Nun lagern viele der Gegenstände beim Kormirklerus in Götterfels.Die Gegenstände wurden von der Söldnerin damals in nicht immer logisch wirkende Kategorien eingeteilt, die allerdings (auf dem Papier) bis heute einbehalten wurden.
Inventarliste
Schmuck und schönes
1. Kussmaske
2. Engelsmaske
3. Orr-Ringe. Hihi.
4. Augenreiche Maske
5. Rosenblüte
6. Handspiegel
7. Kettenanhänger d. Erleuchtung
8. Dolyaksiegelring
9. Wolfsanhänger
10. Mysteriöses Konstrukt
11. Ganz normaler Ring
12. Kette und Ohrringe
13. Buchdeckel
14. Halsband
15. Klappmuschel
16. Schöne Holzkiste
17. Tentakelarmband
18. Wolfszähne
Knochiges
19. Schädel
20. Hühnerknochenkelch
21. Andersartiger Menschenschädel
22. Waldolch
23. Haarklammern
Für die Küche
24. Trinkhorn
25. Mysteriöses Ritualmesser
26. Alter Löffel
27. Porzellanschale mit Brunnen
28. Noch ein Löffel
29. Porzellanlöffel
30. Beunruhigende Eisenplakette
31. Kein Trinkhorn
32. Weinkelch
33. Besonderer Löffel
34. Porzellanschale mit süßen Häschen
Alltagskram
35. Kerzenständer
36. Federkiele
37. Stiefel
38. Tintenfischfass
39. Ritualkerzen
40. Allsehender Blumentopf
41. Schwertheft
42. Meißelsammlung
Figuren
43.Vier Engel
44. Zorniger Briefbeschwerer
45.Abgeschlagene Köpfe
46. Drei dunkle Prinzen
47. Kriegsspiel
48. Das Ding
Jemand Fachkundiges wird mit nur wenigen Blicken sehr schnell feststellen, welche Stücke man welchem Gott zuordnen könnte, sollten die besagten Gegenstände eine Verbindung zum göttlichen haben:
Inventarliste...für Kenner
= Dwayna
= Melandru
= Grenth
= Balthasar
= Lyssa
= Kormir...
= Abaddon!
Schmuck und schönes
1. Kussmaske
2. Engelsmaske
3. Orr-Ringe. Hihi.
4. Augenreiche Maske
5. Rosenblüte
6. Handspiegel
7. Kettenanhänger d. Erleuchtung
8. Dolyaksiegelring
9. Wolfsanhänger
10. Mysteriöses Konstrukt
11. Ganz normaler Ring
12. Kette und Ohrringe
13. Buchdeckel
14. Halsband
15. Klappmuschel
16. Schöne Holzkiste
17. Tentakelarmband
18. Wolfszähne
Knochiges
19. Schädel
20. Hühnerknochenkelch
21. Andersartiger Menschenschädel
22. Waldolch
23. Haarklammern
Für die Küche
24. Trinkhorn
25. Mysteriöses Ritualmesser
26. Alter Löffel
27. Porzellanschale mit Brunnen
28. Noch ein Löffel
29. Porzellanlöffel
30. Beunruhigende Eisenplakette
31. Kein Trinkhorn
32. Weinkelch
33. Besonderer Löffel
34. Porzellanschale mit süßen Häschen
Alltagskram
35. Kerzenständer
36. Federkiele
37. Stiefel
38. Tintenfischfass
39. Ritualkerzen
40. Allsehender Blumentopf
41. Schwertheft
42. Meißelsammlung
Figuren
43.Vier Engel
44. Zorniger Briefbeschwerer
45.Abgeschlagene Köpfe
46. Drei dunkle Prinzen
47. Kriegsspiel
48. Das Ding
Schmuck und schönes
1. Eine Gesichtsmaske, mit einem großen Kussmund. Sie ist inzwischen fast ganz weiß, das rot des Mundes ist ein trübes Rosa. Das Rechte Auge ist aufgerissen, größer als das linke. Auf der Rückseite verkrustete, trockene Korallen...oder etwas anderes altes, gar mal...menschliches?
