Beiträge von Levi Iorga

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    Zum Wochenende

    Götterfels


    Vom Adel

    Während die Gräfin von Hohnberg sich offenbar recht schnell von dem eher unangenehmen Besuch in der vergangenen Woche erholt und sehr rasch wieder zu alter Gesprächigkeit zurückgefunden hat, scheinen sich auch anderorts in der Stadt so manch vermeintlich interessante Sachen zugetragen zu haben...Aber eines nach dem anderen.


    Die Frühstückssituation im Rurik-Cafe in der gleichnamigen Rurikstadt waren an den Freitagmorgenden stets katastrophal. Jeder, der etwas zu erzählen hatte ODER etwas wissen wollte, kehrte wie zufällig an genau diesem Tage in das kleine Restaurant im Schatten der Stadtmauer ein, um dort sein Stück vom Kuchen zu ergattern. Und so war es auch in dieser Woche wieder gewesen und wenn man dem Adel sonst nicht viel abgewinnen konnte: Die Uhr ließ sich stets verlässlich nach diesen neugierigen Nasen stellen...


    Es war einiges geschehen, über das es zu berichten galt! So hatte beispielsweise der adrette, aber kalte Graf von Halkor -endlich- die schöne Baroness Ashcroft auf die Tanzfläche geführt. Was waren die beiden nicht für ein bezauberndes Paar gewesen, den Altersunterschied einmal völlig außen vor gelassen. Da hatte der gestrenge Aristokrat doch tatsächlich die Miesere seines Freundes, des Junker Forbes, genutzt und sich an die feine Dame herangeworfen. Der Junker nämlich, mittlerweile sollte es jeder wissen, hatte noch in der letzten Woche die Besucher der Halle vor einem wilden Tier gerettet, das sich dreist und hinterhältig in den Ballsaal hatte schleichen wollen! Ein Tiger. Eine exotische Raubkatze jedenfalls...irgendetwas mit scharfen Krallen, das kein Charr war...Ob es am Ende tatsächlich -nur- ein dicker Kater gewesen war, blieb dahingehend offen.


    Und was gab es sonst noch zu berichten? Viel zu viel! Beispielsweise war ein fremdländisch wirkender Kapitän auf den Plan getreten und hatte die Stiefmutter der Ashcroft, die schöne (und vermutlich nicht viel ältere) ehemalige Lovidicus mit seiner Anwesenheit belangt. Und dann dieser Seraph...dieser Leutnant Ryder, der sich in seinem feinen Zwirn ganz hervorragend seiner Landschaft angepasst hatte und nun nur noch an dem rechten Gesichtsausdruck für einer derartige Festivität arbeiten musste...Mit dem Hofmagier Wolkenweg habe der sich gestritten. So richtig! Und viel zu unangemessen...aber was erwartete man schon von dem einfachen Volk? Der charmante Ratsherr Iorga, sicherlich auch aus der Bürgerschicht stammend, gab sich da doch deutlich geschickter, wenn man der alten Gräfin glauben schenken wollte. Wie er die schöne Doktorin Fog zu händeln verstand. Ein Mann alter Schule sicherlich...Aber wer war eigentlich die zweite blonde Frau an seiner Seite? AUCH eine Iorga? Möglich...sie schien jedenfalls mit dem Herren Lauterbach...Wald...Sigrich jedenfalls bekannt zu sein, der in seinem roten Rock den Abend militant überblickt hatte. Und die Asura? Für Asura interessierte die Gräfin von Hohnberg sich nicht wirklich. Aber ja, es seien offenbar auch zwei dieser Rat...Gäste anwesend gewesen. Und die Charr...aber die war ja immer da.


    In den Gassen

    Deutlich weniger friedlich soll es hingegen in den Martvierteln zugegangen sein. Dort vor dem Frauenhaus der Brücke, in der nähe des mechanischen Orchesters nämlich habe es ordentlich Krawall gegeben. Angeblich habe eine Gruppe von Männern versucht in das Haus mit den armen Mädchen zu kommen...und angeblich seien diese niederträchtigen Kerle grandios daran gescheitert....ANGEBLICH habe es aber auch den Nachtwächter des Hauses und seinen Hund böse erwischt. Ganz gewiss aber ist, dass für den Rest der Nacht nicht nur ein Seraph vor dem Gebäude Stellung bezogen hatte, sondern auch ein recht grimmig dreinblickenden Iorga Levi.


