Monennia

  • „Nia“ - Zweieinhalb Riesenschlächter, Meisterin des Lederhandwerks und Drachentäuscher.

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    „Bis vor einigen Wintern sah ich Wolf, meinen Leitgeist, noch als Vater. Er spendete mir Trost, war immer in meinem Rücken und beschützte mich dann, wenn ich Schutz brauchte. Heute sehe ich Wolf als meinen Bruder. Wir laufen gemeinsam und stellen uns den Herausforderungen, um unsere Heimat, unsere Liebsten und die Geister zu beschützen.
    Ich bin Norn. Und ich werde vor keinem Feind knien.“

    - Monennia






    Name: Monennia
    Beiname: Drachentäuscher, Zweieinhalb Riesenbezwinger
    Alter: 30 Winter
    Totemtier: Wolf
    Statur: athletisch, schlank
    Größe: 2,10 m
    Augenfarbe: Dunkelblau
    Haarfarbe: Rot
    Heimat: „Heimat ist dort, wo Dein Herz ist.“
    Tätigkeit: Wolfsrudel, Jägerin, Kunstlederin


    Legende: „Meine Legende ist es, von jedem Tier eins zu erlegen. Ich werde die Legendenjägerin.“



    Monennia ist eine schlanke Norn, die zu früh aufgehört hat zu wachsen. Ihr Körper ist athletisch sehnig und ihre Gesamthaltung aufrecht und stolz. Ihre Schultern sind breit und kräftig, wie auch ihre Beine. Sie könnte eine Läuferin sein. Die roten Locken der Wölfin sind oft ungebändigt wirr und störrisch, fallen ihr ins Gesicht und selbst wenn ein Haarband die Mähne zähmt, gibt es immer mindestens eine Strähne die zu kurz ist und heraus kommt. In den dunklen Augen steht meist Offenheit und Heiterkeit, wenn die Züge ab und zu auch von Ernst geprägt sind. Eine helle Narbe, die sich markant von ihrem Wangenknochen hinab in Richtung Lippen zieht, verzerrt das Gesicht jedoch. An der linken Hand ist der kleine Finger auffällig kurz, denn dort fehlen die oberen beiden Glieder.
    Ihr Körper ist bedeckt mit Hautbildern, die schon lange dort ihren Platz haben. Schwingen trägt die Wölfin auf ihrem Steiß und diverse Narben gesellen sich ebenfalls zu diesen Bildern. Die Sprechstimme der Roten wird bei Zeiten sehr laut und kräftig, klingt dabei jedoch nicht sonderlich hoch, ist aber auch kein tiefer Bass.


    Auf ihrem rechten Unterarm bis hin zur Hand erstreckt sich die Tätowierung, die einen Wolf zeigt. Dieser wird von einem Schwarm Raben getragen, die aus seinem Rücken kommen und in Richtung ihrer Hand fliegen. Selbst ihre Finger blieben nicht ohne Farbe, denn vereinzelt sieht man auf der Hand ebenfalls noch einen Raben fliegen. Die Tätowierung ist ohne große Zierden, einzig die Andeutungen von Fell und Federn sind sehr filigran gestochen.
    Auf dem linken Oberschenkel trägt sie auf Höhe der Mitte eine feine, dunkle Linie die einmal um das Bein herum gestochen wurde. Hinten löst sich ein stilisierter Wolf aus dieser Linie. Er ist mit schlichten Mustern ausgefüllt und ungefähr einen Finger lang.



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    Was man sich erzählt

    • Hat sich freiwillig gemeldet, um Marktwärterin zu werden.
    • ... hat sie nicht. Sie wurde gezwungen!
    • Sie hat den Finger auf der Fellschau verloren. Er wurde von der Marmeladen-Norn Gefijon mit einem Brot abgeschlagen.
    • Sie hat mit dem Legendenkoch heimlich Bund geprahlt.
    • Sie trifft nicht nur immer mit dem Bogen, sondern wirft auch andauernd mit Krügen.
    • Höhenangst soll sie haben.
    • Monennia ist eine sehr ausdauernde und schnelle Läuferin.
    • Meist treibt sie sich tagelang in den gesamten Gipfeln zur Jagd herum.
    • Die Rote ist die Tochter von Högger Speckfaust.
    • Sie soll von ihm den Beinamen 'Drachentäuscher' bekommen haben.
    • Angeblich ist sie im Bund mit dem Legendenkoch mittlerweile die Vernünftige.
    • Sie gehörte zu der Gruppe, die sich den Titel 'Riesenbezwinger' erkämpft hat.
    • ... und den der 'Karkaschlächter'.
    • Böse Zungen behaupten, der Legendenkoch habe das einst so wilde und sturköpfige Weib gezähmt.
    • Magisch begabt soll die Norn sein. Sicher treffen ihre Pfeile nur deshalb immer.
    • Während des Aufenthalts in den fernen Zittergipfeln wurde sie so schwer verwundet, dass das Band zwischen dem Wolfsgeist und ihr gerissen ist.
    • Sie ist nicht mehr in der Lage ihre Tiergestalt zu nutzen.
    • Seit längerer Zeit ist die Rudelhütte im Borealiswald verlassen. Die gesamte Sippe ist angeblich nach Norden aufgebrochen. Gehört hat man von ihnen nichts mehr.



