Beiträge von Chamäleon

    Wenn Kryta, oder war es Götterfels (da müßte ich jetzt erst nochmal alle bezüglichen Postings durchforsten) so liberal und flüchtlingsfreundlich ist; man weiters davon ausgeht, Rassismus gegenüber anderen Menschenschlägen ist in GW2 (wegen der äußeren Bedrohungen/dem Lorenachweis) relativ unwahrscheinlich und der noch überlieferte Lokalpatriotismus (egal ob Ursprungsland der eigenen Urahnen noch erreichbar, oder abgeschnitten) nach 250 Jahren relativ tot - worin begründet sich dann der immer wieder aufschnappbare Disput zwischen Götterfelsern und Löwensteinern?


    Wäre das nicht auch so etwas, wie kultureller Rassismus?

    Huhu.


    Ob sich der Charakter selbst als Elonier(in)/andere Rasse sieht und benennt, einen gewissen Lokalpatriotismus auslebt, den er selbst gar nicht mehr live kennt, bzw. einem gewissen Grad von Rassismus nachgeht - oder man mit einer reinen Emotebezeichnung als Elonier(in)/andere Rasse schlichtweg einen ethisch-optischen Aspekt für sein Gegenüber mit einstreut, sind m.E. zwei verschiedene Dinge.


    Man kann mit einem Wort recht bequem und herrlich einfach eine grobe Beschreibung für die Vorstellung des Spielpartners niederschreiben, oder eben auf (sehr wahrscheinlich über Generationen) weitergegebene rassenspezifische optische Merkmale/Eigenheiten/usw. hinweisen.


    Ohne jemandem nahe treten zu wollen:
    Dass sich kulturelle Eigenheiten/Sprachen/Lebensweisen/etc. verschiedenster Ethnien selbst nach der 3. Generation im Ausland noch primär und fast unverändert halten können - und das teils ohne zeitweisen persönlichen Aufenthalt der jüngsten Generation im Ursprungsland - kann man auch im RL immer wieder beobachten.


    Aus diesem Grund sehe ich weder ein Hindernis darin, dass es immer noch (optisch eindeutig unterscheidbare) verschiedene Menschenschläge in Tyria gibt, deren optische/kulturelle Wurzeln sich noch eindeutig durchsetzen, obwohl sie quasi ums Ecke geboren wurden; noch, dass es auch rassistische Tendenzen, oder Hingezogenheit zu einem selbst ähnlichen Personen geben kann, was die Vererbung der gemeinsamen Aspekte theoretisch begünstigen würde.

    Ich hab die Frage etwas zu ungeschickt und unpräzise gestellt.


    Frageergänzung:


    Gab es im Löwenstein vor der Zerstörung etwas das man als richtiges Gefängnis hätte bezeichnen können?


    Und - wo wäre man vor einigen Ingamejahren (prä Löwensteinzerstörung, die soll ja erst etwa ein Jahr her sein) am wahrscheinlichsten inhaftiert worden, wäre man in den ländlichen Ortschaften/Gebieten zwischen Götterfels und Löwenstein straffällig geworden (z.B. Tonteich, Beetletun, usw.), anstatt den Metropolen selbst?


    Leider reicht mein Wissen noch nicht aus diverse Peripherie korrekt den Zuständigkeitsbereichen der Hauptstädte zuzuordnen.

    Nachdem nun ausführlichst darüber aufgeklärt wurde, dass Hulk grün ist, Norn keine Schuhe bei einem weltlichen Deichmann finden werden und viele viele viele andere Dinge mehr dargelegt wurden, ist die Frage mehr als ausreichend beantwortet.


    Dank an alle Poster und zurück zur eigentlich vorgesehenen Verwendung des Threads:


    Wo gibt es in Tyria richtige Gefängnisse/Massenkerker?


    Einerlei ob durch tatsächliche Enginegebäude/Lore/Bücher/Interviews belegt, oder innerhalb der Community etabliert, einzig per Immersion existent und/oder in dazu zweckentfremdete Gebäude hinein erdacht.


    Dass manche Wachstuben eine oder mehrere Arrestzellen für Kurzzeitverwahrung haben dürften ist klar. Mich interessieren hingegen größer dimensionierte Verwahrungsanstalten für längerfristige Insassen - falls es so etwas gibt.

    Huhu.


    Gibt es als Menschen bespielte (kleinstmöglich erstellte) Norncharaktere und wenn ja, wie werden sie innerhalb der Community akzeptiert?


    Der Hintergedanke dabei ist kein special Snowflake zu schaffen, sondern der schlichte Umstand, dass die Erstellmöglichkeiten für Menschencharaktere nicht für jede Konzeptidee stimmige Staturen bieten (z.B. durchweg zu dünn, oder sixpack-Muckibursche statt wirklich kräftig) und die normalen Menschen größenbezogen schon abstrakt unterschiedlich ausfallen können, da A-net die Möglichkeiten dazu vorgibt.


    Huhu!


    Mentorengesuch hat sich erledigt.


    Während der Wartezeit konnte ich Kontakte zu sehr freundlichen und hilfsbereiten Rollenspielern knüpfen, so dass kein gesonderter Mentor mehr benötigt wird :)


    LG.

    Oh jeh. Dass Informationswille und Nachfrage in so einem Hickhack endet, war nicht gewollt.