    Was ist das eigentlich mit diesen Iorgas aktuell? Gefühlt sind sie überall...So auch in der zerbrochenen Wunderlampe...Als wäre es sein neues Ratsbüro, habe der feine Iorga Yurij dort am gestrigen Abend Gesellschaft gehalten. Elonier, Canthaner und natürlich die Doktorin Fog! Und am Ende? Da habe er dem armen Hugh die kleine Mavet abgekauft, die dort vor einigen Tagen hinter dem Tresen aufgetaucht war...


    Wer kann davon gehört haben:

    -Interessierte und Informierte

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    Frühstücksgeflüster

    Götterfels Rurikstadt

    19.Zephyr


    Die Gräfin Hohnberg, wer von Stand und Rang kennt sie nicht, hatte heute Morgen offenbar allerhand zu tun. Während die gediegene Frau ihr Frühstück traditionsbewusst im Rurik-Cafe einnahm, wurde sie von allerlei Damen-und Herrenschaften umschwärmt. SIE immerhin war anwesend, als ein wütender Löwe die Rurikhalle stürmte, der bereits verlobte Fürst von Graustein seine Liebe dem Grafen von Halkor gestand und die Seraphin Camille Vanquer eine Hundeschar auf den Magister Sibian Wolkenweg los gelassen hat! So oder so ähnlich muss es gewesen sein...Vermutlich.


    Am Mittag bereits zeichnet sich das Bild schon etwas anders, denn wo die neugierigen Bediensteten nur Bruchstücke von den Gesprächen aufgeschnappt haben, hat die Gräfin ordentlich etwas zu berichten. Nicht nur, dass der Salon, der sich gleich an den Ballsaal anschließt, mittlerweile für geheime Gespräche und Stelldicheins genutzt wird, nein...nun sollen dort auch schon Dinge versteckt werden. Ähnlich einem Handelsposten, der gewiss ganz geheim ist und nur verschworenen Mitgliedern bekannt sein darf...Ein Herrending...Man sollte es gewiss im Blick behalten.


    Und dann die Rede von diesem "Löwen". Dieses Untier, das sich in die Gärten der Halle schlich und dort für ordentlich Furore sorgte. Den armen Junker von Fähengrab soll das Biest angegriffen und furchtbar verletzt haben. Er musste aus der Halle gebracht werden, so schwer verwundet soll er gewesen sein. Mit der Kutsche ins nächste Spital, schrecklich. Wenigstens griffen die Ministerialen sofort durch...während die anwesende Seraphin Vanquer sich offenbar wenig um das Wohl der Bürger zu sorgen schien. Und der Hofmagier Wolkenweg?! Der habe auch nur herum gestanden und Maulaffen gehalten...Nicht so der feine Herr van Vollenhoven, der vollen Körpereinsatz zeigte, um das Wohl der Gäste zu wahren.


    Alles Dinge, die sicherlich -nicht- passiert wären, wäre auch nur eine der edlen Damen anwesend gewesen, die sich dort sonst die Ehre gaben. Am Ende ein perfides Spiel der feinen Töchter, die gewiss irgendwo im Geheimen gelauert haben, um zu sehen wie die Herrschaften sich ohne ihre erlesene Gesellschaft schlugen...?


    Wer kann davon gehört haben:

    -Adlige und deren Bedienstete

    -Seraphen und Ministeriale

    -gut Informierte

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    Götterfelser Markttreiben

    17. Zephyr


    Was da wieder im Ossaviertel losgewesen ist! Jetzt rückt es immer näher. Wieso können die Soldaten denn nicht endlich einmal hart durchgreifen? Kann es doch wirklich nicht sein, dass man jetzt schon auf offener Straße erschossen wird! Der Krieg ist doch vorbei! Dachte ich...


