Beiträge von Levi Iorga

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    Das Lager der Gesellschaft


    Sobald die verschiedenen Teile der Gesellschaft zu ihrem Ausgangspunkt zurück kehren, finden sie dort ein nun gewandeltes Bild. Die drei Tische vom Morgen stehen noch immer bereit. Es gibt nun aber auch zwei Wagen, die dahinter stehen und darauf warten gebraucht zu werden. Der eine, er wird von zwei Ochsen gezogen, dient dazu die Jagdbeute zu transportierten. Der andere, es sind sechs kräftige Moas davor gespannt, ist groß genug, um der Gesellschaft ausreichend Platz zu bieten sich dort auf schlichte Bänke zu setzen und sich kutschieren zu lassen.


    Jene Gruppen, die hierher zurück kehren, finden eine kleine Stärkung in Form von Sandwiches und heißem Tee/Kaffee. Sie können sich entscheiden hier zu warten oder schon einmal vorab "fort gebracht" zu werden, um dann in einer etwas gemütlicheren Umgebung auf den Rest der Gesellschaft zu warten.


    Da der Weg in die Stadt gewiss zu weit ist, lädt der Junker Forbes die Leute in eine Wirtschaft im Wald ein, die dort an der Hauptstraße liegt und bereit dazu ist Leute zu empfangen. Er selber, im Vorfeld hat er das nicht verkündet, hat dort reserviert und für die Leute Zimmer und Mahlzeit gebucht. Eine schöne Gelegenheit die Jagd ausklingen zu lassen und von ihr zu erzählen...bzw den Leuten Anlaufstelle zu bieten, die nicht selber mit auf die Pirsch gehen konnten, aber dennoch gerne der illustren Gesellschaft fröhnen würden.


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    Am Morgen des 48. Koloss wurde im Tempel der guten Götter in der Oberstadt eine äußerst großzügige Spende für alle fünf Orden hinterlassen. Balthasar selbstverständlich ging leer aus.


    Der Dwaynaklerus erhielt überdies noch eine Kiste mit frischen Verbänden und Beuteln gefüllt mit verschiedenen Kräutern, die sich zum Tee aufgießen lassen.


    Die Spende selbst wurden von niemand anderem als Mister Yurij Iorga überbracht, einem ebonfalkener Ratsherren.

    Wann: Seit ein paar Tagen

    Wo: Götterfels - Marktvierteln

    Wer: ?


    Was sich zugetragen hat:


    Während die Seraphenpräsenz auf den Straßen der Hauptstadt immer größer wird, scheint sich irgendwo in den sich vertiefenden Schatten der Gassen ein Widerstand eben genau dagegen zu bilden. Namen und Gesichter aber bleiben bisher verborgen. Es ist vielmehr das altvertraute Spiel des "Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt...", das zum Tragen kommt und gehört werden kann...oder nicht.


    Angeblich, aber auch das ist bisher nur Hörensagen, werden Leute gesucht, die bereit sind Dinge zu tun. Dinge, wie etwa ein Paket auszuliefern oder einen Umschlag hinter verschlossenem Fenster zu platzieren. Einbrecher und Gauner, denen der Sinn nach leicht verdientem Geld steht und die nicht zu viele Fragen stellen...Beziehungsweise: Denen deren Antworten schlicht egal sind...Und mehr noch: Es werden Leute gesucht, so heißt es, die die Nase voll davon haben, dass die Königin ihren Blick in die Ferne lenkt und die sowieso schon kriegsmüde Bevölkerungsschicht weiterhin leidet...Und das so kurz vor dem Winter.


    Aber wo nur soll man sich als Interessierter melden? Angeblich bei der alten Färberei im Westlichen...Richtig...an dem heruntergekommenen Schuppen, der schon seit ein paar Jahren nicht mehr bewohnt wird. Jedenfalls nicht mehr offiziell. Ab und an sieht man wohl ein paar Leute dort hocken, aber die verschwinden auch wieder, sobald die Sonne über die Ränder der Stadtmauer steigt.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Gossengesindel und Gassenschleicher

    -gut informierte "Kriminelle"

    -Banden(bosse)


    ooc: Leute, die eine Nachricht an der alten Färberei hinterlassen wollen und/oder sich dort umsehen -> PM an mich.