2. Eine geflügelte Gesichtsmaske, weiß, in den Fugen noch Reste goldener Bemalung. An der Nase beginnt eine ausgeformte Frauenfigur, die bis zur Stirn reicht. Der Kopf des Figur befindet sich also direkt über dem „dritten Auge“. Die Augenbrauen werden aus Engelsschwingen gebildet.
3. Zwei steinerne, kreisrunde Ohrringe. Aus Orr. Also zwei Orr-Ringe! Ohringe...Orringe? Haha...
4. Eine graue Maske, die Nase und Stirn bedeckt. Sieht sehr gewöhnlich aus, zwei Augenlöcher und vier weitere aufgemalte, trübe lilane Augen auf der langgezogenen Stirn.
5. Eine aus Holz geschnitzte Rosenblüte, mit einer verrosteten Anstecknadel an der Rückseite. Die Blüte selbst wurde wohl mit einem guten, grünen Lack bestrichen, der allerdings schon an den Rändern abgeplatzt ist und das nackte Holz freigibt.
6. Ein länglicher Handspiegel, sehr zerkratzt, aber nicht zerbrochen! Er muss lange im Wasser gelegen haben. Der Knauf unten besteht aus vier gleichen, maskenartigen Gesichtern, die in vier Richtungen blicken. Mal wieder.
7. Ein ovaler, schwarzer Kettenanhänger. Hübsch sieht er aus, die sechs würfelaugenaartig eingefassten Edelsteinchen sind sogar pink!
Sollte man ihn das erste Mal berühren, steigt für eine Sekunde unbändige Wut in dir auf. Und Frust. Frust, die letzte Antwort, eine Erleuchtung um Haaresbreite verpasst zu haben. Unwiederbringlich. Genauso schnell verfliegt dieses Gefühl zum Glück wieder.
8. Ein Siegelring, der einen Dolyakschädel abbildet. Berührt man das Siegel, spürt man eine innere Stärke und Ausdauer aufflammen, aber auch eine Behebigkeit, sollte man sich bewegen wollen.
9. Etwas, das wohl mal einen Anhänger darstellen sollte. Ein verwittertes Stück Metall, wohl bronzen, zeigt zwei identische Wolfsköpfe im Profil, die Schnauzen nach Außen, ihre Hälse gehen in der Mitte in einen Dorn über. Eine sich auflösende Öse ist an der Oberseite zu sehen.
10. Eine dunkle Bronzeschatulle, mit den Jahren grün geworden. Wenn man genau hinsieht, erkennt man zwei symmetrische, unbekleidete Frauenfiguren, welche einander umarmen und ihre Stirn aneinanderdrücken.
In der Schatulle befinden sich zwei dunkle, vorne abgerundete Bronzestäbe. Sie sind am Ende abgewinkelt und lassen sich wohl zu einem mysteriösen V-förmigen Konstrukt zusammenstecken.
11. Ein Ring aus korrodiertem Metall, der sicher lange im Wasser lag. In der Fassung wurden Sechs rosane Steine einigermaßen freipoliert, wie die Sechs Augen eines Würfels sind sie angeordnet
12. Eine silberne Kette. In gutem Zustand, die lag wohl nicht im Wasser. Als Anhänger dient ein Flügel, an dessen Ende ein blauer Stein eingefasst ist. Ähnlich gestaltet und erhalten sind die Ohrringe, nur kleiner. Auf den ersten Blick recht hochwertig, doch handelt es sich wohl um kein Edelmetall, es wurde in einfacher Form gegossen, die Rückseiten sind hohl. Auch der Stein sieht nicht nach Saphir aus...eher gefärbtem Glas. Dafür schön altmodisch - und aus Orr! Das wird also gar nicht mehr hergestellt, auch wenn es billig erscheinen mag!
13. Eine dünne, quadratische Platte. Das Relief einer langen, gesichtslosen und gehörnten Gestalt hat sich erhalten, ist sogar noch sichtbarer geworden durch die dunkelgrünen Moose: Der Kopf ähnelt einem langen Tierschädel. Es sähe sicher toll aus an der Mauer eines kerzenbeschienen Raumes. Oder auf einem Friedhof.
Die Papierreste an einer Seite verraten: Das war mal der Deckel eines Buches. Mit etwas Glück findet man bei einigen Tauchgängen um Orr herum noch die ein oder andere Seite...