    Es geht - zumindest mir - nach wie vor nicht um das immer wieder aufgeführte logische Denken der Vernunftbegabten, sondern einen Überblick der etablierten Auffassungen zur Orientierung.


    Da viele Postings schon Seiten zurück liegen, die entsprechenden Quotes dazu, um Missverständnisse zu vermeiden.


    Zitat von Pink Unicorn of Doom

    Es wäre aber nicht verkehrt den Leuten ein Gefühl zu vermitteln, was wie hart bestraft wird oder werden kann.
    Aus dem simplen Grund, dass man nicht von der Härte oder Milde der Strafe überrascht wird, wenn man was anstellt.
    Bevor jemand sagt, dass das unnötig wäre, muss ich einwenden, dass es nur dort unnötig ist, wo das Unrechtsempfinden/Strafmaß sich mit unserem weltlichen größtenteils deckt!


    Exakt. Da es weder stimmig funktionieren kann, wenn ich an mir bekanntem, neuzeitlichen Deutschem Recht Anlehnung nehme, noch an der fiktiven Rechtssprechung einer vollkommen anderen Community in einer vollkommen anderen Spielwelt. Deshalb wäre ein Rahmen zur Orientierung gut, keine bis ins Detail alle gleichsam knebelnde absolute Ausformulierung aller Facetten und Eventualitäten.


    Zitat von Pink Unicorn of Doom

    Mir zumindest geht es auch darum, dass es mein Spiel beeinflussen wird, selbst wenn gar keine Ordnungsmacht anwesend ist.
    Steht auf Volksverhetzung der Tod, will ich das wissen, weil ich, für mich dann ganz anders an etwas derartiges herangehen würde.
    Mir gehts auch 0 um eine Strafmaßdiskussion. Im Gegenteil, mir gefallen seltsame, manchmal sogar drastische Strafen, allein, die Charaktere wüssten doch zumindest grob in welchem Rahmen der Illegalität sie sich bewegen.
    Das kategorisch vorzuenthalten, halte ich für falsch.
    Und ich brauche weder einen exakten Strafenkatalog, noch gehts mir um Strafvermeidung (mein Charakter Alehandra wurde letztlich von den Seraphen aus dem Verkehr gezogen), noch will ich mich überhaupt erwischen lassen.
    Und dennoch bestimmt das Gesetz meiner Charaktere Handeln.


    Das hatte ich versucht auszudrücken.


    Zitat von Estelion

    Angenommen ich möchte einen Verbrecher spielen. Ich kenne die Community aber noch nicht so gut und weiß nicht, wie die Strafen härtegradmäßig so sind bei den bespielten Wachprojekten.


    Ich möchte aber sehr gern mit den bespielten Wachprojekten zusammenspielen. Auf der anderen Seite möchte ich nicht Gefahr laufen, sofort für längere Zeit eingeknackt zu werden.


    In der Situation ist es einfach nützlich einen Blick in so einen Katalog werfen zu können, damit ich ooc ein Bewusstsein für das entwickle, was mein Charakter, der schon sein Leben lang in diesem System lebt, ic bereits weiß. Dann weiß ich, wie graduell kriminell mein Charakter sein kann und wovon ich lieber die Finger lasse, um nicht von den Wachen eingesperrt zu werden. Natürlich können die Strafen von dem was im Katalog steht abweichen, das muss mir klar sein. Sie bieten aber nicht nur Wachen, sondern auch Spielern eine ungefähre Richtlinie.


    Ja - denn jeder möchte kaum mehr, als seinen Platz mit einem passenden Konzept innerhalb der Community finden. Das macht ihn optimal zum Suchenden und Fragenden und im schlimmsten Fall zum "is-mir-alles-wurscht-notfalls-füll-ich-meine-Ignoliste-Bubblespieler". Dass Letzteres niemand will, dürfte klar sein.



    und:


    Zitat von Estelion

    Das ist das Problem. Du verwendest Logik und dein Bezugssystem ist a) die reale Welt oder b) die Welt, wie du sie aus GW2 schon kennst. Jemand, der neu dazu kommt, weiß vielleicht nicht, welches Rahmenwerk angewendet wird. Was ist bei uns ein leichtes, was ein schweres Verbrechen? Und was eine leichte, was eine schwere Bestrafung?
    Und was dir logisch erscheint, kann ein anderer sich vielleicht nicht so leicht herleiten.


    und:


    Zitat von Schattenweber

    Danke Pinkie~


    Nichts anderes hatte ich Seiten vorher und auch im Privatgespräch versucht klar zu machen.
    Es sollen doch nicht zwangsweise für jedes Verbrechen eine gemeißelte Strafe aufgeschrieben werden, aber eine Richtlinie zum einsehen fände ich eben auch schön.
    Und dabei gehts nicht nur um mich, sondern auch um Neulinge; denn ja, es beeinflusst nunmal das Spiel. Zumindest meines.


    Danke. Eben die Sichtweise des Neulings wollte ich beleuchten.
    Als Neuling ist man sich der Definition von schwer, weniger schwer (ob nun Vergehen, oder Strafe) usw. zwar aus eigener logischer Überlegung durchaus bewusst, aber nicht ob sie zur etablierten Bespielung auch konform geht. Es ist und bleibt Fantasy.


    Bsp: in der mordernen deutschen Rechtssprechung gibt es, meines laienhaften Wissens nach, keine Körperstrafen mehr, die es in der Fantasy-Welt von GW2 aber durchaus geben kann. Ob es sie angewandt und bespielt gibt, finde ich nur durch Nachfrage heraus, gibt es keinen Wiki- oder Foreneintrag zum Eigenstudium dazu.