    Götterfels - Gassentuschelei im Ossaviertel

    48. Koloss


    Ich sage es dir, der Brückeniorga, der blonde Riese da, der hat sich mit dem Seraphen angeleg! Hat sich vor ihm aufgebaut wie ein tollwütiger Bär und ihm ordentlich die Leviten gelesen...Thehe...Levi-ten gelesen...verstehst? Ich hatte ja gehofft, dass ne Prügelei los geht...nicht weil ichs dem Iorga gegönnt hätte, sondern weil...na weißt schon...die Seraphen und so...Passiert ja nicht ohne Grund, dass die angegriffen werden...so wie die sich benehmen. Den Flaschenhals stürmen! Was soll denn der Scheiß? Arme Mädchen einsperren...Gauner, Haderlumpen alle miteinander! Schade, dass der Iorga Levi dem nicht...naja...so richtig eine verpasst hat. Den armen Soldaten hätten sie danach nicht mehr aus seiner Blechdose pellen können. Bisschen wie ne Sardine oder so...Ganz richtig war das jedenfalls alles nicht. Und das am Friedhof. Ich wollt doch eigentlich nur wieder nach der hübschen Witwe schauen. Die kam natürlich nicht mehr...


    Komm mir nicht mit den Iorgas. Ehrlich. Seit der Meridian zu ist, gibt's nix ordentliches zu rauchen mehr. Klar, bisschen wie ne Plage waren die...weiß nicht was besser ist. Angeblich sind die jetzt aber wieder auf den Straßen. Nicht nur der Brückentyp...ne...Dieser Ratsherr auch. Der aus Ebonfalke...weißt du doch. Der mit dem fiesen Hund...Sieht immer so geschniegelt aus...Also der Iorga, nicht der Hund. Hab den gestern erst durchs Viertel schlendern sehen. Und da war noch einer dabei...Nein, kein Hund! Ein Iorga. Glaube ich. Sah bisschen fies aus...Keine Ahnung aus welchem Loch die alle gekrochen kommen...Wenigstens bezahlen die gut...also wenn du Arbeit suchst, dann gehst du zu den Iorgas. Egal zu welchem...


    Wer kann davon gehört haben:

    -Interessierte und Informierte

    -Gassenschleicher

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    Der Junker Forbes lädt zur Jagd



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    Die Altarbachkreuzung


    In der Nähe der Straße, die zu dem in den Einladungen genannten Treffpunkt gehört, erwartet die Teilnehmer der Jagdgesellschaft an diesem nebelverhangenen Morgen ein einladendes Bild. Mehrere Tische wurden auf dem von Fackeln erleuchteten Areal aufgestellt, die den ganzen Bereich in ein herrlich diffuses Licht tauchen. Vier Bedienstete, unter ihnen das Fräulein Rotfeld aus der Rurikhalle, stehen bereit, um die eintreffenden Herrschaften mit heißem Kaffee, Tee und süßem Gebäck zu begrüßen. Kein Zweifel: Niemand soll das Spektakel ungestärkt begehen.


    Auf zwei der Tische liegen unterschiedliche Waffen aus. Neben Gewehren und Bögen samt mit Pfeilen bestückten Köchern, finden sich auch Lanzen und Armbrüste wieder. Wer ohne Waffe kommt, gewiss, die Leute wurden im Vorfeld darüber informiert, kann aus dem vorliegenden Angebot frei wählen. Von jeder Waffengattung gibt es zwei Exemplare, sodass die Gesellschaft sich möglicherweise einigen muss, von wem was gewählt werden darf.


    Auf dem dritten Tisch, den die Leute hier finden, er steht zwischen den anderen beiden, stehen (sorgsam platziert) vier Kästchen von der Größe eines Schuhkartons etwa. Das eine ist von schwarzer Farbe, das zweite schimmert kupfern, während das dritte in einem matten Silber leuchtet. Der vierte Karton glüht gülden im Schein der tanzenden Fackelflammen. Die Herrschaften dürfen die Kästchen betrachten, nicht aber Hand an sie legen, bis der Junker Forbes selber es gestattet hat und nachdem die Getränke und Speisen verteilt sind, positionieren sich die vier Bediensteten hinter jeweils einer der Schachteln, um bis zu dem entsprechenden Moment ein wachendes Auge darauf zu werfen. An ihren Posten stehen außerdem gut gefüllte Rucksäcke, die mit Trinkflaschen, Lunchpaketen und Verbandszeug bestückt sind. Die Teilnehmer der Jagd selber werden sich mit derlei Last also nicht zu plagen brauchen.


