Wann: späten Stunden des 38. Zephyr 1337
Wo: Tonteich und Götterfels (Palastgarten)
Es geht das Gerücht um, dass sich in Götterfels kürzlich ein aufregendes Ereignis zugetragen hat.
Angeblich wurde in den späten Stunden des 38. Zephyr 1337 der junge Fürst von Graustein auf einem majestätischen schwarzen Ross gesichtet, wie er durch die Straßen von Tonteich ritt. Doch das war noch nicht alles – er wurde in Begleitung einer mysteriösen Reiterin gesehen, die auf einem ebenso anmutigen schwarzen Pferd daherkam.
Und wer war diese geheimnisvolle Reiterin? Niemand Geringeres als die bezaubernde Baroness Tarva Tonteich!
Angeblich sollen sie von Tonteich nach Götterfels und dann gemeinsam in den Palastgarten geritten sein, wo bereits eine Wache darauf wartete, ihre Pferde zu empfangen und sie zu einem abgesperrten Bereich zu führen – einem Ort, der sorgfältig für ein besonderes Ereignis vorbereitet worden sein soll.
Es wird gemunkelt, dass dieser abgesperrte Bereich extra für ein romantisches Picknick geplant war, umgeben von Lampions, die den Garten in ein magisches Licht tauchten um die Atmosphäre romantischer zu gestalten. Einige Zeit später schienen die Lampions von fliedernen Schmetterlingen umtanzt worden sein, Ein spektakuläres Abendliches Schauspiel über den Dächern von Götterfels.
Die Gerüchteküche brodelt weiter, denn es wird behauptet, dass sie den Abend mit Musik und tanzen verbrachten, bevor sie in den frühen Morgenstunden wieder auftauchten. Und was trug die Baroness an ihrem Finger? Ein funkelnder Ring! Ist das nicht beinahe zu romantisch, um wahr zu sein? Es wird spekuliert, ob sich zwischen dem jungen Fürsten und der Baroness eine romantische Liebesgeschichte anbahnt – ein Gerücht, das die Gemüter der Bewohner von Tonteich und Götterfels erregt und die Fantasie aller neugierigen Bürger beflügelt.
Wer kann von der späten Stunden des 38. Zephyr 1337 wissen?
Klatschpresse & Zeitungen
Nachtschwärmer
Palastgäste
Wann: Abend am 39. Zephyr 1337
Wo: Rurikhalle
Trotz der offenkundigen Spannungen zwischen dem Fürsten und dem Grafen von Halkor scheint der junge Mann unnachgiebig zu sein und sich nicht vertreiben zu lassen. Berichten zufolge war die Situation Mitte der Woche eskaliert, als sich der Fürst und der Graf ohne den Herrn Hawklight im Salon angetroffen hatten.
Seitdem scheint sich eine angespannte Dynamik zwischen ihnen zu entwickeln, die stetig zunimmt.
Doch wider dieser Spannung wurde der Jungfürst dabei beobachtet, wie er mit "Ken dem Former" ausgelassen über das Parkett tanzte, während es an anderer Stelle in der Halle offenbar zu Konflikten zwischen einer Norn und dem Grafen kam.
Die genauen Details bleiben im Dunkeln, doch all das schien an dem Fürsten vorbeizugehen, bis er später in einem wütenden Zwischenfall mit einer der Ministerialwachen verwickelt wurde.
Gerüchten zufolge soll er äußerst verärgert gewesen sein – doch warum? Es heißt, der Herrensalon werde nun für private Tête-à-Têtes missbraucht, während andere sich dem Genuss von Wein und Gelächter hingaben.
Es bedurfte offenbar seiner Verlobten, um die Wache zu mobilisieren, doch leider kam diese Intervention zu spät. Die Wache konnte nur noch die beiden Herrschaften aus dem Zimmer treten sehen. Da war wohl das Unglück schon passiert!
Hat der Fürst etwa Recht?
Wird der Herrensalon nun für Liebeleien missbraucht?
Unverheiratet ohne Anstandsdame mit einem Mann allein im Zimmer?
Das ist doch unerhört!
Gibt es bald mehr Bastarde?!
Das bringt einen bitteren Beigeschmack den der Adel nun aushalten muss.
Die Gräfin Hohnberg schweigt mal wieder, scheinbar hat sie Angst, dass in der Nacht einer dieser wilden Männer in schwarzer Rüstung auf sie wartet.
Wer kann das vom 39. Zephyr 1337 wissen?
- Angestellten der Rurikhalle
- Anwesende der Rurikhalle und des Herrensalons
- Die,die sich herumfragen bei gehobenen Adligen.
- die, die damit spielen wollen.