    Besonders schade finde ich, dass die mehrfache direkte Nachfrage, ob man es per PN denn einsehen dürfte (nicht als Trollmeta, sondern um das eigene Konzept zu finden) nicht beantwortet wird, obwohl es den vernünftigen Spielern angeboten wurde, genau das zu tun.
    Auch mit einem schlichten "Nein" ist man um 100% schlauer, als vorher.
    Es wird beteuert, dass die Strafen sowohl angemessen, als auch einzeln noch absprechbar wären und man der bespielten Exekutive vertrauen kann - das möchte ich. Doch wirkt es auf mich durchaus verunsichernd, wenn ebenso (persönlich subjektiv) suggeriert wird, dass der anderen Spielerschaft und/oder Neueinsteigern nicht soweit vertraut wird mit einer hilfreichen, groben Information vernunftbegabt umzugehen.


    Es wurden bereits - ich meine es war Heather Quinn - einige Auszüge der angewandten Rechtssprechung hier auf einige Postings verstreut im Thread zitiert. Ganz ohne Aufreger und Maulkorb, dass eben das hier nach zu lesen steht. Super Sache, denn es verschafft einen beispielhaften Überblick. Nur leider kaum auffindbar für jemand anderen, der sich gerade durch diese Plattform liest, um für sich genau diese Frage zu beantworten. Irgendwo grob umrissen und zentralisiert für Neulinge wäre sicher hilfreich, wie von Estelion und Pink Unicorn of Doom obig beschrieben. Selbst mit einem Umriss, ob eher modernes Recht, oder mittelalterliches Recht Anwendung findet, wäre schon eine hilfreiche Info für Neueinsteiger geschaffen, ohne sich in Details zu verrennen, auf die man dann festgenagelt werden könnte. Verständlich, dass das niemand möchte. Weiters soll sich auch niemand gezwungen fühlen gildenkonzeptbedingte Internas, oder Details zu offenbaren, die jedwede Spielspannung nehmen.

    Hm. Ich glaube wir reden da etwas aneinander vorbei. Macht nichts, vielleicht läßt sich der gegenseitige Aha-Effekt ja noch erarbeiten :)


    Zitat von Nyio

    Das sehe ich anders. Ein Tavernenbesitzer der sagt dass seine Getränke 10 Kupfer kostet, legt auch etwas für alle fest woran sich gehalten werden "muss". Akzeptiert wird das auch.
    Wie ich schon gesagt habe: Es wird sich nicht sklavisch an den Katalog gehalten. Er ist eine RICHTLINIE. Etwas womit wir im RP arbeiten.
    Ich verstehe nicht warum es so dramatisch ist, einfach mal hinzunehmen was IC passiert. Warum es so passiert ist doch unsere Sache, bzw. dem einzelnen Spieler der Wache überlassen. Es arbeitet ja vielleicht nichtmal jeder mit dem Katalog.
    Außerdem kann man immernoch mit uns reden. Das ist ja kein Problem.


    Nicht ganz. Ich muss mich nicht an die Vorgaben eines zumeist örtlich gebundenen Tavernenwirts halten, wenn ich diese derart unangemessen finde, dass ich mich nicht damit arrangieren kann - dann geh ich da einfach nicht hin und verlagere mein RP einen Schritt bei Seite. Bespielte Wachen hingegen - wie jede gesellschaftliche Schicht eine Bereicherung für eine belebte Welt - sind allerdings durchaus mobil und werden auch in RP eingebunden, ohne dass man es selbst beeinflussen, oder voraussehen kann. Im überspitzt übertragenen Sinne kann mich die Wache mit ihren internen Vorgaben "verfolgen" und mir eine Bespielung aufzwingen, die ich vielleicht nicht möchte - theoretisch.


    Wie gesagt, vielleicht verstehe ich dich da komplett falsch und lasse mich auch jederzeit korrigieren, aber für mich liest es sich sehr nach: WIR sind die Wachen, WIR legen fest, WIR entscheiden, WIR schreiben vor und vielleicht gewähren WIR im Rahmen einer Absprache eine Änderung/Anpassung. Es sind UNSERE Sache und es ist UNS überlassen und ihr seid die ANDEREN. IC stimme ich dir da auch vorbehaltlos zu, aber OOC nicht, was weiter vorne im Thread genauer erklärt wurde :)


    Ich hab auch kein Problem damit, wenn sich dafür entschieden wird nichts als Bewegungsraum zu veröffentlichen und es dann individuell zu besprechen, wenn der Fall eintritt. Zumindest weiss ich dann aber, wie es gehandhabt wird, worauf ich eingehen möchte, oder was ich selbst vermeiden möchte. Dass ich dann als Nobody aber vielleicht auf schönes, mögliches RP verzichte, eben weil mir nicht ganz klar ist, ob ich den Ausgang in einem unbekannten Maß haben will (ich rede nicht von schwersten Vergehen, wie Mord und Totschlag, auf die ebenso schwerste Strafen folgen müssen, lebt man nicht im mentalen Regenbogenland), liegt durchaus im Bereich des Möglichen. Nur weil ich meine, dass ich recht logisch und realitätsnah denke, heisst das nicht, dass mein Gegenüber das ebenso sieht. Herauszufinden, wie die Community denkt - darum geht es zumindest mir.