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    <3

    Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei den Besuchern des gestrigen Abends bedanken und für die Ministerialwache, die verlässlich und bereit jeden Donnerstag parat steht. Ich mochte, dass bis spät in die Nacht hinein noch neue Gäste kamen und der Ball so belebt blieb, sich die breite Masse nicht auf einen Ballungszeitraum beschränkte. Es war eine lebendige und schöne Veranstaltung für mich als "Patron" und ich hatte viel Freude daran euch zuzulesen und selber zu spielen. Danke dafür und bis zum nächsten Ball :)

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    Am 43. Koloss ist es soweit und die Reise durch verzauberte Abende im Zeichen der Elemente nimmt ihren Anfang. So wie das Leben selbst dereinst in den Tiefen der undurchsichtigen Ozeane begann, sollen auch die Festlichkeiten ihren Einstand ganz im Zeichen des lebensspendenden "Wasser" nehmen. Die Besucher der Halle werden dazu angehalten, die Informationen sind im Vorfeld bereits bekannt gegeben, ihre Garderobe an diesem Abend entsprechend zu gestalten. Es wird dabei explizit darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Ball nicht um ein Masken-und/oder Kostümfest handelt, gehobene Abendgarderobe aber gewünscht ist. Ein offizieller Dresscode wird nicht bekannt gegeben.



    Die Gestaltung der Halle


    Der große Ballsaal der Rurikhalle präsentiert sich an diesem Abend in einem herrlich schimmernden Leuchten, umwoben von tanzenden Schatten, die trotz ihres Wesens fern jeder Dunkelheit sind. Erst nach dem Betreten der Halle werden die Besucher von dem Zauber verschiedener (ungefährlicher) Illusionen begrüßt, die den bereits bekannten Raum in ein gänzlich neues Panorama verwandelt haben. Wo sonst marmorne Kacheln den Boden fliesen, treten die bestickten Pumps heute in einen flachen See aus klarem Wasser, der seichte Wellen schlägt, wann immer sie einen Schritt darin tun. Vereinzelt huscht ein bunter Fisch, klein und gerissen, an ihnen vorbei und das alles, ohne dass Kleidersaum und Hosenbein nass werden würde.

    Blicken die Gäste dagegen an die Hallendecke, ewartet sie dort düsterer, scharfkantiger Fels. Eine Grottendecke, wie man sie vielleicht nur aus Büchern und Illustrationen kennt. Magische, in der Bewegung wabernde Kugeln aus Wasser und schillernden Lichtreflexionen schweben dabei durch den Saal, so als wollten sie die düster Empfindung dadurch gleich wieder besänftigen.

    Während an den Säulen, neckischer Weise sind sie in ihrem Urzustand belassen, leise plätschernde Bächlein herab fließen, untermalt stimmungsvolle Musik die Festlichkeit. Es ist ein elonischer Künstler, der mit einem sonderbaren Musikinstrument fantastische Töne zu kreieren versteht, die vielleicht den klassischen Tanzschritt in seinem ganzen Wesen herauszufordern wissen. Seine Kunst erinnert an fallenden Regen.



    Das Buffett


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    Während es neben vegetarischen Alternativen auch etwas weniger exotische Angebote gibt, stechen verschiedene Gerichte heute explizit aus dem Menü heraus. So können die Besucher des Abends neben herzhaften Kaviarschnittchen mit Rosmarin und Leinöl auch aus einer reichhaltigen Auswahl an frisch zubereitetem Sushi wählen. Auf einer anderen Platte sind tagesfrische Austern in Öl und Gewürzen, aber auch in klassisch Pur mit Weißwein angerichtet. Das höfliche Fräulein Rotfeld, ihres Zeichens Pagin der Halle, hat heuer neben dem Buffett Stellung bezogen und erklärt den interessierten Gästen höflich und dezent was genau dort als Verköstigung für sie geboten wird.