    Auf offener Straße? So ein Unsinn. Das war ein Anschlag. Gezielt und präzise. Ich bin mir ganz sicher. Ich habs gesehen...nicht viel, aber genug. Die Mallowns waren -wieder mal- das Ziel. Weißt schon...der Harris, der Botenläufer. Guter Mann. Eigentlich. Der wurde doch am Wintertag ermordet. Schlimme Geschichte...Und jetzt hats seine Frau erwischt! In ihrem Haus jedenfalls ists passiert und heute Morgen war alles dunkel da.


    Was?! Lydis?! Nein! Die arme Frau! Sie hat doch ihren Hausstand hier aufgelöst und wollte die Stadt verlassen. Den Göttern seis gedankt sind ihre Kinder schon fort. Der gute Rhegal, der Onkel, hat sie mitgenommen. Besser wär es wohl gewesen ER hätte sich um den Verkauf des Hauses gekümmert und nicht die arme Lydis. Mensch...das ist ein Verlust.


    Stimmt schon...aber seien wir mal ehrlich...es ist ein Verlust, den wir alle werden verkraften können. Aber was ist mit dem Galdur? Den Doktor hats ja auch erwischt, habe ich gehört. Tot aus dem Haus getragen haben sie den. Ein Sonderling ist der gewesen, aber wenn es einem schlecht ging, dann konnte man immer zu ihm gehen...


    Was? Nein...Nein, nein. Der ist nicht tot. Der liegt jetzt im Spital...aber ich weiß nicht in welchem. Der ist bestimmt nicht tot. Ist doch ein Arzt.


    Macht doch gar keinen Sinn, was du da sagst. Wieso sollte denn ein Arzt nicht sterben können, dumme Nuss?!


    Ich bin ja nur froh, dass es den feinen Sarkander nicht getroffen hat. Was ein feiner Mann. Wenn ich ihn sehe, dann fühle ich mich gleich sicherer. Sehr kompetent und vertrauenswürdig...nicht so wie dieser Frayser. Kennt ihr den? So ein großer Rothaariger. Der soll ja -auch- im Spital liegen. Einfach auf der Straße zusammen gebrochen ist der. Wenn das feine Fräulein Fog nicht gewesen wäre...und der Ratsherr Iorga, dann wäre der sicherlich verreckt!


    Mrs. Fog, Liebes...Sie ist ne Mrs. Eine Mrs. Doktor...irgendwas Fog. Die hat nur keinen Mann mehr...Aber ne Witwe ist sie nicht. Das ist doch die, die immer so schön und traurig spielt.


    MRS. Fog dann halt eben...Jedenfalls habe ich gehört, dass die dem Ratsherren geholfen haben soll den Frayser zu retten...Obwohl retten so dramatisch klingt. Weiß ja keiner was der hat...Ich habe aber AUCH gehört, dass es eigentlich der Iorga selber ist, der immer mal einfach so zusammen bricht. Ja kann mans glauben?!


    WAS?! Der Levi? QUATSCH! Den habe ich noch NIE zusammenbrechen sehen!


    Nein...nein, nein...der andere. Der aus Ebonfalke. Na der Ratsherr halt.


    Aber ist der Levi jetzt nicht auch Ratsherr? War doch gestern erst in der Rurikhalle!


    Du bist ja bekloppt. Als wäre jetzt jeder, der in die Rurikhalle geht, gleich ein Ratsherr. Als würden sie den Brückeniorga zu einem machen. Der ist doch ein Anständiger...ne. Sowas macht der nicht.


    Na wenn du meinst...wer war eigentlich die kleine Zarte, die sie durchs Viertel getragen haben?


    Ich glaub das war Niran...die gehört zum Doktor Galdur.


    Noch mehr Tote? Oh nein...


    Wer kann davon gehört haben:

    -Marktbesucher

    -"Informierte" Bürger

    Spiegelscherben

    Götterfels-Rurikviertel

    5.Zephyr


    Ich sage es dir...dieser Adel, der feiert wild und ungezügelt! Erst die arme Gräfin Hohnberg, über und über mit Wein besudelt und dann dieser Ratsherr...verschwitzt und verschroben am Arm von Doktor Fog! Unfassbar! Und der Graustein erst...Hat sich aufgeführt wie der kleine König, der er offenbar glaubt zu sein! Den ganzen Abend hat er uns durch die Gegend gescheucht und getrieben und uns angehalten bloß den Mund zu halten! Was glaubt der eigentlich wer er ist? Wenn ich reden will, dann rede ich, verdammt! Wir haben die Spiegel doch gerade erst erneuert? Was haben die da nur getrieben. Ich habe -keine- Ahnung und noch weniger eine Idee dazu. Alle kaputt. Zersprungen und durch den Raum geworfen...Alkohol und Magie sind NIEMALS eine gute Kombination! Und jetzt müssen wir irgendwie innerhalb einer Woche neue Spiegel für die Waschräume besorgen...als wäre das "mal eben so" erledigt. Die Seraphen werden sich freuen. -ICH- freue mich schon darauf ihnen erklären zu müssen, dass wir sie für die Halle benötigen. Die vermuten doch hinter allem und jedem aktuell den ultimativen Feind...Am Ende haben wir die Soldaten im Haus...und dann noch die Ministerialen...obwohl..könnte ein Spektakel werden.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Gut Informierte und Interessierte

    -Dienerschaft

    -Ministeriale

    -Rurikhallenbesucher

    Dienstbotentratsch

    Götterfels

    4.Zephyr


    Erstaunlich was die Dienerschaft der vermeintlich feinen Leute so alles mitbekommen kann, während die Herr-und Damenschaften einander bedünkeln und sich mitunter kaum bis gar nicht für all jene interessieren, die ihnen den lieben langen Tag das Leben so viel einfacher machen. Zuweilen und es geschieht recht oft im Grunde, kommen die Mägde und Butler, die Dienstboten und Reinigungskräfte, Zofen und Küchenhilfen zusammen, um sich über ihren Alltag und ihr Leben in den verschiedenen Häusern auszutauschen. Oft an Orten, an denen möglicherweise auch andere neugierige Ohren ein paar Silben aufschnappen können und so auch heute wieder auf dem gern besuchten Salmamarkt, der heute zum ersten Mal nicht mehr in winterlicher Festgewandung stattfand...


    Die Gräfin von Hohnberg sei dieser Tage wieder höchst beschäftigt und umtriebig gewesen. Angeblich versuche sie zu ergründen, wem der Graf von Halkor den Hof mache. Denn DAS der strenge Mann eben dies tue, das stünde außer Frage! Es sei ja mehr als offensichtlich, dass der gute Desmor gemeinsame Sache mit dem adretten Junker zu Fähengrab mache und die beiden gewiss in regem Austausch (wenn nicht sogar Wettstreit!) um die Gunst der feinen Damenschaft stünden. Zwischen all den edlen Schönheiten sollen es nun gleich zwei Frauen sein, die die Männer präferierten und immer deutlicher zeichnete sich das Bild ab, wer sich welcher zugeneigt sehe! Die junge Baroness Ashcroft, schön wie ihre Stiefmutter selbst, sei sicherlich etwas für den von Halkor...und das obgleich sie vor kurzem erst die Zweisamkeit mit dem Junker gesucht haben soll! Und dann die Komtess zu Moosberg, elegant und zart...Tendenzen seien auch bei ihr sehr klar in eine Richtung zu verzeichnen...vermutlich.


    Etwas dreist, dass die gediegenen Herren es den jungen Burschen dahingehend schwer machten das richtige Gegenstück zu finden. Aber immerhin, so scheint es wohl, scheinen der ansehnliche Fürst von Graustein und der Graf Nasehoch sich wieder versöhnt zu haben, denn ach...sah man sie nicht neulich erst zusammen stehen und miteinander Konversation betreiben? Außen vor bei dieser Sache ganz klar Junker Forbes, der eigen scheint mit den Leuten, die ihm einmal auf den Schlips getreten! Und dabei habe der junge Fürst doch nur für die Gemeinschaft der Völker eingestanden!

    Möglich aber, dass da noch mehr gewesen ist, denn der Forbes selber immerhin soll sich bestens mit verschiedenen Vertretern der Zitadelle verstehen, deren Gesellschaft er dann und wann suche...