    Zitat von Nyio

    Wer behauptet dass wir das nicht tun? Wir versuchen normalerweise schon bei ernsteren Sachen das mit den Leuten zu besprechen und Kompromisse zu finden die für alle Beteiligten in Ordnung sind. Nur weil wir den Katalog nicht öffentlich machen wollen heißt das doch nicht, dass wir bei jedem Verbrechen exakt EIN Vorgehen nutzen, die Leute zwingen mitzuspielen und niemals davon abweichen.


    Siehe oben, ich versuchs gerade vorab heraus zu finden. Ohne Gefahr zu laufen es auf Gut Glück einfach mal zu versuchen und ein Konzept vielleicht zu schrotten, das mit ein paar Basics anders konzipiert, besser lebensfähig, spielbar und weniger frustrierend wäre.


    Zitat von Nyio

    Ernstzunehmende Spieler können auch einfach mal anfragen wenn sie eine bestimmte Idee für ein Konzept oder so haben und da was wissen wollen. ;)


    Auch wenn mich keine Seele kennt, behaupte ich ein ernstzunehmender Spieler zu sein, der schlichtweg anfragt und hinterfragt und sich gerne vorinformiert.
    Jede Einzeltat in Informationshäppchen zu hinterfragen macht ja wenig Sinn, weiss man gar nicht, wie ausführlich solche Richtlinien gestaltet sind. Ergo nutzt man die Verallgemeinerung und Beispiele, um zu ergründen und Eindrücke zu sammeln, um hoffentlich schliessen zu können, wie der gesamte Tenor ist, ohne ein lustiges Ratespiel daraus zu machen.


    Direkte Anfrage: Könnte man die Richtlinien denn ganz unöffentlich auch via PM erhalten? Wäre das ein gangbarer Kompromiss?



    EDIT sagt, dass ich auch nicht weiss, was das leere Zitat da drin macht und ebenso wenig, wie man es raus nimmt ?(

    Nur zu gut verständlich, dass es Bedenken und Vetos gibt. Ich kann alle Seiten und Meinungen verstehen, denn ich mag hier zwar grade der Nobody sein, aber dennoch ein Rollenspieler, der in den letzten Jahren sehr viel mit genau dieser Thematik zu tun hatte, die leider traurige Allgemeingültigkeit zu haben scheint, wo es dieser Art RP gibt.


    Ich verstehe die Wachspieler, die zurecht nur noch mit den Augen rollen können und die Tastatur in die Ecke werfen wollen, wenn der Dialog mit Super-Roxxor-Ninja-Assassine-of-Doom nach seiner Festsetzung nur darauf hinaus läuft, dass Herr oder Frau SRNAoD mitnichten einsehen will, dass es auch im RP Konsequenzen gibt, sobald man mit anderen zusammenspielt. Vorangegangenes Ermittler-RP und entsprechender Verwaltungsaufwand ein Fall fürs Klo und ernst genommen wird die IC(!) übermächtige Rolle der Wache ja sowieso nicht.


    Ich verstehe die bösen Buben (und alle anderen), die sich mehr Transparenz und OOC-Information wünschen, um zu wissen, worauf sie sich einlassen und dann nicht lange diskutieren müssen. Neben den guten Rp´lern die man als fair und vernünftig kennt, gibt es leider auf beiden Seiten auch immer die Leute, die sich mit virtueller Macht einen sehr realen Schritt massieren. Das kann durchaus heissen dass eine reine IC- Vormachtsstellung sehr schnell dazu führt verschiedene Klassen von Spielern zu definieren und das nur anhand der verkörperten Rollen.


    Ich verstehe die Leute, die aus Spannung/Überraschung/Nervenkitzel heraus, oder Angst vor Trollen und Kasperköpfen, die natürlich nichts bessres zu tun haben, als solche gemeinschaftliche Information für irgendwelche dummen Scherze zu missbrauchen, so etwas nicht öffentlich haben wollen. Idioten gibt es leider überall und wenn sie irgendwo noch ein Quäntchen Meta finden, um andere damit zu ärgern - tun - sie - es.


    Und eben weil ich verstehen und wissen möchte, worauf ich mich einlasse und wie es hier funktioniert hinterfrage ich. Wertfrei, ehrlich interessiert und ohne jemandem an den Karren pinkeln zu wollen. Der RP´ler der aus Leidenschaft und Muse spielt, möchte seine Sache einfach nur authentisch und gut machen. Egal was er verkörpert und natürlich zusammen mit den anderen, ohne Haareraufen und mit möglichst wenig OOC während des Spiels.



    Zitat von Nyio

    Sehe ich nicht so. Warum sollten wir als Wachen genau darlegen in welchem Rahmen wir uns bewegen? Müssen andere Spieler doch auch nicht. Es ist schließlich immernoch unser Rahmen, den wir für uns abgesteckt haben. Und der intern dafür sorgt dass keine völlige Willkür herrscht. Den Spielern die Strafen zu befürchten haben sollte immer klar sein, DASS es irgendeine Strafe gibt wenn man jemanden angreift, umbringt, klaut, usw. Dafür müssen die nicht wissen was genau ein Seraph oder so damit macht. Das hängt ja auch immernoch vom Spieler selbst ab, schließlich sind es - wie schon erwähnt - eher Richtlinien.

