte mir vorstellen, dass durchaus nicht jeder damit einverstanden sein wird, zum offenen Anschauungsmaterial gemacht zu werden, um mit seiner Geschichte Verwarnungen oder Rauswürfe zu „rechtfertigen“ oder eben auch nicht. Davon abgesehen ist eine Übertretung von Grenzen, die in der Hitze einer Auseinandersetzung schon mal vorkommen kann, kein Zeugnis über den Charakter eines Menschen. Ich habe schon den Eindruck, dass der Rauswurf aus der Metagilde häufig derzeit auch als >Warnung< vor dem entsprechenden Communitymitglied verstanden wird. Getreu dem Motto: wer aus der Meta fliegt, muss ein ziemlicher Sack sein, von dem halte ich mich lieber fern.


    Schon aus diesem Grund sollten Rauswürfe der allerletzte Schritt sein, sofern sie nicht schlichter Inaktivität geschuldet sind.


    Ein oder zwei Verwarnungen und damit die Chance auf Anpassung des eigenen Verhaltens sollten drin sein. Es wird immer schwierig bleiben, die Balance zu finden, jemanden vor Anfeindungen o. ä. zu schützen (und darin besteht ja der Wunsch hinter dem Ganzen) und der anderen Partei die berühmte zweite Chance einzuräumen. Manche Dinge brauchen auch einfach etwas zeitlichen Abstand und emotionale Distanz, um vernünftig gerade gerückt zu werden.


  • Der Vorschlag eines Offiziersrats wurde beispielsweise mehrfach aufgegriffen. Der muss meiner Ansicht nach nicht aus den aktuellen Offizieren bestehen. Hier wären die ebenfalls mehr als einmal vorgeschlagenen Wahlen eine hervorragende Möglichkeit, eine bunte Mischung von der Community bestimmter Member zusammen zu bringen, um eine größere Vielfalt von Meinungen und Standpunkten zu gewährleisten, während einzelne Fälle betrachtet und letztlich bewertet werden.


    Damit gehe ich gewissermaßen konform. Ich denke nämlich, dass weniger "mehr Tranzparent" der allgemeine Gundtonus der hier geäußerten Wünsche ist als viel mehr "eine größere Leitungsebene, bitte". Nicht nur aus diesem Thread heraus, sondern auch gelesen und gemessen aus diversen privaten und öffentlichen Discord-Unterhaltungen mit Spielern verschiedenster Gruppen steht für mich der Wunsch nach einer größeren Diversität der Meinungen und Ansichten in der Gildenleitung an oberster Stelle. Gerade Terendals und Carcairs Worte untermauern hier ungemein das Argument, da sie (mal ganz abgesehen von den in den Posts selbst getroffenen sehr wahren Aussagen) einmal aufzeigen, dass selbst Spieler, die weder IC noch OOC mit der aktuellen Leitung zu tun haben, dieser Meinung sind und darüber hinaus sich auch noch die Mühe machen, diesen ganzen Thread zu lesen und eine ausgereifte Antwort zu formulieren. (Viele viele andere natürlich auch aber wenn ich jeden zitiere der mein Argument untermauern kann, sitze ich morgen noch hier)


    Kurz gesagt: Offiziersrat, ja bitte. Aber wie stellt man es an? Meiner Meinung nach ist es mindestens nötig, allen "Offizieren" die selben Rechte einzuräumen wie der aktuellen Leitung, denn ich finde nicht, dass jemand die letzte Entscheidungsgewalt über einen anderen Spieler haben sollte, nur weil er zuerst die Idee einer übergreifenden Metagilde umgesetzt und den "Gilde erstellen" Button betätigt hat (ich bin mir bewusst, dass der Prozess sicherlich etwas komplexer war, gemessen daran, wie viele Foren und warscheinlich auch ingame Gilden es vorher bereits gab). Dieses Recht zu entscheiden muss man sich verdienen, finde ich. In diesem Fall durch das Vertrauen der Community und die daraus resultierende Wahl zur Communitystimme. Sicherlich hat man in seinem eigenen Projekt stets das Recht zu sagen "Wenn es euch nicht passt wie ich leite, dann geht doch" (wenn auch das einer der unkooperativsten und sozial ungeschicktesten Wege der Schlichtung ist, aber auch das wurde bereits gesagt) aber ich finde wenn es sich dabei um eine so hobbyübergreifende METAgilde handelt, in der jeder ausnahmslos jeder die Möglichkeit finden soll, in der RP Community Anschluss zu finden. Ich bin einfach der Meinung, das Recht auf "Meine Gilde, meine Regeln" geht verloren, wenn die Anzahl der beteiligten und dadurch gewissermaßen von der Gilde abhängigen Mitglieder eine gewisse Größe übersteigt. Terendal hatte dazu ein wunderbares Beispiel und ja, auch ich spiele nun schon seit Beginn dieser Debatte mit dem Gedanken, lieber auf der Straße zu leben als mich wortlos zu beugen aber das will ich nur als allerletzten Ausweg nehmen, wenn alle Vermittlungen fehlschlagen. Damit ist die metaphorische Bühne für die aktuelle Leutung eröffnet um zu zeigen, dass einem tatsächlich an der Community mehr gelegen ist als an einem imaginären Thron . Denn was bringt es einem König über ein leeres Königreich zu sein?

  • Mein Post war nicht als Treppchen dazu gedacht, ein weiteres Mal die Möglichkeit zu einer Kritik an Einzelpersonen aufzugreifen oder eine übergeordnete Ungerechtigkeit zu unterstellen, deren Bestehen an dieser Stelle bereits genauso oft zu widerlegen wie zu untermauern versucht wurde.


