Lebenslauf
1313 - 2 Jahre Ausbildung in Löwenstein, bei der Löwengarde
1315 - Wechsel zu den Seraphen und fünf Jahre Dienst
1320 - Entlassung bei den Seraphen
1320 - Bekanntgabe der öffentlichen Gründung des Handelskontor Fuchs&Löwe, mit seinem Geschäftspartner Alexandre Lupin
1321 - Dienst und Leitung eines Söldnertrupps (Einsätze in ganz Tyria, abschließend auch in Orr)
1325 - Rückkehr nach Götterfels (Kontortätigkeiten)
1325 - Leibwache beim Hause Feuertanz (für Gräfin und Töchter/sie überlebten auch den Angriff
bei dem der Graf Feuertanz ums Leben kam)
1326 - Anwärterschaft im Grenthklerus (Verlassen der Priesterschaft Ende 1327)
1327 - Anstellung als Hauptmann der Wache des Hauses Allington (selbstständige Kündigung aus familiären Gründen)
1328 - Rückkehr nach Löwenstein (Kontortätigkeiten)
1330 - Hauptsitz des Handelskontor nach Löwenstein verlegt
1331 - Frühjahr: Verlobung mit der Kauffrau Arlassia, Spätsommer: Heirat mit Arlassia und Adoption der Tochter Rosalie
Lucius wurde als Sohn eines Hafenarbeiters und einer Schneiderin in Löwenstein geboren.
Die ersten Lebensjahre verbrachte der Junge wohlbehütet in einem kleinen Haus nah dem Strand. Bei einem Hafenüberfall, als Luc gerade 6 Jahre war, wurden die Eltern entführt. Bevor der Junge im Waisenhaus zu Götterfels landete nahm sich der beste Freund des Vaters dem Jungen an. Von Andrew wurde Lucius später adopiert und trägt seitdem auch den Nachnamen des Mannes. Seit dem Angriff auf den Löwensteiner Hafen wollte Lucuis Soldat werden, seine Eltern suchen und zurück mit ihnen nach Hause kehren. Seinen besten Freund Lupin lernte er damals in der Ausbildung bei der Löwengarde kennen. Nach ihrer Ausbildung bei der Löwengarde ließen sich die Brüder zu den Seraphen versetzen, wo sie fünf Jahre im Dienste der Krone standen. Beide Männer verließen gleichzeitig die Seraphen und begangen die Suche nach den verschollenen Eltern des Löwensteiners. Beide verbrachten zusammen einige Jahre auf dem Schlachtfeld und wuchsen mit jedem Kampf nur noch mehr zusammen. Aus Freunden wurden Brüder. Die erfolglose Suche brachte die Brüder schließlich zurück nach Götterfels. Dort halfen sie Luc´s Ziehvater im alten Veteranenheim "Zur rostigen Klinge". Nach der Gewissheit über den Tod seiner Eltern suchte Lucius eine neue Aufgabe, einen neuen Sinn. Lucius nahm eine Anstellung als Leibwache an, doch schon ein Jahr nach dieser Anstellung riefen erneut die Kriegshörner nach dem Löwensteiner. In diesem Kampf
Einen Söldnertrupp in Orr soll der Löwensteiner einst geführt haben, mit Furchtlosigkeit im Blick und einer gewissen Todessehnsucht im Herzen. Immer an seiner Seite sein Waffenbruder Lupin. In Orr sollen ihm vor allem die Kontakte zur Abtei und den Gerüchtlern geholfen haben Artefakte zu bergen und in sichere Verfahrung zu übergen. Auch schwor er dort im Kampf der Gefolgschaft Balthasars ab und wurde zu einem treuen Anhänger des eisigen Prinzen, ausgelöst durch das Erwachen seiner nekromantischen Magie. Um diese zu verfeinern Grenth noch dienlicher zu sein schloss sich Luc nach seiner Rückkehr aus Orr dem Grenthklerus in Götterfels an. Dort verbrachte er einige Monate als Anwärter. Mag man vermuten das die Gefolgschaft als Soldat ihn gelehrt hatte zu folgen und nicht zu hinterfragen so irrt man sich, war dies mit einer der Gründe warum es im Klerus immer wieder zu Reibungspunkten für den Löwensteiner kam. Schlussendlich entschloss er sich den Klerus wieder zu verlassen. Seinen Glauben hat er dennoch nicht verloren, fand er einen Weg Grenth auch weiterhin dienlich zu sein. Neben gelegentlicher Ausübung seiner Magie (natürlich immer nur mit gutem Willen dahinter) arbeitete Lucius wieder als Leibwache in adligen Kreisen. Schlussendlich ließ er die soldatischen Tätigkeiten mit dem Rang eines Hauptmanns hinter sich und widmete sich gänzlich dem Ladengeschäft in Löwenstein.
Nach dem erneuten Aufbau Löwensteins hat sich auch der Löwensteiner gemeinsam mit seinem Geschäftspartner dort angesiedelt. Im Hinterbezirk der Hafenstadt wurde das Handelskontor Fuchs und Löwe offiziell angesiedelt. Praktisch wenn man bedenkt das die Reisemöglichkeiten durch die Nähe zur See und die Nutzung der Portale fast grenzenlos ist. Inzwischen hat das Kontor auch Handelsbeziehungen nach Elona geschlossen. Man munkelt das es nichts gäbe, was die zwei Betreiber des Kontors nicht besorgen könnten. Auch sollen die Geschäfte so gut laufen, dass keiner der Beiden eigentlich weiter arbeiten müsste.
Privates
Trieben sich die Brüder früher doch viel im Nachtleben Götterfels herum so ist es inzwischen ruhig geworden. Im Spätsommer des Jahres 1331 NE heirate der Löwensteiner die Herzlichbetreiberin Arlassia und adoptierte mit Kormirs Segen auch deren Tochter Rosalie. Geheiratet wurde im Kloster Eldvin, im engen Kreis der Familie und diesen scheint dem Löwensteiner überaus wichtig. Geschäftliches und privates trennt der Kerl strickt, doch fragt man ihn nach seiner Gattin so wird er sicher das ein oder andere Wort über sein Eheleben verlieren.
Über eines behält der Kerl aber kein Stillschweigen: Die Geburt seines Kindes mit der Herzlichliese, welcher er selbst bereits entgegen fiebert.
Aktualisierungen
05.06.2019 - Wiki angepasst