    Vielleicht verstehe ich dich hier vollkommen falsch. Natürlich gibt es immer interne Dinge, die ausschliesslich für ein konstantes und einheitliches Darstellen sorgen sollen, was absolut zu befürworten ist und sonst niemanden was angehn. Allerdings sind Richtlinien, die Strafen für externe Spieler beinhalten ab dem Punkt nicht mehr einzig Interna, sobald andere Chars/Spieler direkt damit konfrontiert werden - und dafür sind sie ja auch da, um sie bei Bedarf anzuwenden. Zu erwarten, dass Herbert Böse vorbehaltlos akzeptiert, was andere für seinen Charakter entschieden haben, erscheint mir nicht richtig. Das ist allerdings meine subjektive Meinung. Wenn es diese Richtlinien nirgendwo festgehalten gibt, würde ich als Betroffener erwarten, dass ich ebenso das Recht habe Richtlinien für mich fest zu legen, die vielleicht vollkommen andere Anlehnungen haben. Bsp: der eine orientiert sich nach mittelalterlichem Recht, der andere nicht. Für den einen wäre 10 Peitschenhiebe ein vertretbares und reelles Maß, für den anderen stattdessen eine mildere, oder härtere, oder ganz anders geartete Facette der Sanktion. Dann würde ich die Bereitschaft der bespielenden Wachen, oder Richterschaft voraussetzen, dass die Strafe jederzeit in vernünftigem Maß OOC debattierbar ist, auch wenn das noch mehr Zeitaufwand in der wiederkehrenden Schleife der Einzelgespräche bedeutet. Nein - ich rede nicht vom Runterschwatzen auf einen lächerlichen Klaps auf die Fingerchen für einen psychotischen Serienschlächter, weil dieser keine Konsequenz ertragen kann.



    Zitat von Nyio

    Ich seh das so wie Skjald.
    Dann hätten wir sicherlich bei den eh schon nervigen Leuten schnell das Problem dass es OOC dann heißt: "Wieso machst du das jetzt so? Im Katalog steht aber du kannst das auch anders machen, also will ich jetzt die andere Behandlung!"
    Unsere Chars sind aber auch ausgespielte Chars wie die aller anderen. Vielleicht hat ne Wache auch einfach mal nen miesen Tag und schlicht keinen Bock sich an die Richtlinien zu halten und schlägt vielleicht auch mal selbst zu oder brummt eine höhere Strafe auf als im Katalog steht. Das ist RP.

    Was wäre schlimm daran dem Betroffenen, in gemeinsamer Abstimmung, die Wahl aus den möglich anwendbaren Richtlinien zu lassen, solange die Verhältnismäßigkeit stimmt? Warum dürfte er nicht z. B. darum bitten statt der Leibstrafe die Haftstrafe zu wählen, oder das Maß zu regulieren? Er würde sich damit nicht mehr, oder weniger heraus nehmen. als der, der die Sanktion von der anderen Seite her entscheidet. Richtlinien sollen die zugebilligte Willkür ja niemals ausschliessen und das RP ihrer berauben. Wenn Wache Meier einen miesen Tag hat und es konsequent ausgespielt wäre, dass der kleine Trickbetrüger, der ausgerechnet an Meiers vergälltem Hochzeitstag geschnappt wurde, nun eben die Arschkarte hat und der IC-Prügelknabe wäre, dann ist das RP. Aber etwas das man mit dem Spieler des Trickbetrügers auch vorab kurz bereden sollte und nicht einfach über seinen Kopf hinweg entscheiden.



    Zitat von Feodrit

    Da muss ich Niyo zustimmen. Ich bin auch dagegen das der jetzt veröffentlich wird. Ich denk wir Wachenspieler lassen gut mit uns Diskutieren wenn es um das erteilen einer Strafe geht. Da kann man ruhig mal kurz drüber flüstern. Aber Spielern die irgendwas anstellen müssen einfach auch mit Konsequenzen rechnen. Letztendlich wird RP zusammenbetrueben und da ist es nunmal auch so das Reaktionen von anderen Spielern Einfluss auf den eignen Charakter haben, eben auch bei Straftaten.

    Da es immer wieder aufkommt - es geht (mir) nicht darum dass Konsequenzen zu akzeptieren hat, wer die harte Schweinebacke spielen will, die abseits des Gesetzes agiert. Das ist klar. Leider gibt es solche Chars und überall zuviele davon, die anderen die Freude an ihrer Rolle nehmen. Es geht einzig um die OOC-Transparenz, was man denn als Schweinebacke, oder einfach nur bürgerlicher Pechvogel, der gar nicht auf kriminell und ultra evil machen will und nur unglücklich in etwas hinein rutschte, denn eigentlich im Groben zu erwarten hat. Mit einem öffentlichen groben Überblick der auslegbaren Richtlinien würde man auch nicht mehr offenbaren, als man sich ganz OOC und Meta allein über Forensuche, Bekanntschaftsbörsenbeschreibungen, Wikiprofilen, usw. über Kleinkriminellen XY zusammen suchen kann, von dem IC gar keiner weiss, dass er krumme Dinger dreht. Das wäre auch ein wunder Punkt für Trollangriffe, wie im Grunde alles, was man über Charakter- und Gildenkonzepte zur gemeinschaftlichen Information preis gibt.