14. Ein Halsband aus Eisen, verrostet. Er muss einem Auferstandenen ins Fleisch geschnitten haben, angetrocknete Hautreste waren hier wohl nicht alle zu entfernen. Eingraviert ist ein schwer leserlicher, aber identifizierbarer Spruch, den man nur versteht wenn man der orrianischen Schrift mächtig ist:
„Agiere mit Magie, Agiere mit Verstand, Agiere ohne Gnade.“
15. Eine aufklappbare Muschel aus echter...Muschel. Auch wenn das Scharnier sehr rostig ist, die Muschel sieht hübsch aus! Sie ist geöffnet, ein Tuch liegt darin, auf dem gleich sieben Ringe aus Mithril und Orichalcum ihren Platz haben.
16. Eine Holzkiste, so groß dass man sie mit zwei Menschenhänden umfassen kann. Auf dem Deckel sind Schnitzereien zu sehen, in einen großen Holzring gefasst, der als Rahmen dient: Männer mit Schwertern, Helmen, Lanzen, erhobenen Fäusten. Der typische religiöse Schlachtenpathos, allerdings mit einer Schicht getrockneter Algenreste versehen.
Der Inhalt:
Nichts....
17. Ein irgendwie verstörend wirkendes Armband, das aus einem Schlangengeflecht bestehen zu scheint. Ehemals silbern, nun graugrün. Im Zentrum ist ein kahler Menschenkopf, aus dessen aufgerissenem Mund die Schlangen oder Tentakel sprießen, als würge er sie aus, in gequältem Wahn verrenkt die Figur den Kiefer. In Augen und Stirn sind sechs kleine Fassungen für lilane Edelsteine, von denen jedoch nur noch drei übrig sind.
18. Mehrere spitze, verwitterte Stücke Stein. Ein Wolfsfreund oder aber auch Kenner der beliebten Balthasarstatuen aus Götterfels erkennt:
Reiß- und Fangzähne eines Wolfes aus Stein.
Knochiges
19. Ein Menschenschädel, dem die Decke fehlt. Er wurde mit schwarzen, geschlängelten Malereien verziert, im Innern finden sich Wachsreste.
20. Ein Kelch aus Porzellan, oben angesplittert. Der Griff erinnert an eine Wirbelsäule, die mal einem Huhn gehört haben könnte.
21. Ein Menschenschädel, doch er ist andersartig. Als habe man vier zusätzliche Augenhöhlen in die Stirn geschnitten und den Knochen mit geometrischen Mustern bemalt.
22. Ein Dolchgriff mit abgebrochener, verrosteter Klinge. Der Griff ist aus einem anderen Material, einem länglicher Walknochen, in den Runen geritzt wurden. Schwarzgrüne Rückstände haben sich hier abgesetzt.
23. Zwei Haarklammern aus kleinen Vogelschädeln. Modisch...
Für die Küche
24. Ein Horn, ein Trinkhorn, aus dem man aber erst nach gründlicher Reinigung wieder trinken sollte. Das Mundstück ist voll mit Grünspan, ebenso dunkel verdreckt wie die beiden Metallhunde, die sich bis zum Kopfstück an das Ende des Horns schlängeln. Sie wurden wohl mit Nägeln oder Nieten festgehauen, an die Nieten erinnern allerdings nur noch rostige Klumpen.
25. Ein seltsames Messer mit der Prägung einer Fischgräte auf dem Griff. Fischmesserkenner erkennen darin ein gewöhnliches Fischmesser, jeder andere eine mysteriöse Ritualwaffe.
26. Ein alter Löffel, am Griffende blicken vier schmunzelnde Maskengesichter in alle Himmelsrichtungen. Fehlt in jeder Löffelsammlung.
27. Eine Porzellanschale, wohl eine Suppenschüssel, mit einem kleinen Sprung am Rand. Am Boden befinden sich die grünspanigen Reste eines aufgemalten Brunnens orrianischer Bauart. (Kreisförmig...und rund. Ohne Ecken!)
28. Ein alter Löffel mit einem grünen Stein im Griff. Smaragd, vielleicht?
29.Ein Porzellanlöffel. Er sieht nicht wertvoll oder besonders aus, aber die Soldaten in Orr fanden ihn offenbar wichtig genug, um ihn mitzunehmen. Der Griff ist ein Flügel.
