Richard von Hohenheim

[h1]Richard von Hohenheim[/h1]
"Das Bewusstsein hoher Geburt ist eine moralische Kraft, deren Wert die Demokraten und wären sie vollgestopft mit Mathematik, nimmermehr zu ermessen vermögen."*

*Zitat von Edgar Allan Poe, Marginalien

[h1]Eckdaten[/h1]
Name: Richard von Hohenheim
Alter: 33
Herkunft: Götterfels, Kryta
Körpergröße: ~1,90 m
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Grau
Vater: Johann von Hohenheim (†);
Mutter: Charlotte von Hohenheim (geb. Rawson)
Geschwister: Cassandra (†) und Konrad von Hohenheim
Familienstand: Ledig
Persönlicher Glaube: Vorgeblich Kormir
Besonderheiten: Titulargraf

[h1]Äußeres & Auftreten[/h1]
Helles, platinblondes Haar, dass perfekt mit den breiten Schultern des hochgewachsenen Mannes abschließt, ist eines der markanteren Erkennungsmerkmale, die der Graf von Hohenheim sein Eigen nennt. Das und die silbergrauen Iriden, die die Umgebung stets durchdringend ins Auge fassen. Überhaupt ist er wohl mit seiner Größe jemand, der nur schwer zu übersehen ist, wenn man die schiere Präsenz, die er auszustrahlen scheint, ignoriert. Das Antlitz aristokratisch scharf wie glatt geschnitten, mag es für den einen oder anderen zu kantig und sogar hässlich wirken. Aber es bleibt unumstritten, dass der Hohenheim zu denen gehört, die von Lyssa mit gutem Aussehen gesegnet sind, wenngleich er, trotz seiner Angehörigkeit zum alten Adel, keinesfalls ein Milchbursche ist. Das, was man unter der feinen Kleidung erahnen kann, zeugt von einem gesunden, kräftigen Mann in der Blüte seiner Existenz.

Allgemeinhin ist der Graf bekannt für sein rigoroses Auftreten in der Öffentlichkeit und seine beinahe schon erzkonservativen Züge, die er nicht müde wird stets zur Schau zu tragen. Hier und da sind wohl schon geplante Geschäftsbeziehungen, politische Bündnisse wie auch angehende Freundschaften mit dem Blaublut zu einem vorschnellen Ende gekommen, da etwas nicht gestreng nach Etikette zu liefen schien. Getreu dieser Konstante richtet sich auch sein sonstiges Verhalten aus, ist es oftmals streng, unflexibel wie auch - so behaupten böse Zungen - verstockt. Manch einer geht sogar soweit zu sagen, dass der werte Herr Graf in der Vergangenheit festgefahren ist, wird doch kaum noch auf Etikette wert gelegt.

Was immer jedoch dem zu Grunde liegt, so lässt sich nicht abstreiten, dass der Graf von Hohenheim zum Adel des alten Schlages gehört, unabhängig davon, ob das nun positiv oder gar negativ ist.

[h1]Hörensagen & Gerüchte[/h1]
Duellant
Angeblich soll der Graf ja ein ganz passabler Fechter sein. Passabel? Nein, er soll einer der Duellanten in Götterfels sein, wenn es um Fechten geht. Er hat sogar letztens erst ein weiteres Duell gegen einen anderen Grafen gewonnen. Ach, gewonnen, er hat den Mann in den Boden gestampft und ihn ganz souverän ausmanövriert und bloßgestellt. Jedoch auch gänzlich ohne das Duell gegen diesen Grafen da im letzten Jahr, hatte der Hohenheim einen Ruf weg als überaus erfolgreicher Duellant. Selbstverständlich gibt es auch Neider, die meinen, er würde unlautere Mittel einsetzen, um zu gewinnen.

Vermögen
Man hat sich ja stets gewundert wie der von Hohenheim an sein Gold gekommen ist, denn man hat ihn nie wirklich dabei gesehen, wie er überhaupt irgendeinen Beruf ausgeübt hat. Hier und da wurde bereits gemunkelt, dass die Seraphen ein reges Interesse in seine Finanzen hätten und es gewiss nur eine Frage der Zeit wäre, bis dieser Widerling in schweren Eisen abgeführt wird. Aber das gehört - zumindest zu einem gewissen Teil - der Vergangenheit an, kann man doch hier und da immer wieder mitbekommen, dass der werte Herr Graf sich in bestehende Läden einkauft und sich als stiller Investor beteiligt.

Politik
Aktiv soll er gewesen sein, im Ministerium und auch außerhalb davon, was wenig verwunderlich ist, immerhin ist Politik im Grunde die Essenz eines jeden Adligen in Kryta. Fraglich ist aber, was der werte Graf von Hohenheim auf der Bühne des Ministeriums getan hat. Viel ist davon nicht bekannt und man könnte leicht zu dem Schluss kommen, dass das Engagement in der Politik nur eine Fassade war, um zumindest vorzugeben Arbeit zu haben. Fakt ist jedenfalls, dass man nicht genau sagen kann, ob er nun für das Ministerium arbeitet oder nicht.

Umfeld
Ruhig war es geworden um den Grafen. Hier und da gab es gewiss ein kleines Gerücht über skandalöse Machenschaften, die aber nie wirklich über den Kesselrand des wohnlichen Salons in den eigenen vier Wänden hinaus geblubbert sind. Unterwegs war er viel, mal allein, mal in Begleitung einer Dame oder gar eines Herrn. Auch ist er in regelmäßigen Abständen für mehrere Tage aus der Stadt verschwunden. So auch, als die Tragödie sich um das Ministerium und den Weißen Mantel entfaltet hat. Fraglich, ob das nur Zufall gewesen ist.

[h1]Stammbaum[/h1]