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    Sie ist auch jene, die die Süßspeisen serviert, sofern die hohen Herrschaften diese Aufgabe nicht selber für sich übernehmen. Neben leichten Frischkäseschnittchen und mit einem fruchtig-herben Kompott gefüllten Taschen aus Reisteig, bildet eine Pfefferminzcreme mit weißer Schokolade im gezuckerten Gewand und garniert mit Blattgold das Prunkstück des Buffetts.


    Ab von den optisch elegant gestalteten Speisen, kann die Gesellschaft aus dem klassischen Getränkeangebot der Halle wählen.


    Das Aquarium


    Was wäre es für ein Festabend, wenn es nichts für die Besucher zu entdecken gäbe? So dürfen die Hochgestellten heute im unteren Hallensalon in eine herrlich bunte und vielleicht unerwartet lebendige Illusion der Tiefsee eintauchen. Ähnlich einem großen Aquarium, können die Gäste hier ein farbintensives Korallenriff betreten und es bequem und trockenen Fußes durchwandern. Seine Bewohner gleiten dabei nicht nur durch die verzauberten Wände, sondern auch durch die Luft. Versucht man aber einen von ihnen zu berühren oder gar zu fangen, wird er sich in purpurnen Nebel auflösen und vergehen...nur um anderorts neu geboren zu werden. Wer sich diesem Zauber länger aussetzen und verweilen möchte, kann dies auf einigen gemütlich eingerichteten Sitzgruppen tun.


    Götterfels - Shaemoor

    in den letzten Tagen


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    Während die einen in die Häuser der anderen einstiegen und die Soldaten der Stadt scheinbar emsig versuchten dieser immer wieder von neuem aufkommende Plage Herr zu werden, spielten sich anderorts gänzlich andere Szenen ab. Von manchen vergessen, von anderen gar nicht gekannt, war es die Bürgerinitiative "Die Brücke", die auch weiterhin in steter Verlässlichkeit ihren Dienst an den Bürgern der Stadt verrichtete. Und wie jedes Jahr, dem lag ein immer gleicher Ablauf zugrunde, der sich bewährt hatte, wurde das Treiben der Hilfsorganisation bunter, als das Wetter sich verschlechterte. Obgleich es bereits seit zwei Jahren keine großen Veranstaltungen mehr von der Brücke gegeben hatte, schien keiner der Beteiligten dieser Tage weniger Wert auf seine Arbeit zu legen oder sie gar zu vernachlässigen. Vielleicht war es schlicht dem negativen Schlagzeilen geschuldet, dass die Leute sich weniger für die Informationen interessierten, die nichts mit Mord, Todschlag und Leid zu tun hatten...


    Ab davon, auch das war in jedem Jahr das gleiche, behaupten ein paar mitteilsungsbedürftige Bürger jüngst erst wieder den Kopf der Organisation, den angeblich einzigen noch in der Stadt verbliebenen Iorga Levi gesehen zu haben. Der Mann, der sich nach dem Ende des Krieges aus der Öffentlichkeit weitestgehend zurückgezogen und sich seiner Familie zugewandt hatte, trat aktuell immer nur dann offen in Erscheinung, wenn neue Arbeit der Initiative anstand. Angeblich, da schieden sich die Geister etwas, habe er die letzten Monate mit seinen Kindern im Norden verbracht. Weit ab von den Menschen und all ihren Irrungen und Wirrungen...Nun aber..ja nun war er wieder zurück und wurde angeblich bereits gelegentlich wieder gesichtet.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Götterfelser

    -Interessierte und Informierte

    -Gassenschleicher



    Götterfels - Rurik

    37.Koloss


    Die Gräfin von Hohnberg war in den hiesigen Adelskreisen DIE Adresse, wollte man den neusten Klatsch und Tratsch aus der Riege der blaublütigen Volksgruppe von Götterfels erfahren. Ungeachtet der Tatsache, dass die in die Jahre gekommene Frau zuweilen unter gewissen Erinnerungslücken litt, die sie mit dem Einweben eigens erdachter Komponenten wieder ausglich, gab es doch recht viele Menschen, die auf die Aussagen der Frau schworen. Sie immerhin, es war bekannt, verfügte über ein scharfes Auge und einen glasklaren Verstand, der schon so manche Liaison hatte aufdecken können.