    Stimmen über Monennia


    „Nia, eh?“, brummt der Blonde. „Heiß'n tut s'e eig'ntlich and'rs, ab'r 'n Nam'n da kann'ch mir nich' merk'n. 'lso Nia.“ Er lacht leise, scheinbar findet er selbst das ganz witzig. „Marktwärt'rin is'e, und's Weib vom Legend'nkoch. Sie's auch'n Wolf, wenn'ch m'ch nich' täusch', ab'r nich' so wie ich. Üb'rlegt'r.“ Er tippt sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe. „Hat mehr'm Köpfch'n. Ab'r dennoch is'hr Herz größ'r 'ls Iidas Mundwerk, mh. S' würd' alles tun, um'hr Rud'l zu schütz'n.“ Abermals lacht der Kerl. „Ansonst'n... 'ch kann d'r nur Gut's üb'r Nia sag'n. 'ch halt' viel von'hr.“
    - Thrym Blakkarson



    „Nia, ja? Mit der war ich mal unterwegs in Götterfels.“ Der Norn verzieht das Gesicht und spuckt auf den Boden. „Nie wieder. Das sag ich dir. Sowahr mein Name Kol Halfdan Eyriksson ist. Verdammt noch eins, das war vielleicht unschön. Aber über sie selbst kann ich nur Gutes erzählen. Ist ne feine Norn. Und seid einiger Zeit meine Schwester im Rudel.“
    - Kol der Knochenlose



    „Auf der Suche nach ihrer Legende kam sie zu uns und wurde Teil des Rudels. Ich habe für sie gebürgt vor meinen Geschwistern. Wer bin ich, es ihr zu verweigern? Ich weiß nicht, ob es der rechte Platz für sie ist, aber auf jeden Fall eine Erfahrung, die wichtig für sie ist.“
    - Vafthrúdnir Duneyrr



    „Nia ist ne wahre Wölfin. Immer für ihr Rudel da, egal worum es geht. Sie ist ehrlich, wenn ihr was nicht passt, dann sagt sie das gerade heraus. Ich mag sie, denn sie hat mich mehr oder weniger in ihr Rudel aufgenommen. Dafür bin ich ihr sehr Dankbar.“
    - Arya Asasdottir



    „Mein Weib ist eine hervorragende Jägerin, auch wenn sie das Erbeutete nicht zubereiten kann... oder zumindest nicht sollte. Dafür kann sie mit dem Leder kunstvolle Gegenstände fertigen. Meine Gürteltasche ist so einer. Dazu ist sie eine gute Mutter, auch wenn sie erst keine Kinder wollte, nun hat sie zwei, Jonne und Sóla.“
    - Nastrai der Legendenkoch




    Die Kinder von Monennia und Nastrai

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    Jonne
    Jonne hat einen ordentlichen Schuss in die Höhe gemacht. Mittlerweile überragt er einen durchschnittlich großen Asura um eine gute Handbreite. Das kohlrabenschwarze Haar ist wild und durcheinander und der Junge stromert mehr als gerne durch den Wald. Seine Haut ist noch immer dunkler als die von Monennia und die Augen strahlen in tiefem Dunkelblau mit einer Offenheit und Freude, wie sie ein Kind hat. Der Legendenkoch kann den Jungen nach wie vor nicht verleugnen, wenn die Ähnlichkeit des Gesichtes mit dem letzten Wachstumsschub auch ein wenig eingebüßt hat. Der Junge ist vorlaut, dickköpfig und eigensinnig, aber auch von neugieriger Natur.


    Sóla
    Die Jüngste ist auch ein Stück gewachsen, hat dabei aber nichts von der Zierlichkeit verloren. Die roten Löckchen sind halblang und wild und rahmen das blasse Gesicht ein. Die Augen schauen nach wie vor aufmerksam umher. Darin zu erblicken ist eine Pigmentstörung, denn die linke Iris hat neben dem Blau noch einen braunen Fleck. Sóla verfolgt ihren Bruder nahezu auf Schritt und Tritt mit ihrer schmalen Holzpuppe. Das Kind ist offener geworden, doch hat sie die Schüchternheit gelegentlich noch nicht gänzlich abgelegt. Sie ist überlegt, aufmerksam und herzlich und bekommt mehr mit, als man im ersten Moment denken würde.




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    Dieses Bild wurde gezeichnet von Syclis - Vielen Dank!






    Das Bild der Holzpuppe „Ooh“ stammt aus eigener Hand.