    Zitat von Feodrit

    Es sind immernoch nur Rahmenbedinugnen...und ich würd behaupten wir lassen durchaus mit uns reden. Allerdings gehen mit genauso Spieler auf den Keks die irgendwas anstellen oder auch aus lust und Laune heraus auf Wachen schießen und dann keine Konsequenzen tragen wollen oder sofort jammern, wenn sie es halt mal müssen.

    Absolut verständlich. Die gehen nämlich auch den gut gespielten bösen Charakteren gehörig auf den Wecker, da sie Schubladendenken und Misstrauen schüren. Jeder möchte für seine Immersion, seinen Spielspaß, seinen Charakter und seine Rolle einen gewissen Selbstschutz. Vielleicht könnte dann aber gerade ein gesundes Maß an Beleuchtung dazu beitragen das für jeden noch zu verbessern. Das ist der Grundgedanke dahinter und wenn ich mit meinem Charakter eben nicht möchte, dass ihm die Hand abgehackt werden könnte, dann bespiele ich das nicht, was dazu führen könnte. Dazu brauche ich aber die Informationsbasis um den Werdegang der Rolle auch etwas lenken zu können und hinterher nicht mit großen Augen da zu stehen und sagen zu müssen: "mir war klar, dass es Konsequenzen hat, aber nicht dass sie dieses Ausmaß haben, denn ich bin von etwas ganz anderem ausgegangen und hätte ich das mal eher gewusst, hätte ich vermieden was ich selbst dahingehend beeinflussen kann, ohne jemand anderem rein zu grätschen." Ist etwas erst einmal erspielt hat man den Salat und das auch, wenn man kein Sylvari ist ;) .



    Der gerade laufende Diskurs, ob Hände abhacken wirklich angemessen ist, oder nicht, veranschaulicht ganz gut, dass es durchaus ganz unterschiedliche Ansichten von richtig und falsch gibt und keiner mit seiner Meinung Recht, oder Unrecht hat, aber ein gemeinsamer Konsens hilfreich sein kann.

    EDIT (weil zu langsam): @ Talianna --> Da hast du allerdings recht.


    Oft reicht es aus wenn zwei, als gute RP'ler etablierte (und vorzugsweise namhafte Spieler mit Herz und Verstand) beider Parteien (Räuber & Gendarm) stellvertretend die Köpfe zusammen stecken und einen vernünftigen Rahmen entwerfen, der noch korrigierbar ist und debattiert werden darf, ehe er Anwendung findet.


    Das aber nur am Rande es gibt ja bereits eine Vorgabe, über die sich jemand Gedanken gemacht hat - gute Sache.


    Eine reine OOC-Veröffentlichung könnte sich definitiv positiv auf das Gegenseitige Vertrauen der Spieler auswirken. Weniger Diskussionen, weniger vollkommen konträre Vorstellungen, die aufeinanderprallen.


    Es mag vielleicht etwas vermessen sein mit der Erwartungshaltung heran zu gehen "der Böse" wisse ja worauf er sich einlasse und habe sich dann nicht zu beklagen, wenn er mal eine Strafe kassiert. Vielleicht weiss er es eben gerade nicht (wenn er nicht schon über erspielte Erfahrung dahingehend verfügt) und geht seinerseits mit der nicht mehr objektiven Erwartungshaltung der sowieso unfairen Behandlung in solche Diskussionen, weil er verunsichert ist und sich bevormundet fühlen mag. OOC versteht sich. Dass IC andere gesellschaftliche Maßstäbe und Gesetzesmäßigkeiten gelten, wurde bereits angeführt.


    Weiters schrieb Nerolas bereits.


    /vote für mehr OOC-Transparenz.


    Sehe ich genau so, ganz ohne Steine.
    Sonst hat man tatsächlich: Eine Gruppe der Spielerschaft entscheidet über (eine) andere Gruppe(n), ohne jedwedes OOC-Mitspracherecht, weil die Rahmenbedingungen im verschlossenen Kämmerlein gehalten werden.


    Zitat von Estelion

    Was man auch überlegen könnte wäre, wenn man es ic für den Bürger schon nicht einsehbar macht, es ooc für die Spieler einsehbar zu machen, damit sie wissen, worauf sie sich ggf einlassen.


    Allerdings ist es tatsächlich nur ein Mittel zur Orientierung. Ich spiele einen Richter und versuche mit den Strafen möglichst abwechslungsreich und kreativ zu sein, damit derjenige auch im RP was davon hat. Ein festes Schema gibt es also nicht.

    This.
    OOC - das ist der Knackpunkt. IC muss der gemeine Pöbel natürlich nicht aufgeklärt wissen, wie gearbeitet wird.
    Hier im Forum steht viel OOC, was Metawissen wäre und an den gesunden Verstand der Community appelliert. Die Verbrecherzählung als Beispiel.


    Meine ganz persönliche Meinung ist jedoch immernoch, dass Strafen (auch im Rahmen einer aufgeschriebenen Vorgabe) immer Absprachesache sind und keinem einfach aufzudrücken weil...ich spiele eine XYZ-Wache und habe damit mehr/das Recht über dein RP zu entscheiden.
    Konsequenz, Logik und realistische Rollendarstellung ja. Aber keine Vormachtsstellung für Einzelne.




    PS: Ich kapier die Quotefunktion bei gemischten Beitragsquellen irgendwie nicht. Man vergebe mir den handgeschriebene Code.