    Was Fel Erian ursprünglich starten wollte, war meiner Auffassung nach eine Diskussion über die zukünftige Gestaltung der Gilde und der Aufgaben, Rechte und Pflichten einer wie auch immer gearteten Gildenführung, und darauf sollte im Sinne der Community das Augenmerk gelegt werden. Vorschläge gab es auf den vergangenen fünf Seiten einige, und sie verdienen es, konstruktiv betrachtet zu werden.


    Aus meiner Sicht besteht die Lösung nicht darin, einer breiten Gruppe von Leuten die Möglichkeit für einen Kick einzuräumen (und nichts anderes ist ja gefordert, wenn man alle Beteiligten mit Gildenleitungsrechten ausstatten möchte). Ich sagte bereits, dass ich es als schwierig empfinde, eine Balance zu halten, und wie gerechtfertigt oder ungerechtfertigt Entscheidungen sind, kann selten von allen Seiten objektiv betrachtet werden. Das zeigen schon die vielen "Ich besitze wenig Hintergrundwissen, aber eine Meinung"-Posts, die trotz der Grundaussage genauso viel Recht auf Beachtung haben wie andere Beiträge auch - aber auch nicht mehr als das.


    Hier wurde oft davon gesprochen, dass die Metagildenleitung die Gilde vertreten bzw. repräsentieren würde. Diesen Anspruch haben weder Levi noch Mina für sich erhoben, seit ich Mitglied der Gilde bin. Sie haben Regeln für das Projekt festgelegt und sorgen für deren Umsetzung. Noch mal: es geht mir gerade nicht darum, diese Umsetzung nachträglich zu bewerten. Es geht darum, dass die Metagilde inzwischen zu einem sehr großen Netzwerk angewachsen ist, deren Member sich vielfach zu wünschen scheinen, auf breiterer Basis in die Gilde betreffende Entscheidungen einbezogen zu werden, und das finde ich nachvollziehbar und unterstütze den Ansatz, dafür eine Lösung zu finden.


    Die aktuelle Gildenleitung wie in einem Putsch zu entmachten ist aber ein genauso "diplomatischer" Ansatz, wie der es wäre, die Bedürfnisse der Mitglieder durch Ignoranz abzuschmettern. Auch, wenn man sich in der Mitte trifft, wird vermeintlicher Willkür ein Riegel vorgeschoben. Ein Offiziersrat wird nicht übergangen werden, nur weil die letztliche Funktionsgewalt des Kicks in denselben Händen verbleibt. Das wäre nicht nur schwerlich vor der Community zu rechtfertigen, es ist auch nie der Ansatz der beiden derzeitigen Leitungsmitglieder gewesen.

  • Ich stelle nach dem Durchlesen des Chatloggs die Frage an @Mina: Warum hat der Discord Chat nicht eine ganze Reihe an Rausschmissen verursacht? Die betreffende Person war ja noch vergleichsweise harmlos (auch wenn ich das alles noch als harmlos betrachte, den Umständen nach) Eigentlich hätte dieses Gespräch eine ganze Reihe von Rausschmissen zur Folge haben müssen? Das wäre jetzt eine wichtige Antwort zum Verständnis. Oder lief etwas außerhalb des Discords? (Was ja eigentlich keinen Einfluss im privaten Chat haben sollte) Was genau, ist ja egal, aber es würde das Verständnis erleichtern.

  • > Eigentlich hätte dieses Gespräch eine ganze Reihe von Rausschmissen zur Folge haben müssen?
    Ich glaube keiner der anderen Beteiligten war noch Mitglied der Metagilde. Ich kann das aber nicht definitiv sagen, da ich keiner mehr bin. Ensia ist definitiv auch keiner.

  • Der Post von Chamäleon ist hier als wirklich purer und offensichtlicher Sarkasmus zu sehen (was nicht nur einmal nicht gesehen wurde und manche einer die Hände über dem Kopf geschlagen haben)

    Nein.


    Ist er nicht (bzw. sind sie nicht, es sind ja zwei Postings), auch nicht wenn du andere dazu aufrufst ihn so zu sehen, wie du ihn missinterpretiert hast.


    Geschriebenes Wort unterliegt immer der Gefahr falsch interpretiert zu werden. Deshalb:


    Mit deiner Einschätzung bezüglich meiner Intention bzw. Unterstellung des Sarkastischen zwischen den Zeilen liegst du zu 100% falsch.

  • Nein.
    Ist er nicht (bzw. sind sie nicht, es sind ja zwei Postings), auch nicht wenn du andere dazu aufrufst ihn so zu sehen, wie du ihn missinterpretiert hast.


    Geschriebenes Wort unterliegt immer der Gefahr falsch interpretiert zu werden. Deshalb:


    Mit deiner Einschätzung bezüglich meiner Intention bzw. Unterstellung des Sarkastischen zwischen den Zeilen liegst du zu 100% falsch.

    Dann muss ich mich dafür entschuldigen. Die Zeilen werde ich dann auch durchstreichen, aber zum nachvollziehen im Post behalten.
    Denke das ist nur fair.
    An der Sache das andere sarkastische Dinge nicht als solche aufgefasst wurden ist dennoch nichts zu ändern, leider.

  • Wir sind in dieser Sache natürlich neutral, beobachten diesen Thread aber genau. Darum habe ich einen Beitrag von Tzuin fürs erste deaktiviert. Das heißt er ist nicht gelöscht aber nicht sichtbar bis die Moderation darüber entschieden hat wie wir damit verfahren.


    Alle Teilnehmer bitte ich die Diskussion weiterhin sachlich zu führen. Das hat für den größten Teil ja bisher geklappt.

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