Sigvald de Vray (†)

  • Eine Übersicht über den Charakter Sigvald de Vray.


    Name: Sigvald de Vray


    Familienstand: Verlobt mit Kyara Shira


    Adelsstand: Baron


    Geboren am: 27.07.1301


    Geburtsort: Ebonfalke


    Alter: 28 Jahre


    Momentan Tätigkeit: Novize in Diensten des Balthasar

    Erkennungsmerksmale


    Größe: 1,98
    Körperbau: stämmig, muskulös
    Augenfarbe: Braun
    Haarfarbe: Dunkelbraun







    Jahr 1311 - 1318
    - Rekrut der Ebonfalkner Kriegsakademie für Adelsangehörige. Anmeldung nach Wunsch des Barons, Valdan de Vray.


    Jahr 1318 bis 1324
    - Soldat, stationiert in Ebonfalke, Einheit "Dunkelmond" unter Kommandant "Danarth" Beförderung zum Leutnant nach der Auslöschung einer Vorhut der Seperatisten vor Ebonfalke im Jahre 1322 Ehrenvolle Entlassung nach Auslöschung der Einheit im Jahre 1324


    Jahr 1325 - 1326
    - Soldat im Dienste des Hauses Feuertanz unter Graf Feuertanz Entlassung aus den Diensten des Hauses Feuertanz nach der Ermordung des Grafen und der Auflösung des Hauses im Jahr 1325


    Jahr 1326 - 1327
    - Angehöriger der Siebten Kompanie, Nebelfeuer unter Leutnant Vestrit Dhun. Höchster erreichter Dienstgrad, Gefreiter. Entlassung nach einigen Unstimmigkeiten und Gewaltausbrüchen gegenüber Gefangenen und ungeklärte Aktenführung.


    Jahr 1327 - 1328
    - Eintritt in das Kloster von Eldvin als Anwärter für die Priesterschaft des Balthasars.


    Jahr 1329
    - Ernennung zum Novizen des Balthasar



    Auftreten des Charakter


    Sigvald ist trotz seiner Größe, seinem kriegerischen Aussehen und der kampferprobten Vergangenheit, dennoch, jemand dem man seine Gutmütigkeit ansieht. Öfters sieht man ihn mit seiner ledernen Rüstung und seinem Zweihänder, oder einem Rucksack auf dem Rücken in Richtung des Stadttores schlendern, nur um spät Abends wieder zurück zu kommen. Die meisten auf dem Weg kennen ihn schon und wissen, dass er wie immer das Kloster im Tal aufsucht, um dort seine Novizenschaft tagtäglich fortzusetzen und das teilweise sieben Tage die Woche, ohne Unterlasse. Viele Munkeln, dass er das nur tut um wenigstens noch ein paar Stunden mit Kyara, seiner Verlobten zu haben ehe er schon wieder raus muss. Wenn er draußen unterwegs ist, dann sieht man ihn auch nur noch meist in Begleitung der blonden Schneiderin, welche halb Götterfels schon mit ihren Kleidern eingedeckt hat und welcher die Schneiderei "Die Stecknadel" gehört.


    Sigvald ist immerzu freundlich und gut gelaunt, kann sich gern mal in Monologen verlieren und auch wenn er manchen damit schon zur Verzweiflung brachte, konnten sich alle seiner Unterstützung immer sicher sein. Wer ihn von früher noch kannte, der wusste dass er ein richtiger Weiberheld war. Kerben sammeln war sein Hobby und so offen er in solchen Dingen damals war, wirkt er heute doch sehr zugeknöpft. Manche sagen, dass es das Alter Schuld ist und er einfach nur gesitteter geworden ist und wiederum andere schreiben es der geduldigen Kyara zu, die ihm seine Flausen nach und nach ausgetrieben hatte. Immerhin waren sie schon knapp 4 Jahre zusammen.



    Die Zeit in Tonteich


    Nach einem Gefecht und der Auslöschung seiner Kompanie, wurde er nach 3 Monaten Aufenthalt im Lazarett ehrenhaft aus der Armee von Ebonfalke entlassen. Daraufhin suchte er sein Glück in Götterfels. Doch konnte er sich mit der Stadt nicht anfreunden, da er in seiner Zeit als Soldat stets im Feld war und so wurde ihm das Leben in der Stadt immer befremdlicher. Nach einiger Zeit entschied er sich nach Tonteich zu gehen und dem Haus Feuertanz als Wache zu dienen. Schnell fand er Anschluss unter Kameraden und den dortigen Bewohnern. Ebenso war er immer öfters in Begleitung verschiedener Damen zu sehen, so war er dort bestimmt nicht als Kostverächter bekannt gewesen. Nachdem Tod des dortigen Grafen und der Auflösung des Hauses Feuertanz begleitete er mehrere Karawanen und die Bewohner von Tonteich nach Götterfels als Begleitschutz um diese vor Angriffen von Zentauren und Banditen zu schützen. Als auch die letzte Gruppe nach Götterfels gebracht wurde hat er sich dort Schlussendlich ebenso niedergelassen.



