Astrid Ivarsdottir

Steckbrief

Aussehen und Auftreten

Astrid Ivarsdottir, die Tochter von Ivar dem Bären und Bezwingerin von Vargas dem Eiswolf, ist eine junge Norn, die mit ihren dreiundzwanzig erlebten Wintern für die meisten wohl noch als Welpe durchgehen mag. Sie ist kleiner als die durchschnittliche Norn und zudem auch noch dünner. Manch einer mag sie sogar als dürr bezeichnen. Durch ihre eher schmächtige Gestalt, zählt sie auch nicht zu den stärksten Weibern unter den Norn. Dennoch zeichnen sich unter ihrer Haut Muskelstränge ab, die auf eine ausreichende Kraft und Belastbarkeit hindeuten.
Ihre Haut weist nur wenige, einzelne Kampfspuren auf. Diese reichen von schlecht versorgten Schnittverletzungen bis hin zu verwachsenen Krallen- und Bissspuren. Allerdings findet sich an ihr nichts, was man von einer Norn nicht erwarten würde. Besonders sind einzig Zahnabdrücke an den Handgelenken auf den Handinnenseiten. Mehrere Zähne haben sich der Reihe nach in die dünne Haut der Gelenke gebohrt und dort deutliche Narben hinterlassen.
Der Schopf der Jungnorn wird von beigeblonden Haaren bedeckt, die nicht bis zu den Schulter herab reichen. Offensichtlich bemüht sie sich nicht einmal, die einzelnen Strähnen zu bändigen und so sieht man sie meist mit kreuz und quer liegenden Haaren herumlaufen. Gemeinsam mit ihrer geringeren Körpergröße, dem schlanken Körper, der zwangsläufig nicht mit besonders ausladenden, weiblichen Rundungen gesegnet ist und den kurzen, wirren Haaren, wird sie für die meisten ziemlich burschikos wirken.
Stets blickt Astrid mit offenen, wachen Augen auf die Welt und beobachtet ihre Umgebung aufmerksam. Der Blick aus den grasgrünen Augen ist, bis auf wenige Momente, entschlossen und fest. So kann es dazu kommen, dass sie ihr Gegenüber fast schon starrend und ausdauernd mustert oder ansieht. Ihr Blick ist allerdings nicht verbissen oder gar zornig, sondern offen und freundlich.
Wenn sich ihre Mundwinkel zu einem Lächeln heben, formen sich dezente Grübchen auf den Wangen, die ihrem Gesicht eine jüngere Note verleihen, die sie nicht einmal durch die mit Kohle und Ruß geschwärzten Lider und Augenränder zu übermalen schafft.

Was man sich erzählt

[icon='fa-gg',24][/icon] Ihr Vater, Ivar, soll ein begnadeter Waffenschmied aus Hoelbrak sein
[icon='fa-gg',24][/icon] Ihre Mutter, Svea, soll eine Schneiderin aus Hoelbrak sein
[icon='fa-gg',24][/icon] Ihre Bruder soll bereits früh von zuhause weggelaufen sein und gilt als verschollen
[icon='fa-gg',24][/icon] Hilda, die Köchin von Rekkins Rast, will Astrid mästen, bis sie platzt. Oder bis man ihre Knochen nicht mehr sieht
[icon='fa-gg',24][/icon] Sie soll noch auf der Suche nach ihrer Legende sein
[icon='fa-gg',24][/icon] Sie soll den legendären Eiswolf Vargas mit bloßen Händen getötet haben
[icon='fa-gg',24][/icon] Sie soll bei einem Wettkampf von Rekkins Rast gewonnen werden können. Verrückt!
[icon='fa-gg',24][/icon] Sie soll als Lügnerin, Scharlatanin und Hexe beschimpft worden sein

Stimmen über Astrid

Weggefährten, Freunde und Feinde dürfen sich hier verewigen:

"Wusste beim ersten Aufeinandertreffen nicht, was ich von dem dürren Weib halten sollte. Mesmerin ist sie auch noch...", der Mundwinkel in den strengen Zügen zuckt hoch. "Aber soll ich dir was sagen... Ich hab sie bisher noch nicht gefressen, nicht weil sie mir zu dünn ist, sondern weil diese Norn mir mehr als angenehm an meiner Seite ist. Wollt' sie nicht umsonst als Vertretung ernennen, auf den Streifzügen. Die hat das richtige im Kopf, Ehre im Leib und kämpfen, sowie um's Essen streiten. Ist mir ein Fest mit der!", da lacht die rote Hünin dreckig.
~Andra (Andra Baine)