    Vor dem Hintergrund der aktuellen Lage in der Stadt sicherlich nur verständlich, dass die Seraphenpräsenz sich erhöhe. Und gut sicherlich auch. DENNOCH: man fühle die Anspannung auf dem Markt und die Lebensmittel seien teurer dieser Tage...und das so kurz nach dem Winterfest. Die ständigen und anhaltenden Kontrollen an den Portalen und den Toren immerhin seien sicherlich schwer für die arbeitende Bürgerschicht zu verkraften, die sich oft auf Zeit zu arbeiten verstünde. Aber lieber so, als der nächste fürchterlicher Anschlag!


    Mehr als verständlich, dass der geradlinige Baron Cornwall sich mit dem Schutz eines mysteriösen Hünen umgibt, dem sicherlich kein Aufständiger allzubald zu nahe kommen wird! Aber was ist mit dem Ball, den der Mann in Bälde veranstalten will? Ob er besondere Sicherheitsvorkehrungen dafür trifft? Immerhin habe er die schöne Esme Hawtrey dabei an seiner Seite und ach was wäre das für ein Verlust, stieße der armen Frau etwas zu?! Sicherlich würde das das Verhältnis zwischen ihm und dem Junker Forbes nicht besser machen, denn...was auch immer zwischen den beiden Männern vorgefallen war...es dauerte an. Oder nicht? Am gestrigen Abend jedenfalls soll der besagte Edelmann in Begleitung des Grafen von Halkor vom guten Gregorij in dessen Stadtanwesen begrüßt worden sein...Sachen gibts. Am Ende noch ein verspätetes Wintertagswunder?



    Wer kann davon gehört haben:

    -Dienerschaften

    -Ministeriale

    -Der Adel

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    Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr :)


    Ich wollte mich einmal umhören, ob es Interessenten von Klerusseite aus gibt, die Lust haben dann und wann mal wieder eine regelmäßig stattfindende, gemeinsame Göttermesse zu halten. Wenn ich regelmäßig sage, dann meine ich 1-2 mal im Monat, sodass man ein konstantes Spielangebot hat und im Zweifel bzw. je nach IC Entwicklung auch auf Dinge reagieren kann.


    Solltest DU also Klerusspieler sein und/oder daran Interesse haben und/oder selber gerade etwas derartiges in der Planung haben, kontaktiere mich doch bitte, damit wir uns zusammen tun und/oder absprechen können. Ich fände es ziemlich cool, wenn wir auch diesen Aspekt unserer Spielwelt wieder aufgreifen könnten. Konkrete Idee und Gestaltungsvorschläge gibt es dann im direkten Austausch.


    Ich spreche auf diesem Wege auch "Wanderpriester" und Novizen an, die unterstützen möchten.


    Liebe Grüße,

    Levi

    Messeinhalt

    Götterfels - Lyssatempel

    2. Zephyr


    Das Ende des Wintertages ist gekommen und einige Teile des Lyssaklerus scheinen es sich heuer zur Aufgabe zu machen die Gläubigen und Besucher ihrer Messen noch einmal für die aktuell in der Stadt vorherrschende Lage zu sensibilisieren. Die Geweihten und Novizen der schönen Göttin predigen nicht einfach nur von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Achtsamkeit, sondern laden die Leute zum Dialog, um gemeinsam Sorgen und Nöte zu besprechen, Ärgernisse anzugehen und in Krisenfällen zu beraten. Dabei legen sie Wert darauf die Soldaten der Seraphenkompanien in Schutz zu nehmen vor jedem ärgerlichen Wort, das fällt. Nicht auf eine übergriffige Weise aber, sondern viel mehr auf eine behütende, um Verständnis suchende. Immerhin sei es nicht die Schuld der Stadtwache, dass schlimme Gräuel geschehen, sondern einzig die der Täter, die Konsequenzen notwendig machten, die bedauerlicher Weise alle betrafen...Und trotzdem: Die Geweihten uns insbesondere die Priesterin Forbes soll es dabei sein, bitten darum einander nun nicht blind zu misstrauen und nur noch Verrat, Missgunst und Schrecken an jeder Ecke zu vermuten. Es sei so unfassbar wichtig in dieser aktuellen Lage zusammen zu stehen und nicht Furcht und Unsicherheit vor Verstand und "besseres Wissen" zu setzen.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Messebesucher und Gläubige