    Als die von Hohnberg nun also am Morgen des 37. Koloss ihr Frühstück wie gewohnt im Rurikcafe zu sich nahm, gab es einiges vom letzten Hallenabend zu erzählen. Neben einem Graf Desmor von Halkor, der voller Sorge einen befreundeten Grafen hatte betreuen müssen, der arme Mann litt offenbar an Augenschwund, hatte sich auch eine gefleckte Ratte in die ehrenvolle Halle verirrt. Ein windiges Tier, das in Begleitung einer Bürgerlichen daher kam...Eine Bürgerliche, die gestern noch mit dem Junker Forbes getanzt hatte, nur um sich dann dem nächstbesten dahergelaufenen Grafen an den Hals zu hängen. Aber was sollte man da jetzt noch groß tun? Die Verlobung war geschehen und mit Sicherheit scharrten die ersten Kinderchen bereits im Mutterleib mit den imaginären Hufen.


    Dass der Baron von Galdur, seines Zeichens Arzt und Sonderling, an dem vergangenen Hallenabend zugegen gewesen war: Ein Wunder. Dass der Mann sich auch ohne die Anwesenheit seines Busenfreundes Caldwell so gut im Gesamtbild der Stadt etabliert hatte: Die Gräfin konnte davor nur den Hut ziehen. Weniger zugewandt fiel ihr Urteil da im Hinblick auf die Soldatin Klingentryck aus. Die Charr, die zu jedem Hallenabend erschien und die Gäste belauerte. Spionierte, wenn man so wollte...


    All diese Dinge aber (das dunkle Kleid der schönen Ashcrofterbin, die mittlerweile zur Frau gereift war etwa) waren nicht ansatzweise so berichtenswert wie der Konflikt, der zwischen dem Magister Wolkenweg und dem Junker Forbes binnen weniger Wimpernschläge so eklatant eskaliert war. Kurz zusammen gefasst: Der Junker war dem Magier offenbar von jetzt auf gleich in dessen Gesicht explodiert. Ein wüster Wortwechel zwischen beiden Männern, bei dem es keinen Sieger geben konnte. Angeblich, die Gräfin von Hohnberg war sich selbstverständlich sicher, hatte der Wolkenweg die schöne Celia aus dem Hause Ashcroft denunziert und ihr einzig geringen Intellekt zugestanden. Des Weiteren hatte er wohl den hübschen jungen Mann mit dem unaussprechlichen Namen einen Verräter an der Krone genannt und ihm mit Hinrichtung gedroht...Wunderte es dahingehend also wirklich irgend jemanden, dass der Junker sich schützend vor beide gestellt hatte? Obwohl...die arme Celia hatte die Halle zu diesem Zeitpunkt offenbar schon wieder verlassen...WIe schäbig und schändlich sich in ihrer Abwesenheit über sie zu pikieren.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Die Gräfin von Hohnberg hatte einiges zu berichten und sie tat es bei all den neugierigen Nasen, die an ihren Tisch heran traten und sie auf ein gemeinsames Frühstück einluden..Keine Frage: Die Adlige würde das Mittagessen zu Gunsten eines sehr reichhaltigen Frühstückes ausfallen lassen...


    Wer kann davon gehört haben?

