Thymian Dorne

  • Verloren und leer.

    1 Steckbrief


    Name:Thymian Dorne
    Volk:Sylvari
    Geschlecht: männlich
    Alter: 4 Jahre, erwacht 1328 n. E.
    Zyklus: Abenddämmerung
    Statue: schlank
    Größe: 1,77m
    Grundfarbe: blass-grau
    Lumineszenz: blasses violett
    Augenfarbe: trübe
    Haarfarbe: Mitternachtsrot
    Pflanzentypus: Bittersüßer Nachtschatten
    Begleitender Duft: dezent süßlich rosig


    Profession: -keine Anstellung


    2 Aussehen


    Thymian Dorne
    Thymian trägt ein Blättergewand, es wirkt welk und trocken. Seine Borke wirkt blass und dünn, sein Blattwerk wild und ungezähmt.



    3 Charakter


    Thymian war seit seinen Erwachen ein neugieriger Sprössling, der alles wissen wollte und hinterfragte. Sein heiteres Gemüt unterstützte ihn auf seine "Lebenswanderung", wie er seine Reisen nennt.
    Heute ist er sehr in sich gekehrt, still und wortkarg. Dennoch hat er ein gutes Herz, ist freundlich und hilfsbereit. Aber große Ansammlungen von Personen meidet er und entfernt sich stumm vom Ort, wenn es ihm zu viel erscheint. Er wurde zum Einzelgänger und sitzt oft in Gedanken verloren herum und starrt zum Himmel, sei es frischer Tag oder beginnende Nacht.

    Siehe auch:

    Die Ballade von Rosmarin und Thymian


    Verhalten gegenüber anderen Völkern


    Gegenüber Sylvari
    Er betrachtet den Hain als "Zuhause". Er mag die verschiedenen Düfte die sie mit sich bringen. Er reagiert teilweise sehr abweisend auf seine Brüder und Schwestern.


    Gegenüber Asura
    Bisher traf er nur vereinzelnd einige Asura. Er mag ihren Intellekt und ihre Redensart. Mehr aber auch nicht.


    Gegenüber Norn
    Sie sind laut, heiter und mögen gutes Essen. Thymian kennt einige Norn von seinen Reisen und fühlte sich bei ihnen gut aufgehoben. Heute meidet er sie lieber, wegen ihrer aufbrausenden und lautstarken Art.


    Gegenüber Menschen
    Menschen begegnet er mit Misstrauen und Furcht. Das Trauma, das er erlitt, begleitet ihn Tag für Tag und lässt kein Vertrauen zu Menschen zu.


    Gegenüber Charr
    Einen Charr ist ihm bisher noch nicht begegnet.



    4 Fähigkeiten


    *Magiegrundlagen in Manipulieren von Erde und Wasser
    *Kochen; Zutatenkenntnisse, Pflanzenkunde
    *Geschichten erzählen, Lieder singen


    5 Geschichte


    Thymian brach noch als junger Spross in die Welt auf, er hörte tief in seinen Innern einen Ruf und wollte wissen, wer zu ihm sprach. Mit Neugier und Furcht brach er in die Welt auf, sah dichte Wälder, merkwürdige Wesen, trockene Steppen und weite Flur ...
    Jede noch so zarte Pflanze betrachtete er genau, erkannte die Physiologie und erfasste die Zusammenhänge jeder Wurzel, jedes Blattes und jeder Blüte. Selbst Tiere, die er auf seiner Wanderung begegnete, betrachtete er stundenlang, versuchte Verhalten und Eigenarten zu deuten und zu verstehen. Er war stets der Meinung, jede Farbe hätte seinen eigenen Geruch, manche belächelten ihn dafür, andere prüften es sogar nach. Er malte gerne im Sand an Ufern oder mit Kreiden. Er bastelte sogar kleine Püppchen und schenkte sie Sprösslingen.
    Noch bevor er den Hain verließ, erkannte er seine Affinität zur Magie, er lernte schnell das Wasser im Fluss zu kontrollieren oder die Erde zu manipulieren, er lehnte das Angebot ab, diese Gabe weiter auszubilden, es zog ihn schließlich hinaus. Die Welt außerhalb des Haines brachte ihn immer wieder erneut zum Staunen.
    Er folgte den Wegen über die Kessex-Hügel, begegnete den ersten Norn in seinem Leben- die er als "Riesenmenschen mit unendlichen Hunger" bezeichnete, auch die ersten Menschen kreuzten seinen Weg, sie waren skeptisch aber von ihnen konnte er wenigstens etwas Reiseproviant und einige Routen zur Weiterreise erhalten.
    Seine Reise wendete sich, als er in Schwierigkeiten mit ein paar Menschen in den Gendarran-Feldern kam; Sie hetzten ihn, bewarfen ihn mit Steinen, Stöcken und Dreck. Schließlich fingen sie ihn nahe der Füllhornfelder ab und prügelten auf ihn ein. "Mordrem!" riefen sie immer wieder während sie traten und schlugen. Das letzte, was seine Augen seither sahen, war das glühende Schmiedeeisen ...
    In der Zeit wurde das Erwachen des Dschungeldrachens bekannt, der seine Diener ruft. Thymian war ein leichtes Ziel, da er offen von seinen Traum sprach, dass ihn jemand riefe und führe. Die Menschen reagierten mit Angst und Wut, die er in sich aufnahm und seither herumträgt.
    Gebrochen rettete er sich in einer Höhle, den unerträglichen Schmerz hinausschreiend, vor Angst, vor Wut, vor Enttäuschung. Man hörte nun nichts mehr von dem wandernden Sylvari...

    Siehe auch:

    Die Ballade von Rosmarin und Thymian



    6 Gerüchte


    *Man sagt, er stand unter dem Bann Mordremoth's.
    *Man sagt, er stehe immer noch unter dem Bann Mordremoth's.
    *Man sagt, er diene dem Albtraumhof.
    *Man sagt, er hätte Würmer oder Spinnen im Kopf mit denen er redet.
    *Man sagt, er hätte seinen Traum verloren mit dem Fall des Dschungeldrachens.
    *Er ist oft plötzlich verschwunden und taucht aus heiteren Himmel wieder auf.
    *Man sagt, er sei verliebt.
    *Man sagt, in ihm wäre jemand verliebt.
    *Man sagt, er hätte getötet.