Leza Taariq

beschrieb man die Priesterin als dürr und abgemagert, ein Schatten dessen, was eine Repräsentantin Lyssas sein sollte. Sie war das schwarze Schaf ihres Ordens und soll es noch an vielen Tagen sein, fern dessen, was man von einer Repräsentantin ihres Ordens erwarten würde. Genau diese Erwartungen zu brechen, schien die Passion zu sein, doch so wandelbar und dual sich ihre Göttin zeigt, scheint auch im Leben dieser Priesterin die Zeit gekommen, den Schritt auf eine andere Seite zu wagen.~

mag sie noch immer nicht zur Gänze dem Ideal entsprechen, was mancher, romantischer Geist sich erträumt, wenn man von den Priestern ihrer Göttlichkeit Lyssa spricht. Noch immer fehlen dem Weibe markante, weiche Kurven die unter kontrolliert gesetzten Schritten die Gedanken anregen wollen, obgleich sie durchaus gesündere Kontur gewonnen hat und sich etwas vom burschikosen Auftreten gelöst. Roben und Kleider die stets zu groß um ihren Leib schlackerten, haben guten Sitz gefunden und auch die kränkliche Blässe wurde aus den Zügen vertrieben, um einer schmeichelnden, zarten Bräune platz zu machen. Das Haar hat merklich an Länge gewonnen und sich in hellere Regionen gewagt. Zwar heißt es, soll sie immer wieder dazu geneigt sein, sie dunkel zu färben, doch die Zeiten wo sie zu dem hellen Goldbraun steht das sie ihr eigen nennt, werden immer häufiger...~

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"Es ist ein Schwernis darüber zu sprechen, weil wir das Urteil anderer fürchten, die wir um uns haben wollen.
Darin liegt Schmerz, den wir meiden."
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Macht Geschäfte mit Dschinns | Ist ohne die Brille blind wie ein Schaufler | krankhafte Spielerin | Soll mit dem Magier am Garrenhof unter einer Decke stecken | hantiert mit allerlei Substanzen und ist sich selbst der beste Proband | Hasst blond und Birnen
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Gerüchte gibt es reichlich über die Priesterin, gleichsam auch Fakten und Wahrheiten, Lügen und irgendwas dazwischen.
Wer auf die Suche geht, weiß schnell heraus zu finden, dass die Dinge die über sie kurieren, vor allem eines sind: Eine Sache ihrer Tagesform. Eine Eigenbrötlerin soll sie sein und umgibt sich dennoch oft und gerne mal mit Gesellschaft.
Sie hasst schöne Dinge; zu mindestens soll sie das irgendwann mal gesagt haben und doch wissen manche davon zu berichten, dass sie unter der Brummigkeit zu dieser Thematik, durchaus die Freuden schöner Dinge zu genießen zu weiß. Wer sich jedoch mit simplen, kleinen Fakten zufrieden geben kann, soll reich belohnt werden: Sie liebt Kaffee, Tee und Scotch; an manchen Tagen zeigt sie sich überaus verwirrt und vergesslich, nicht seltener geht damit auch ein etwas zerpflücktes Auftreten einher. Nicht selten hat sie eine zu große Klappe und manchmal bereut sie Jene sogar.
Eine solide Wahrheit scheint ebenso das Gerücht, dass sich unter der etwas kantigen Schale, ein überaus gutes Herz befindet, dass sich schnell zu erwärmen weiß für manche. Weit spärlicher ist es hierfür um ihr Liebesleben bestellt. Während Amtskollegen mit einer Liason nach der nächsten im Gespräch sind, scheint ihr Höhepunkt der Karriere das Gerücht, eine Neigung für junge Knaben zu haben- und an denen mangelt es bisweilen immer mehr am Schrein, immerhin werden die auch langsam älter. Auch an Verbindungen mangelt es ihr nicht,vertraut man dem Gerede. Bei der Gilde 'Odyssee Cantha' soll sie ihre Finger im Spiel haben, ebenso bei der Liga und obendrein, gute Beziehungen nach Elona pflegen, wo sie immer häufiger hin entschwindet.