    -Adel und Rurikhallenbesucher

    -Ministerialwachen

    -Rurikcafe-Gäste/Mitarbeiter

    -Interessierte und Informierte

    Götterfels - Martkviertel

    34./35. Koloss


    Es muss irgendwann im Verlauf der letzten Nächte geschehen sein, dass sich erneut jemand an den von den Seraphen ausgehangenen Suchplakaten und Steckbriefen vergriffen hat, die sich auf den Straßen und an den Anschlagsbrettern der Stadt verteilt wieder finden lassen. Möglicherweise dem schlechten Wetter der vergangenen Tage geschuldet, könnte die Entdeckung dessen vorerst unter gegangen sein...Bis zum Morgen des 36. Koloss jedenfalls, als sich zwei Gassenschleicher im Östlichen herrlich über "die Visage" der Seraphin Vanquer amüsieren, die nun statt des eigentlich gesuchten Norris Mac Eagle von den durchweichten Plakaten prangt und mit grenzdebilem Blick und langem Sabberfaden am Mundwinkel nicht besonders schmeichelhaft gestaltet ist. Natürlich hat es längst nicht alle Plakate getroffen und doch...es sind einige, wie man feststellen kann, sieht man sich nur ein wenig um. Die allgemeine Zahl der Aushänge dafür scheint geschrumpft, so als habe sie jemand wahllos eingesammelt. Vielleicht, aber wie wahrscheinlich wird das sein, war es am Ende auch nur der Regen, der den Unrat wieder von der Straße gespült hat...


    Wer kann davon gehört haben:

    -Gassenschleicher/Bewohner

    -Seraphen

    -Informierte und Interessierte

    Ich bin von Freitag bis Dienstag nicht im Lande. Ab Dienstag Abend wieder im Spiel erreichbar. Bis dahin nur über das Forum zu kontaktieren.

    Habt ein schönes Wochenende.

    Nach einem sehr langen Tag auf der Arbeit.



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    Götterfels - Ossaviertel

    26.Koloss


    Ja ist denn das zu glauben? Der Junker war beim Arzt und das so kurz nach seinem Duell! Spät kam er und noch später ging er. Was mag das bedeuten? Ist doch allgemeinhin bekannt, dass der feine Adel seine Gebrechlichkeiten lieber für sich behält. Ein derart später Besuch beim Doktor also muss schon etwas bedeuten oder nicht? Vielleicht geht es ja auch um die Schwester? Oder gar um die arme Komtess Hawtrey, blind und hilflos! Genaues weiß man natürlich nicht, aber es muss schon was sein, wenn der Herr bei schlechtem Wetter, Wind und Regen des nächtens aus seinem gemütlichen Sessel aufsteht und den Herrn Galdur aufsucht!


    Wer kann davon gehört haben:

    -Bewohner des Ossaviertels

    -Informierte und Interessierte

    Buchung für den 43.Koloss (09.November)


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    Am 43.Koloss übernimmt Elian C.Forbes, Junker zu Fähengrab erneut die Schirmherrschaft über die Rurikhalle für diesen einen ganz besonderen Abend. Unter dem Motto "Die Nacht des Wassers" läutet der Mann damit den Beginn einer Ballreihe ein, die sich mit den Elementen befassen und ihnen zu Ehr veranstaltet werden soll. Was das bedeutet und was die Besucher erwarten wird, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

    Rurikviertel - Hallengeflüster

    23.Koloss


    Was soll man sagen? Da hat der feine Junker Forbes sich doch wirklich und wahrhaftig schon zum zweiten Mal mit einer Charr unterhalten! Und das, obwohl er doch so eng mit dem Grafen von Halkor scheint, der wenig Liebe für diese "Biester" übrig hat...wie man ja weiß. Verrat im Verzug? Man weiß es nicht. Und dieser junge Fürst, der von Graustein da...mei, wie der sich über das Buffett der Halle hergemacht hat...als hätte er nichts zu essen daheim. Vielleicht ist dem ja so...Auch das weiß man nicht. Der Wolkenweg jedenfalls, der hat von seinem langweiligen Leben erzählt und den immer währenden gleichen Aufgaben zwischen den staubigen Seiten all seiner langatmigen Bücher. Kein Wunder, dass er verrückt geworden ist...Nein, halt...kein Wunder, dass er sich dieses Jahr als verrückter Hexer auf dem grusel-schaurigen Magiertreff präsentieren will. Nicht, dass er das gesagt hätte...aber er hat es gesagt. Bei dieser Vorlage konnte der närrische Junker natürlich nicht an sich halten und musste sie gleich zum Thema machen...diese jungen Wilden...Was erwartet man auch ansonsten? Gut, dass das schöne Fräulein...Die Miss von...das hübsche Mädchen eben aufgeschlagen ist, um die Kerle an weiteren Wortspielereien zu hindern...Ich sehe ja immer gerne dabei zu, wenn die jungen Leute sich ihres Lebens erfreuen und tanzen, tanzen, tanzen...


