Alejandro de Cerro

  • Fürst Alejandro de Cerro - Dreiunddreißig - Aus dem Norden des Gendarran

    Fürst Alejandro de Cerro



    Das Alter: Dreiunddreißig ~ Der Titel: Fürst ~ Die Heimat: der Norden des Gendarran
    Der Vater: Leon de Cerro ~ Die Mutter: Chandela, offiziell eine de Cerro ~ Der Bruder: Cesare de Cerro, älter
    Die Verlobte: Baroness Faye Evoletta Lacie ~ Die Tochter: Prinzessin Celestina Leilani Asilah de Cerro
    Die Halbschwester: Prinzessin Leandra Penelopé Regina de Cerro

    Hautton: Sonnengeküsst ~ Der Blick: Smaragdgrün ~ Das Lächeln: bestrickend hell
    Das Haar: Goldblond ~ Die Höhe: stattlich ~ Der Leib: eine Augenweide
    Die bekannte Profession: die Mesmerei ~ Die Leidenschaft: der Wein und die Schönheit


    Fürst Alejandro de Cerro, geboren im Jahre 1298 n.E. übernahm im Jahre 1322 n.E die Herrschaft über das Fürstenhaus und amtiert derzeit als Oberhaupt des Guts. Das goldblonde Haar des gelehrten, weithin als solcher bekannten Mesmers, nie außer Form gesehen, krönt ebenmäßige Gesichtszüge, die bestrickend dem weithin gefälligem Muster entsprechen, es gar übertreffen. Etwas, das auch auf zahlreichen Portraits in heroischen Posen im Anwesen zur Geltung kommt. Der smaragdgrüne, nuanciert graugesprenkelte Blick des Mannes bildet einen Kontrast zur sonnengebräunten Haut, die weder der Meerluft, noch harter Arbeit zum Opfer fiel. Das angehende, reife Alter verdeutlicht sich in ersten, markanten Fältchen und doch hat er seine Ausstrahlung noch lange nicht verlebt. Wie der Vater, so der Sohn, ein Mann, der etwas auf sich hält. Dies zurecht, lässt sich zweifelsohne behaupten.


    Dem Fürsten wird nachgesagt, er hätte die charakterlichen Eigenheiten, die einem Fürstensohn in die Wiege gelegt werden können schon vor seiner Geburt gerecht mit dem älteren Cesare geteilt und sich dabei für die jeweilig fragwürdigen Facetten aufopfernd freiwillig entschieden. Wein, Weib, Kunst und die unerschütterliche Mühe aus dem eigenen Leben einen Traum in maßloser Hingabe an Lyssas Segen zu machen. Mit Interpretationsspielraum. Gleichsam eifrig und mit unerschütterlicher Geduld, widmet sich sein Tagwerk der Wacht über die Erzeugnisse, den Vertrieb und den Verkauf. Bei exklusivsten Verkostungen von Werken, die weit über den einfachen Weingenuss als Gaumenfreude hinaus gehen ist er sogar höchstpersönlich anwesend. Zumeist erblickt man ihn in Begleitung seiner Verlobten samt Tochter oder der vier Damen, die mit ihm das Leben auf dem Gut teilen. Er soll sich verlobt haben, auch wenn es noch keine offizielle Anzeige zu lesen gab. Vielleicht geht es den Rest der Welt schlicht nichts weiter an, ehe alles in trockenen Tüchern ist. Eines ist sicher. Schlechtere Partien, findet man zuhauf.








    (Bilder von Samuel)