    -gut Informierte

    -der Klerus und seine Anhänger

    Wann: Seit etwa 4-5 Tagen

    Wo: Götterfels

    Wer: Allerlei Volk


    Was sich zugetragen hat:


    "Kommen und gaffen und wollen vermeintlich Gutes tun, einzig um uns anzustarren, als wären wir irgend ein exotisches Vieh! Stellen ihre lächerlichen Stände auf, verteilen Suppe und Brot und fressen doch von allen selbst am meisten davon! Spenden für die Armen! Gute Tat zum Wintertag! Drauf geschissen! So ein Dreck. Wer soll's denen denn glauben? Die feine Marie aus Shaemoor. Anständige Frau. Gute Absichten sicherlich...Aber was war das bitte für ein Mist? Da stand ja so viel feines Volk vor ihrem Kessel, dass man glauben musste selbst gefressen zu werden. Angeglotzt von lächerlichen Fatzken in noch viel dämlicheren Kostümen. Und wie aufdringlich die wurden? Ein "Nein" ist ein "Nein", du gepuderter Pinkel und wenn's "NEIN!" heißt, dann auch für dich, Penner. Als wär'n wir dressierte Hündchen, die folgen müssen...Scheiße!" --> So und ähnlich wird sich aktuell in so manch einer niederen Kaschemme aufgeregt. Hauptsächlich von ein oder zwei Frauen, die sich gegenseitig ihr Leid klagen und sich dabei hochschaukeln.


    Während die einen zetern, tuscheln die anderen hinter eher vorgehaltener Hand:

    "Ich schwöre es dir, ich habe es gesehen. Kam direkt aus dem Kanaldeckel gestiegen. Ich erzähl dir keinen Dreck. Hat ausgesehen wie ein Monster. Klein und gebückt, bucklig und mit vernarbter Fresse. Das war kein Mensch. Kein Mensch, sage ich dir. Halt dich fern da. Ist sicher wieder ein Vieh aus der Menagerie ausgebrochen...Oder schlimmer."


    Wer kann davon gehört haben:

    -Gossengesindel und Gassenschleicher

    - "Kriminelle"

    -Banden(bosse)

    Ich muss hier zum Jahresende auch einmal einen kurzen Dank los werden...Und zwar ganz allgemein an meine aktuellen Spielpartner, gleich wie viel oder wenig wir miteinander gespielt haben. Es macht irre viel Spaß mit euch und dass der Separatistenplot gerade von einigen Ecken derart gut angenommen wird, freut mich sehr...Zeitgleich bin ich ungemein gespannt darauf zu sehen wie es weiter geht.


    Kommt alle gut und sicher ins neue Jahr.

    Das finde ich gut. Das mag ich.


    Explosive Antwort

    Götterfels - Salmaviertel

    91. Koloss


    Es passierte in der Nacht vom 91. auf den 92. Koloss, als die Bewohner des Spiralblicks im Salmaviertel (nahe der Lyssaspirale) recht unsanft aus ihren Betten gerissen wurden. Ganz in ihrer Nähe nämlich schraubte sich erst ein heller Schuss durch die kalte Winterluft, dem dann und nur wenige Augenblicke später, eine derart heftige Detonation folgte, dass die reich verzierten Fensterscheiben so manch eines Hauses in hunderte von klirrenden Scherben zersprangen. Ein Beben ging damit einher, das Unwohlsein und Schrecken verbreiten mochte...und bei vielen sicherlich auch eine große Ratlosigkeit hinterließ. Kein Wunder, dass auf dieses ganze Spektakel bald schon die Soldaten der Krone folgten, die sich sogleich daran machten das betroffene Gebiet abzusperren und die dort wohnenden Bürger zu versorgen...


    Was genau sich nun zugetragen hat wissen die wenigsten...Am Morgen auf dem Markt sind die Meinungen dazu eher verhalten. Die Rede des Leutnant Ryders vor einigen Tagen immerhin hat die Bürger hellhörig und vorsichtig werden lassen. Teile jedenfalls...Dennoch mag man hier und dort das Gerücht vernehmen, dass es ein Attentäter gewesen sein soll, der dem Leutnant höchst selbst aufgelauert habe, um...nun...zu tun, was Attentäter eben so machten...