    Fast schon bedauerlich, dass der Abend dann so übellaunig endete...Für wenigstens einen jedenfalls. Der andere immerhin strahlte noch immer selbstbewusst und eigen. Ob wahre Größe oder schlicht Hochmut...ach weh, auch das weiß man nicht. Gewiss ist bloß, dass sicherlich einigen Pagen ordentlich die Ohren geklingelt haben, als der niedere Adel dem Hochadel die Leviten gelesen hat...


    Wer kann davon gehört haben:

    -Alle, die sich aus Gründen gerne mal in der Rurikhalle herumtreiben

    -informierte Klatschbasen

    Götterfels - verschiedene Orte

    Über den 21. Koloss verteilt


    Das hat man auch schon länger nicht mehr gesehen. Zwei Edelleute, die einander im Ring begegnen. Muss ein dolles Spektakel gewesen sein, wie der spitznasige Grafen den feinen Junker in seine Schranken gewiesen hat. In den Dreck gestoßen, soll er ihn haben. Genau! Da hin, wo er hingehört! Ach was...Das war doch rein freundschaftlich. Wie die jungen Knaben haben sie sich gebalgt und den Damen dabei schöne Augen gemacht....Und was die aufgefahren haben! Romantisch, wenn das mal einer für mich machen würde...Wer in der Götter Namen sollte denn so einen Aufriss für DICH machen?!


    Die einen sagen es so, die anderen sagen es so und wieder andere interessieren sich nicht die Bohne für das, was sich am vergangenen Nachmittag auf den Feldern Shaemoors abgespielt haben soll. Gleich mehrere feine Kutschen, eine sogar von einer Kreatur gezogen, die manche als "Suhler" identifiziert haben wollen, sollen über die Straßen des kleinen Dorfes gefahren sein. In ihren Bäuchen ganz zweifellos nur adliges Volk! Zu einem Duell sind die gegangen, ganz sicher. Ein regelrechtes Fest muss das gewesen sein und wie man so hört eines, das manch einen neugierigen Zaungast anlockte, von denen nur wenige tatsächlich in den Kreis der vermeintlich Erlesenen eintreten durften. Der Rest wurde am Rand gehalten, so hört man. Von Gerüsteten in ihre Schranken gewiesen...oder doch ganz gesittet und höflich darum gebeten?


    Wie auch immer...Am Morgen danach sind die Felder wieder verwaist und einzig plattgetretenes Gras und ein paar Löcher im feuchten Boden geben noch Zeugnis von der Gesellschaft, die hier zusammen gekommen sein muss. Dieses und eine blutige Spur im Dreck, die sich am Ende keiner so recht erklären kann...

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    ooc: Das Duell ist eine "Privat"-Veranstaltung, zu der der Graf und der Junker geladen haben. Da sie das alles aber an einem öffentlichen Platz austragen und kein Geheimnis aus ihrem Vorhaben gemacht haben, ist es durchaus möglich dort aufzuschlagen und mitzuspielen. Die Veranstaltung ist nicht als Groß-Event angelegt. Wenn dein Charakter also Wind davon bekommen hat und mal neugierig sein möchte, dann komm gerne vorbei. Da die ganze Sache IC allerdings in einem "geschützten" Rahmen abläuft, stelle dich bitte darauf ein, dass allzu forsche und aufdringliche Zaungäste (damit spreche ich definitiv von "ungehörigem" Verhalten) sich entsprechende Konsequenzen im Spiel werden stellen müssen. Es werden zwei NSC Wachen vor Ort sein, die wir bespielen. Das bedeutet nicht, dass jeder fortgebellt wird, der keine Einladung hat. Ich erwähne die Wächter nur im Vorfeld, damit es während des Spiels zu keinen OOC-Diskussionen kommen muss.