Ein wahres Fest für Koutalophile, diese Scheune hier.
30. Eine postkartengroße Eisenplakette mit geometrischen Kreismustern. Ein großer Kreis in der Mitte. An den äußeren Kreisrand grenzen achsensymmetrisch sechs kleinere Kreise. In dem großen Kreis selber befinden sich wieder vier achsensymmetrische Kreise in einem Quadrat. Irgendwie...beunruhigend. Das sind doch nur Kreise? Ein kosmischer Schrecken wird kurzzeitig spürbar, verfliegt aber bald.
Jedenfalls scheint die Ausstellerin die Plakette für ein Schneidbrett zu halten...
31. Ein Horn mir eingeschnitzten Blumenornamenten, ein Faunakenner erkennt vielleicht das Horn eines Minotauren. Das ist allerdings ein Jagdorn zum Reinblasen, kein Trinkhorn....trotzdem liegt es beim Geschirr!?
32. Ein Weinkelch, darauf zwei Wölfe, die einander bis ans Ende der Zeit jagen werden. Material: Messing, Koralle, Grünspan.
33. Selbst wenn man kein Freund von Löffeln ist...wenn man Löffel nicht kennt, oder sie verachtet - dieser hier, der ist etwas ganz besonderes. Jeder will ihn haben. Aber nur für die Sekunde die man ihn berührt, danach ist der Zauber verflogen. Es bleibt ein hübsch verzierter, aber sonst gewöhnlicher Löffel. Und Hunger.
34. Wieder eine Porzellanschale, allerdings niedriger. Am Boden ist diesmal ein niedliches, von Blumens umranktes und zerkratztes Häschen. Orrianische Babies bekamen es wohl nur zu Gesicht, wenn sie brav ihren Brei aufgegessen hatten.
Alltagskram, Werkzeuge, Waffen
35. Ein dreiarmiger, asymmetrischer Kerzenständer. Er war aus Messing, jetzt besteht er aus Korallen, Grünspan und Messing. Sieht aus wie Kunst.
36. Drei alter Federkiele in abgeplatztem, ausgeblichenem Blau. Allein die Metallverzierungen an den Fassungrn sind gut erhalten, es ist ein Frauengesicht, an das zwei gefiederte Flügel angeschlossen sind, deren Spitzen den Kiel ummrunden und sich dann treffen. Werbegeschenke.
37. Ein Stiefel, mit einem Flügelchen an der Schnalle. Im Wasser angerottet und nun wieder völlig staubig getrocknet. Der obere Teil des Stiefels fehlt, wenn man genau hinschaut erkennt man an der Abtrennung etwas wie Bissspuren. War da ein Raubfisch zugange?
38. Es sieht aus wie ein faustgroßes Schneckenhaus. Es wurde als Behälter benutzt, denn ein gläserner Korken ist hineingewunden. Innen komplett schwarz. Ein Tintenfässchen, hergestellt aus einem Tintenfischpanzer? Geschmacklos und makaber, wenn man Tintenfisch ist, sonst sicher sehr nett auf jedem Schreibtisch.
39. Eine Bronzeschatulle, die den Inhalt wohl vor Wasser geschützt hat. Ein Relief auf dem Deckel zeigt ein im Tanz verdrehtes Skelett, das einen Palmwedel in der Hand trägt.
In der Schachtel liegen mehrere Ritualkerzen. Sie wurden mit recht einfachen Wachsbildchen beklebt, wie aus Kinderhand. Totenköpfe, Raben, Grenth, natürlich lächeln alle in kindlicher Unbekümmertheit.
40. Ein Blumentopf der vielen Gesichter. Vier maskenhaften Antlitze, die in verschiedene Himmelsrichtungen blicken. Einem Gesicht fehlt ein Auge und die Nase, da diese Stelle wohl herausgebrochen ist. Man hat versucht die Vase zu säubern, sie war wohl einmal weiß, nun hat man überall grün und braun in den Ritzen. Es verleiht der Vase mehr Charakter, würde die Verkäuferin erwähnen. Patina.