    Die Zeit in Götterfels


    In der Zeit in Götterfels hat er mehrere Arbeiten als Leibwache, so wie als Karawanenwächter übernommen um sich seinen Lebensunterhalt zu verdingen. Auch wenn die großzügige Abfindung die jeder erhalten hat, der unter dem Haus Feuertanz diente und für mehrere Jahre gereicht hätte, so wollte er doch nicht alles auf einmal ausgeben und war auch entsprechend Sparsam. So hat er sich bis auf seinen Alkoholkonsum nichts gegönnt und die meiste Zeit lebte er von dem Geld was er verdient hatte und rührte sein kleines Vermögen kaum an. Mehr und mehr sah man ihn später mit der Schneiderin Kyara Shira in Götterfels und irgendwann zog er auch in ihr Haus. Nach Wochenlangen Diensten im Namen von verschiedenen Adligen hat er eine Stelle als Seraph bei der Nebelfeuerkompanie angenommen und wurde sehr schnell zum Gefreiten befördert. Doch aufgrund seiner aufbrausenden Art, Gefangenen gegenüber und seine Unzuverlässigkeit in dem Führen von Akten hatte ihn schlussendlich nach mehr als einem halben Jahr die Anstellung gekostet und er wurde aus den Diensten entlassen. Es dauerte wieder einige Wochen ehe er sich dazu entschlossen hatte sich im Kloster Eldvin als Wache zu melden um für die Sicherheit der Priester zu sorgen. Allerdings sind ihm die dortigen Lehren des Balthasars sehr nahe gegangen, weswegen er sich schlussendlich dazu entschlossen hat den Pfad des Gott des Kampfes und des Mutes zu beschreiten und sich dort als Anwärter beworben hatte.



    Die Zeit im Kloster


    Im Kloster scheint er nun das gefunden zu haben was er schon immer suchte und seid nunmehr fast mehr als 2 Jahren ist er dort nun erst Anwärter gewesen und vor knapp einem Jahr zum Novizen des Balthasars aufgestiegen. Jeden morgen reist er von Götterfels in das Kloster und kommt erst spät Abends wieder heim. Manche können nicht verstehen wie eine Junge Frau wie Kyara Shira das alles mitmachen konnte da sie den großen Mann den sie Ihren Verlobten nennen konnte, kaum sieht, manche schreiben es ihrer geduldigen und liebevollen Art zu die sie an den Tag legt. Daher ist es kaum verwunderlich das der Novize, wenn er denn mal was Freizeit hat, diese mit seiner Liebsten verbringt und man ihn meist nur in Begleitung von ihr vorfindet.



    Die Verlobung mit Kyara


    Die Verlobung mit Kyara gehörte wohl zu einem der längsten Wege in der Geschichte der beiden. Immer wieder soll er es versucht haben Kyara für sich zu gewinnen, doch immer wieder zeigte sich Unsicherheit. Wem konnte man es verdenken? Immerhin war Sigvald für seine Impulsive Art bekannt, für seinen Hang etwas zu schnell anzupacken und zu Begeistert zu sein von einer Idee in der man sich dann festbeißen und am Ende verlieren konnte. Wer konnte es der jungen, blonden Schneiderin also verdenken ihn mehr als 2 mal Zappeln zu lassen und das auch teilweise vor versammelter Manschaft, doch wenn Sigvald eines war, dann war es Beharrlich und am Ende hatte sie sich einen Ruck gegeben und ihr Ja-Wort gegeben. Seit dieser Zeit stehen sich beide Treu zur Seite und stützen sich immer wieder gegenseitig, überraschen sich mit verrückten Ideen wie einer Schnitzeljagd die Kyara vorbereitet hatte und Sigvald damit durch das Land ziehen ließ. Einige Nachbarn berichteten dann dafür das der Mann einfach mal ein kleines Dampfbad, oder eine Badewanne in die Küche der beiden gebaut hatte, nur um sie Tage später wieder abzureißen. Die meisten berichten über die beiden das sie zwar liebevoll zueinander sind, aber viel zu verrückte Dinge machen. Vor allem die keifende Nachbarin von nebenan scheint niemals gefallen an den beiden zu finden, vielleicht einfach nur weil sie weiß das Kyara schöner ist als sie, oder weil sie niemanden wie Sigvald abbekommen würde und sich mit ihren Hans begnügen muss, dem stämmigen Schweinehirten.