    Der Austragungsort


    Ein Picknick im Herbst! Was so manch einen abschrecken mag, scheint Graf und Junker gut zu gefallen. Ein bisschen gegen den Strom, wenn man so will. Aufgrund der aktuell recht wechselhaften Wetterlage, haben die Herren Vorkehrungen getroffen und am Austragungsort ein großes sechs mal sechs Meter Zelt aufgebaut. Darunter wurde eine Tafel errichtet mit ausreichend gepolsterten Sitzgelegenheiten für die kleine Gesellschaft. Gleich unter dem großen Apfelbaum an einer der Shaemoorer Kornmühlen und mit Blick auf die Hauptstadt auf der einen und die abgeernteten Felder auf der anderen Seite, kann man es sich dort durchaus gut gehen lassen. Heißer Tee und Glühwein stehen bereit, um kühle Leiber zu wärmen und als wäre dies noch nicht genug, laden gefaltete Decken dazu ein sich ihrer zu bedienen. Auf dem herbstlich geschmückten Tisch stehen außerdem zwei breite Schalen, die mit glühenden Steinen gefüllt sind und eine angenehme Wärme von sich geben. Kleine Kärtchen daran weisen darauf hin sie bitte, bitte nicht zu berühren. Eine magische Spielerei sicherlich, sodass die Gäste sich nicht mit Kohlerauch und Feuerschalen herumschlagen müssen.

    Das Duell ist für den Nachmittag angesetzt. (Ooc beginnt es erst um 20 Uhr)


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    Der eigentliche Kampfplatz der Herren ist mit Holzpfosten und Seil abgespannt. Ähnlich der Zeltgröße, haben die Männer ebenfalls einen Platz von sechs mal sechs Metern zur Verfügung. Er liegt weit genug von der Gesellschaft entfernt, um diese nicht durch mögliche herumfliegende "Dinge" zu bedrängen, dabei aber nahe genug, ihr eine gute Sicht zu gewähren. Für jene, die mutiger sind, stehen ein paar Stühle um die Abspannung herum bereit.



    Dem leiblichen Wohle...


    der Gäste soll offenbar Genüge getan werden und so finden sich auf der Festtafel, die schamlos als solche bezeichnet werden darf, verschiedenste Leckereien. Während die unterschiedlichen heißen und kalten Getränken (neben Tee und Glühwein gibt es noch fruchtigen Rotwein, säuerlichen Apfelsaft, Wasser und ein gutes Fassbier) von einem eigens dafür engagierten Pagen (ist das nicht das Fräulein Rotfeld aus der Rurikhalle?!) gereicht werden, müssen die Damen und Herren sich an den Speisen selber bedienen. An jedem Gericht gibt es einen kleinen Aufsteller, auf dem steht, was man vor sich hat.



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    Gebackene Kartoffeltaler

    Was simpel klingt, ist ein vegetarisches, recht würziges Ofengericht, das mit leichter Schärfe besticht. Linsen, Steinpilze, Trüffel,

    Kürbiswürfel und Rosmarin sind hier mit ein wenig Frischkäse und gutem Öl in einer dicken Süßkartoffelscheibe verbacken worden.


    Herbstlaub

    Teigtaschen gefüllt mit Rinderhackfleisch, Zwiebeln, Pilzen und Fenchel (rot)

    oder

    gefüllt mit Feta, Birnen, Nüssen und Kräutern (gelb)


    Gefüllte Eicheln

    Neckische Pasteten gefüllt mit einer nussig-herben Mischung, Maronen, Kartoffeln und Bohnen.

    Es gibt sie mit Steakstreifen oder gebackenem Rosenkohl



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    Für die Leckermäuler unter den Gästen gibt es zweierlei Kuchen, die beide nicht nur durch Optik, sondern auch durch ihren Geschmack bestechen. Zum einen gibt es einen fruchtig-süßen und erstaunlich cremigen Käsekuchen mit Honig, Kürbis, Zimt und Nelken. Und zum anderen darf die Gesellschaft sich an einen violettfarbenen Lavendelkuchen mit weißer Schokolade wagen. Er ist garniert mit den Blüten der blauen Schmetterlingsblume, die auch in dem Tee, manch einer mag sich erinnern, auf dem Maskenfest der Lyssa in der Rurikhalle Anwendung fand. Sein Genuss ist, so wie der aller anderen Speisen, absolut unbedenklich...Das aber steht nicht auf den kleinen Kärtchen auf dem Tisch...