Caoihlainn

Caoihlainn

Cao - Zwielicht - Tüpfelchen
Flussfarn - Sumpfhexe

Äußeres

Bei der Jägerin der Morgendämmerung handelt es sich um eine Sylvari von überdurchschnittlichem Wuchs und konditioniertem Erscheinungsbild, das eine breite Schulterpartie und kräftige Gliedmaßen aufweist. Ihr dunkler Faserteint imitiert das grünstichige Schwarz des Nachtholzes und wird durch zahllose Sprenkel einer sonnengelben Maserung geschmückt. Auf dem Haupt formen robuste Tulpenblätter eine buschige, ungezähmte Mähne.

Ihr Blick wirkt stets ein wenig starrend und sie blinzelt selten. Um Augen- und Mundpartie haben sich jedoch bereits erste Anzeichen von Lachfältchen gebildet. Bei Dunkelheit beginnt die Jägerin an Leib und Gewandung im sanften Blau des morgendlichen Zwielichts zu lumineszieren. Die Kluft selbst schimmert im Kühl verschiedenester Grüntöne. Zusammensetzung und Textur erinnern stark an Sukkulenten: Zäh und widerstandsfähig.

In ihrem Auftreten dominieren mittlerweile entspannte Wachsamkeit und die eiserne Geduld einer Jägerin. Ihre Regungen erfolgen stets bedacht und scheinbar ökonomisch. Allerdings tendiert sie mehr und mehr zu Launischkeit. Die Stimme hat über die Jahre ein ganzes Stück ihres glockenhellen, mädchenhaften Klanges eingebüßt.
Man mag ihr dennoch hin und wieder die unbeschwerte Fröhlichkeit der Jungsylvari vergangener Tage entlocken.

Ihre Empathie strahlt ihre Empfindungen diffus, aber unverschlüsselt aus. Sie manifestieren sich vage direkt im Bewusstsein des Empfängers, anstatt metaphorisch in Bild oder Klang.

  Wirken
Ihre Berufung und Passion hat die Jägerin vor einigen Jahren in der Fürsorge der Farnhunde, ganz besonders deren Welpen, entdeckt. In ihrer Rolle als Farnhundmentorin pendelt sie zwischen der Verdenz bei Astorea, wo Danadors Zwinger liegt, und dem roten Dörfchen Cathal, am Rande des Sumpfes.

Sie arbeitet mit den Beschützern des Waldes und des blassen Baumes zusammen, doch gehört ihnen nicht an.
Sie späht, kundschaftet, kontrolliert Wuchs und Wild im Wald und verdient ihren Lebensunterhalt mit dem, was so für sie abfällt und damit regen Tauschhandel betreibt.

Zu ihren bevorzugten Handelspartnern gehören die Tengu des Caromi-Clans, die diesseits des großen Walls verkehren. Auf diesem Wege gelangt die Sylvari an so manch exotische Ware aus dem Reich der Winde, die sie entweder für den Eigenbedarf verwendet, oder dazu nutzt ihr Kundenspektrum auszuweiten.

Anbei gilt sie auch in handwerklichen Angelegenheiten, zumindest was Fellverarbeitung, Bognerei und Pfeilbau anbelangt, zwar als fähige, doch längst nicht meisterliche Adresse.

Neuerdings hilft sie gelegentlich in der Sternlaube aus und wird daher gerne fälschlicherweise als Wirtin eingeordnet.

Falin

Kaum ein jüngeres Kapitel lässt sich erzählen, ohne den vierbeinigen Gefährten an ihrer Seite zu erwähnen.
Denn was der Sylvari manchmal an Initiative und draufgängerischer Kühnheit fehlt,
macht das nunmehr sechsjährige Farnhundmännchen mehr als wett.
Falin ist ein großer Waldhund, der vor Lebenskraft und Elan nur so strotzt.
Eine loyale Frohnatur durch und durch, gleicht er aller Konditionierung zum Trotz in seiner ungestümen Wildheit und an Temperament mehr einem Wolf, denn einem Hund.

Gerüchte

- Sie ernährt sich von Farnhundfutter.
- Sie rettete bereits einen Stall von Setzlingen vor Höflingen und Spinnen.
- Angeblich taucht sie in der Bucht nach Korallen.
- Ihre liebste Reisegefährtin ist eine Norn im Zeichen des Wolfes.
- Ihr Farnhund kann zaubern.
- Sie erhielt von den Tengu das Privileg das Reich der Winde zu bereisen
- Leichenmorast und Bergsuhlensumpf haben sie verdorben.
- Der Abschuss eines ausgewachsenen Wyvern in Glencarn wird ihr zugeschrieben.
- Wenn sie wütend wird, stinkt sie nach Rettich.