Abigail Finch

  • Gefreite der Kompanie 'Silberschwinge', Schwester von Damien Finch

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    Abigail Finch



    Charakterdaten:


    Name: Abigail Finch


    Geschlecht: weiblich


    Alter: 23 (1329 N.E.); geb. am 2. Tag des Kolosses 1307


    Größe: 1,81m


    Statur: sehnig/muskulös


    Gewicht: 75 kg


    Augenfarbe: ebenholzbraun


    Haarfarbe: dunkelbraun


    Geburtsort: Seraphenlände, Harathi


    Abstammung: Kryta


    Dienstgrad: Gefreiter







    Aussehen:

    Abigails Äußeres entspricht ziemlich genau jedem Klischee, dass man von einer Soldatin in Kampfeinsätzen erwarten würde.


    Mit 1,81 Schritt, einem sehnig-muskulösen Körperbau, zahlreichen Narben die ihren Körper bedecken und einer praktischen Kurzhaarfrisur kommt sie dem Kriegerideal ziemlich nahe.


    Einzig ihr stets etwas zu blasses, von dichten, dunklen Haaren umrahmtes Gesicht mit seinen feinen (wenn auch eher harten) Zügen, den hohen Wangenknochen, den durchaus vollen Lippen und den nussbraunen Augen, die in besonderen Momenten sogar ausgesprochen sanft und liebevoll dreinblicken können, mildert diesen Eindruck etwas ab und gibt ihr trotz allem eine weibliche Note. Dieser wirkt Abby jedoch so gut sie kann mit möglichst ernsten, autoritären Gesichtsausdrücken entgegen - verächtlich hochgezogene oder ärgerlich zusammengezogene Augenbrauen, inquisitorisch geschürzte Lippen und dieser berühmte "Ihr-gesteht- besser-alles"- Blick gehören ebenso zur Standardausrüstung der jungen Frau, wie das Schwert, der Helm oder die Rüstung.


    Immerhin bescheinigen ihr Kameraden ein raues, doch durchaus ansteckendes Lachen, auch wenn böse Zungen behaupten dieses wäre nur zu hören, wenn sie einen Verdächtigen in Eisen schlägt. Ihre Stimme fügt sich nahtlos in den Zwiespalt ihres Äußeren zwischen Taff und Schön ein, sie ist dunkel, volltönend und tragend, was man ebenso als verruchte Schönheit, wie als maskuline Härte deuten und schätzen kann.


    Auftreten und Wirkung:


    Abigail pflegt einen Nimbus der taffen unbestechlichen und strengen Stadtwache. Im Dienst ist ihr Blick ernst, ihre Haltung aufrecht, die Rüstung ist sehr gepflegt und wann immer möglich sogar poliert, alles sitzt vorschriftsmäßig an seinem Platz, Schnürrungen sind akkurat und Schnallen festgezurrt.


    Es ist offensichtlich, dass diese Frau dem Amt der Wache und dem Militär der Seraphen höchsten Respekt entgegenbringt und dabei fast schon übertrieben bemüht ist, immer den richtigen Eindruck zu machen. Sie ist sich selbst und anderen gegenüber eher zu streng, als zu lasch, nimmt die Gesetze und ihre genaue Auslegung sehr ernst und versteht nicht wirklich Spaß, wenn es um die Wache und ihre Angelegenheiten geht.
    Etwas (aber nur etwas) anders gestaltet sich das Ganze, wenn man Abigail in zivil und ihrer Freizeit antrifft. Zwar bleiben Disziplin und Stolz Teil ihres Wesens und ihrer Art, doch gestattet sie sich hier öfter mal ein Lachen, einen Scherz oder ein Glas Whiskey zu viel.


    Die Wahrheit über das Wesen der Abigail Finch findet sich wahrscheinlich unter zehn Lagen Rüstung und Härte verborgen, irgendwo in der Mitte - wie wohl bei den meisten Menschen.



    Was man sich über Abigail erzählt:


    Die Erzählungen und Gerüchte über Abigail Finch sind dementsprechend Spiegelbilder ihres nach außen getragenen Diensteifers und Pflichtbewusstseins.


    So sagt man ihr nach, mit ihrer Arbeit verheiratet zu sein, einen Stock im Arsch zu haben, keinen Spaß zu verstehen und humorlos zu sein, ihre Karriere über alles zu stellen und deswegen mit der halben Kompanie geschlafen zu haben, gleichzeitig aber auf jeden Fall lesbisch zu sein, da sonst kaum eine logische Erklärung für das Abblitzen zahlreicher so anständiger Kerle zu finden sein kann, streitlustig ist sie sowieso, selbst mit ihrem Bruder (auch ein Seraph - was sonst?) streitet sie sich ständig herum - zu beneiden ist der arme Kerl ja auch nicht bei der Schwester.


    Es liegt natürlich ebenso in der Natur ihrer Wirkung, dass keines dieser Gerüchte sie je erreicht oder ihr jemand entsprechendes direkt ins Gesicht sagt. Die wenigen, die das doch gewagt haben, sind auf mysteriöse Weise erschwunden und nie wieder aufgetaucht...sagt man.