Vale Caldwell

  • Jüngerer und vermeintlich stets ernster Bruder des Grafen Caldwell

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    Allgemeine Daten


    Voller Name: Vale Sigurd Caldwell
    Herkunft: Königreich Kryta, nordwestliches Harathi-Hinterland
    Geboren: am 74. Koloss 1306 n.E.


    Vale ist der zweitälteste Sohn des Caldwell-Clans. Er gilt als recht strenger, geradliniger Zeitgenosse, der mit seiner Rolle als Grafenbruder und Vertreter Jaspers vollkommen zufrieden scheint. Gehört haben wird man von ihm (noch) nicht besonders viel, denn der Mann hat Zeit seines Lebens keine Schwierigkeiten gemacht. Wer ihn trifft, wird schnell bemerken, dass eine militärische Ausbildung seiner Person nicht unwahrscheinlich ist. Stets höflich, zuweilen aber auch schonungslos ehrlich und direkt, kommt es gelegentlich vor, dass der Caldwell den Leuten vor den Kopf stößt. Dem Hauspersonal der Familie gegenüber verhält er sich in der Regel respektvoll und manierlich. Vale wirkt nicht wie ein hochtrabender Mann, der sich viel auf seinen Stand einbildet. Allerdings ist ihm ein gewisser Stolz nicht abzusprechen. Der Caldwell kennt seinen Platz und füllt ihn aus.


    Optik


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    Vale ist kein besonders großer Mann. Mit seinen etwa 1,70 wird er in der Hauptstadt vermutlich eher in die Sparte der "Kleinen" fallen. Ein Umstand, den der Caldwell ohne Scham trägt. Recht breite Schultern und ein robuster Körperbau zeugen von dem nicht immer ganz unkomplizierten Leben in den Harathi-Hinterladen. Ein markanter Kiefer, eine leicht krumme Nase und eine flache Stirn lassen den Mann recht grob wirken. Zumeist trägt er sein dunkles Haar kurz und ordentlich nach hinten frisiert, während man auf seinen Wangen und dem Kinn fast immer einen Bartansatz finden kann. Bedauerlicher Weise reicht er niemals aus die unzähligen Pockennarben zu verstecken, die eben jene Bereiche unschön zieren. Ganz caldwelltypisch besitzt auch Vale die blauen, fast zu hellen Augen seiner Sippe.


    Für gewöhnlich kleidet Vale sich in den Farben seines Hauses: Rot und Erdtöne, vermengt mit den typischen "Metallfarben" Kupfer, Silber und Gold. Seine Bewaffnung, ohne die er das Haus praktisch nicht verlässt, besteht zumeist aus einem schlichten Schwert oder einem langen Messer. Auch sehr oft mit dabei ist eine Gürteltasche, in der der Mann ein Buch mit sich herum trägt.


    Seine Miene wirkt auf die meisten recht verschlossen und ernst. Selten sieht man den Mann in der Öffentlichkeit lächeln, laut lachen im Grunde niemals. Zuweilen mag der junge Caldwell, der Mitte bis Ende zwanzig sein wird, durch seine Erscheinung recht distanziert wirken. Abweisend allerdings wohl eher nicht, denn es ist eine höfliche Distanz, die an ihm haftet. In seinen Augen findet man erst dann Ablehnung, wenn man sie verschuldet hat und nicht vorher.



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    Aktuelles und Wissenswertes



    -Vale, ein bekennender Frühaufsteher, ist meistens schon vor dem Personal auf den Beinen. Der Mann beginnt seinen Tag mit einem strikten Training. Am Morgen sieht man ihn gerne einmal durch die Stadtgärten joggen oder auf einem der Trainingsplätze ein paar Übungen nachgehen. Genauso mag es aber auch passieren, dass der Mann auf einem der caldwell'schen Pferde zu einem Ausritt antritt.


    -Bücherfreunde und Interessiere haben den Caldwell mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit schon mehrfach in den städtischen Buchhandlungen und Bibliotheken stehen sehen. Man sagt dem Mann eine gewisse Vorliebe für das geschriebene Wort nach und so man aufmerksam ist, erkennt man die Buchtasche, die er beinahe immer am Leibe zu tragen pflegt. Gefüllt natürlich.


    -Gerüchten zufolge verzichtet der junge Caldwell vollständig auf Alkohol und Fleisch. Woher diese Ablehnung kommt ist ungewiss, denn Pelz und Leder trägt er ganz offenbar mit einer gewissen Vorliebe. Zumindest in den kalten Monaten des Jahres. Hingegen darf man bei Vale eine recht deutliche Liebe für Süßspeisen erkennen, an denen er nur schwer vorüber ziehen kann.


    -Nachdem der Bruder von Graf Jasper vermehrt innerhalb götterfelser Adelskreisen "angeeckt" ist, zog er sich aus der Stadt zurück. Angeblich soll ihn die Aussicht auf eine Ehe (wenn auch bloß arrangiert) nach Gendarran gelockt haben. Tatsächlich sah man den Caldwell dort vermehrt in der Siedlung Ascalon. Mittlerweile allerdings soll er sich wieder in den Hinterlanden auf dem Sitz seiner Familie befinden. Ohne Frau an seiner Seite.




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    Grafik erstellt durch @GruselZwusel

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