    Ich bin ausnahmsweise mal sau inkonsequent und hab es nur überflogen, weil zu viele Iorgas in meinem Haus waren und ich zuviel Rum getrunken hab :thumbup:


    Es gibt allerdings einen Strafenkatalog, nachdem die Judikative Strafen verteilt. Das ist natürlich keine in Beton gegossene Regel, die man jemandem aufzwingen kann, folgt aber eigentlich dem common sense in der Community.


    Zu was für einer Zeit diskutiert ihr hier bitte? :sleeping:

    Magst du auch verraten, ob und wenn wo man den Katalog einsehen kann?


    Das ist liebevolle Vorbereitung, damit die Generation Smartphone (jedweden Alters) schon beim Zähneputzen etwas zum Lesen hat *tief nick*.

    Danke.


    Zugegeben nur überflogen, weil leider englisch und die übersetzte Kernaussage auch Aufschluss gibt.


    Was ich obig meinte sind eher Regelsätze im Sinne von:


    Für Taschenklau, gibts Auge blau, sprich z.B...


    - körperliche Züchtigungen in Form von XY (Härte abhängig von Schwere/Umständen der Tat),
    - oder X Tage Kerkerhaft (Dauer abhängig von Schwere/Umständen der Tat) etc.
    - oder X Tage Pranger (Dauer abhängig von Schwere/Umständen der Tat),
    - oder whatever.


    ...ad hoc natürlich alles nur fiktiv, aber eben zwischen Schelm und Häscher mit einer gewissen Wahlmöglichkeit absprech- und auf die persönlichen Möglichkeiten der Bespielung zuschneidbar. Zusammen ausklamüsert, festgehalten und in einem gewissen Rahmen Nachschlagewerk und Messlatte für jedermann. Läßt natürlich noch Raum für Willkür, Korruption, Konzeptsadismus und das individuelle Bemessen am tatsächlich zu sanktionierenden Tatbestand. Ein Straßenkind, das Mundraub begeht ist theoretisch zwar genau so des Diebstahls schuldig, wie ein hinterlistiger Beutelschneider, der seinem Opfer unnötigerweise noch kernig eines auf die Mütze mitgab, weil er einfach ein fieses Hintertürchen ist, aber der Strafumfang ist im Rahmen der Vorgaben anpassbar an die Verhältnismäßigkeit.

    Natürlich ist es verständlich, dass man sich nicht unbedingt wildfremden Spielern ausliefern möchte, die beschlossen haben, Ordnungsmächte zu bespielen. Aber wenn man konstant in der zwielichtigen Szene herumgurkt, sollte man sich nicht wundern und vor allem mit entsprechenden Begegnungen rechnen.


    Am Geilsten finde ich persönlich immer die nicht-Krytaner, ergo Löwensteiner und Angehörige anderer Rassen, die nach Götterfels kommen und sich eine Sonderbehandlung mit diplomatischer Immunität erdenken. So zumindest kommt's häufig herüber. Es ist das genaue Gegenteil der Fall - nicht-Krytaner sind vollständig der Autorität (und damit auch Willkür) der Seraphen ausgeliefert. Dazu werde ich in einem anderen Thread noch genauer ausholen, den ich allerdings erst nach dem Schlafen zu erstellen gedenke.


    Kein anderer Spieler darf das Recht haben mittels seiner dargestellten Rolle, oder anderweitigen (Standes-)Begründungen, über einen anderen Charakter zu verfügen.
    Hier bedarf es m. E. nach immer der kurzen Absprache, sofern es kein akzeptiertes Manifest** gibt.
    Was man hingegen sehr wohl erwarten darf, ist das Wahren einer gewissen Konsequenz im Bezug auf (optimal gemeinschaftlich erstellte) Rahmenbedingungen, die eine Vorstellung davon vermitteln, was die Erwartungshaltung der Community, in der man sich in seiner Rolle bewegt, denn eigentlich aussagt.


    Eine Gesetzeslage**, oder einen Strafenkatalog** (auf vorhandener Lorebasis, falls vorhanden und etablierten Bespielformen) parteiübergreifend zu verfassen macht nicht nur eine Menge Arbeit, es bietet leider auch erschöpfend viel Diskussionsgrundlage worauf man sich letztendlich einigen möchte. Schon allein was man als Anlehnung und Orientierungshilfe hernehmen möchte, wenn man überhaupt auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Die Wenigsten RP´ler dürften im RL die entsprechenden Berufe, Kenntnisse, oder Lebensumstände haben, um firme Gesetzeshüter, oder Schurken jedweder Form 24/7 korrekt darzustellen, wobei es in einer Fantasy-Welt wohl kaum sinnvoll wäre, sich an aktuell geltender RL-Gesetzgebung als Vorgabe paragraphengetreu fest zu beissen.


    Natürlich wird es unvermeidlich immer jemanden geben, der sich nicht damit arrangieren kann, oder will und in seinem Paralleluniversum of Doom zetert. Für den Großteil einer Community (die verstanden hat, dass RP miteinander heisst) wäre jedoch eine Basis geschaffen, die Missverständnisse und langwieriges Mimimi vorab vermeiden könnte und den "bösen Buben" aufzeigt, welche Konsequenzen anstehen könnten - die sie selbst mit entschieden haben. Für die Spieler der Gesetzeshüter gäbe es natürlich ebenso einen gewissen Rahmen vor, der (über die zugestandene Willkür hinaus) Gummigesetze und Verwirrung durch wechselnde Auslegung auf Grundlage persönliche Ansichten vermeiden könnte.