41. Ein Schwertheft. Die Klinge wurde offenbar abgebrochen, ein kleiner Rest findet sich noch im Heft, allerdings grünbraun und korrodiert. Das Heft ist zwar sehr aufwendig mit Flammen-Ornamenten geschmückt, es war scheinbar sogar mal edelsteinbesetzt, doch beide Fassungen sind leer wie die Augenhöhlen eines Orrianers. Totalschaden.
42. Stumpfe Meißel, sieben Stück. Stumpf geschlagen wie im Wahn, umgeknickt voller Wut. Jemand fand es wohl wichtig, sie aus Orr hier herzubringen.
Figuren
43. Vier Figuren, kerzenhoch, Kopien der Dwaynastatue erster Generation. Jede hat einen Sockel, doch nur bei einer sind beide Flügel ausgebreitet, bei den anderen zum Teil abgebrochen. Einer fehlt der Kopf. Man sieht ihnen an, dass sie Jahrzehnte im Wasser gelegen haben. An der Unterseite des Sockels liest man, sofern man des Orrianischen mächtig ist: Hegestellt in Orr.
Pilgerschmuck?
44. Es hat einen runden Sockel. Es wiegt viel. Es sieht aus wie eine kleine Version der gehörnten Balthasarstatue.
Auch wenn sie aussieht, als hätte sie zwei Jahrhunderte lang ein Aquarium verziert: Sie taugt sicher noch als eindrucksvoller Breifbeschwerer.
45. Eine Holzkiste voller walnussgroßer Köpfe. Die hat man wohl entsprechenden Figuren abgehauen. Sie alle tragen eine Maske, die nur den Mund freilässt, jede hat sechs Augenlöcher. Wer braucht denn so viele Augenlöcher?
46. Drei mittelgroße und zwei kleine Grenthstatuen, von der gleichen Art der Engelsstatue. Sie haben ordentlich...Patina. Was ihnen natürlich viel mehr Charakter verleiht! Auch sind keine Flügel abgebrochen, weil der Eisprinz einfach nicht für Flügel bekannt ist.
47. In einer ramponierten, metallenen Box befinde sich zwei gut erhaltene Miniaturarmeen aus einem silbernen Metall, das sich mit dem Alter zwar dunkel gefärbt hat, allerdings ohne die typischen orrianischen Wasserschäden. Jede „Armee“ verfügt über zehn Fußsoldaten, fünf Bogenschützen und eine Figur, die wie ein Anführer oder Champion aussieht. Eine Armee ist orrianisch, die andere sieht krytanisch aus. Was man allerdings nur erkennt, wenn man weiss wie krytanische und orrianische Soldaten vor 250 Jahren so aussahen...
Der Champion der Krytaner trägt Schild und eine weiße Sichel, der Anführer der Orrianer einen Zauberstab. Beigelegt sind zwei Würfel, die beiden lächerlich viele Seiten haben, dass sie fast schon als Kugel durchgehen könnten. Eine einzelne Charrfigur ist dabei, ihr fehlt allerdings der rechte Arm.
48. Eine schreckliche Skulptur. Wie aus einem fiebrigen Alptraum gekrochen wirkt sie, groß wie eine Strandkrabbe. Die Basis ist eine tiefschwarze Spitzmuschel, aus deren Öffnung erstarrte, amorphe Masse hervorquillt. Die Augen sind dutzende schwarze Glasperlen, sie füllen die Masse wie eine blasendurchsetzte Wunde oder klebrige Fischeier aus. Die Glieder dieser vorsintflutlichen Bestie sind pelzige, insektenartige Beine, die sowohl aus der Masse als auch dem Panzer hervorquillen. Es sind sicher ein Dutzend, in verschiedener Dicke und Länge. Echte, menschliche Schneidezähne formen sechs kleine, lippenlose Mäuler in der Skulptur - verteilt an Stellen, die ein gesunder Verstand nur schwer als natürlich akzeptieren will.
Starrt man sie zu lange an, man könnte fast glauben sie atmet und sieht, sieht und kennt Geheimnisse solch schrecklichen Ausmaßes, dass man hofft sie bleiben auf ewig verborgen.
Eine handwerklich einwandfreie Handarbeit, geformt von wahndurchflossenen Händen, geboren in einem pervertierten, kranken Hirn.
Aber irgendwie auch niedlich? Geschmäcker sind bekanntermaßen unterschiedlich.