    Kurzum könnte es langwierige Diskussionen und Verärgerungen vermeiden und man hätte einen (verlinkbaren) Fingerzeig für Einsteiger und Urgestein gleichermaßen. Ungeachtet dessen, ob sie regelmäßig im Forum stöbern und Diskussionen verfolgen, in denen man Teilstücke verschiedener Ansichten, Meinungsströmungen und Erwartungshaltungen unsortiert aufgreifen kann, aber nur schwer wieder finden und noch schwerer kompakt aufzeigen. Wikis, Guides und andere Texte zur Orientierung zeigen ja bereits auf, dass "aufgeschrieben" nicht auch "vorgeschrieben", Zwang und Einschränkung heissen muss und das gegenseitige Verständnis durchaus fördert.


    ** Wenn es so etwas hier schon gibt, hab ich es bislang noch nicht gefunden - überflüssige Worte hier gelassen - und würde mich über einen Link freuen!

    Huhu!


    Bis ein Mentor zwecks käseartiger Durchlöcherung in meine gierigen Fänge ausgeliefert wird, traktiere ich diesen wunderbaren Thread :whistling:


    Bindet einen die gewählte Ethnie des Konzepts und somit Äusserlichkeit des Charakters an Rollen, gesellschaftliche Gruppen, Berufe, vorgegebenen Lebenswandel, oder gar bespielte Orte/Stadtviertel?


    Bisher habe ich zusammen getragen, dass es in grober Anlehnung Cantha (asiatisch), Elona (afro-arabisch), Kryta (öh...europäisch?) und Ascalon (ich nehme an hellhäutig) gibt.
    Schaut man sich die NSC Bürger und NSC Seraphen so an, scheint bunt gemischt alles gleichermaßen vertreten zu sein - entspricht das auch der gängigen Lore?


    Bei einsteigerfreundlicher Quellenangabe les ich mich da auch gerne selbst ein.
    In meinem Recherchenchaos find ich derzeit leider gerade nie, was ich wissen will *murr*.


    LG.

    Hallo Community!



    Gemäß des Topics möchte auch ich hier meine Anfrage nach einem Mentoren einstellen :)


    RP-Erfahrung ist mehrjährig vorhanden (WoW), allerdings nicht in GW, oder GW2. Von daher bin ich was GW-Lore, Allgemeinwissen und Basics angeht, vollkommen blank.
    Durchs Drakkar-Wiki habe ich mich schon etwas unkoordiniert gestöbert, im Forum forsche ich grade nach dem Angebot der Events, Gilden, bespielten Areale, usw.


    Nach den verzeichneten Wiki-Charakteren gehe ich davon aus, im Menschen-RP den breit gefächertsten Spielerpool zu finden und möchte mich daher (wieder) zu den Menschen orientieren - mal davon abgesehn, dass Götterfels als Lokation natürlich ein sagenhafter Traum ist.


    Durch einen Probechar, mit dem ich gerade staunend durch die Welt stolpere, konnte ich bereits die erste Phase der persönlichen Charaktergeschichte erspielen (Straßenkind, die Linie um Kumpel Quinn) und das wäre auch das, was mir gefallen würde und worin ich bereits ein gutes Maß erwachsener RP-Erfahrung habe. Sprich ein Charakter der bürgerlichen Schicht, mit Verbindung zu Untergrund, Kriminalität, Zwielicht - was ihm natürlich nicht auf der Stirn stehen muss. Inwieweit sich diese Rollenverflechtung am besten bewerkstelligen läßt, kann mir dann sicher mein Mentor sagen, wäre es mir sehr wichtig mit dem Konzept breitgefächert mit anderen Konzepten agieren zu können, ohne zu sehr in eine gesellschaftliche Schublade zu rutschen, die irgendwann nur noch RP im klein(st)en Kreis ermöglicht.


    Einstiegshilfen zur Konzept- und Charaktererstellung sind definitiv von Nöten, um schon allgemein gängige Fragen wie "wer bist´e, was machst´e, wo kommst´e her und womit verdienst´e deine Münze?" bestreiten zu können und nicht gleich beim Erstkontakt gehörig auf die Nase zu fallen ;)
    Fragen zu Gameplay, Orientierungshilfen und Ähnliches werden sicher auch aufkommen und gerade notiere ich mir alles zusammen, was mir an Fragen so einfällt.


    Ein geduldiger Mentor mit einem dicken Fell für blutige Spiel-Newbies mit drölf Millionen Fragen wäre eine ganz feine Sache - die trittsichere Routine aus meiner alten Spielwelt fehlt mir hier natürlich komplett, alles fremd, alles neu :)
    Kenntnisse des Mentors in WoW-Allianz-RP könnten hilfreich sein (einfache Vergleichserklärungen GW2 <-> WoW zur Zeitersparnis), sind aber natürlich kein Muss.


    Soweit im Groben für die passende Mentorenwahl, näheres dann im Austausch mit meiner Kontaktperson.
    Dann danke ich im Voraus und warte gespannt auf die erste PN! :)



    PS:
    Um schon einmal etwas vor leveln zu können wäre eine Kurzinfo vorab ganz wichtig:
    Sind persönliche Engine-Geschichte und Wahl des Götterglaubens relevant für die verkörperte Rolle und demnach bei der Erstellung auszurichten?
    Wenn ja - was muss ich wählen? *tuschel*



    LG Chamäleon