Melandru (Gottheit)

  • Göttin der Erde, Natur und Fruchtbarkeit; wird von den Menschen angebetet.



    - Schriften der Melandru: 48 B.E



    Zitat

    „Als nächstes kam die Göttin der Natur. Die weise Melandru, älteste von ihnen allen, machte aus Orr eine grünende und blühende Fläche. Sie drängte auf den Frieden mit all den Rassen, die es bereits auf dieser Welt gab, doch ihr Rat wurde nicht befolgt.“


    „Wenn sie Zerstörung sah brachte sie Schöpfung. Wo sie Wut sah pflanzte sie Liebe. Damit bereitete sich Melandru auf eine Zukunft vor, von der sie ahnte, das sie leidvoll werden würde.“


    - Historische Schriftrollen aus Orr




    Zitat

    „In Melandrus Gegenwart hatte ich das Gefühl, das meine Müdigkeit einfach hinfort gewaschen wurde - ganz so, als würde mich die liebliche Umarmung des Frühlings selbst neu beleben. Wo immer sie auch wandelte schien die Sonne und ich konnte die Schönheit des Lebens spüren.“


    - Malchor




    - Das Gleichnis Melandrus



    Melandru ist die menschliche Göttin der Natur, der Erde und des Wachstums. Laut den Legenden der Charr hat sie Tyria erschaffen. Diese Legende stellte sich allerdings als falsch raus. Menschliche Erzählungen besagen, dass sie die dritte Göttin war, die Tyria betreten hat. Sie ist die älteste und weiseste der Sechs Götter. Zusammen mit Dwayna wollte Melandru den Frieden nach Tyria bringen. Dies scheiterte allerdings. Sie wird von Waldläufern und Erd-Elementarmagiern angebetet. Auch die Quaggan beten sie indirekt als Göttin unter dem Namen „Mellaggan“ an. Die Quaggan gehen jedoch davon aus, dass ihre Gottheit von den Krait umgebracht wurde.


    Die Menschen aus Cantha gehen davon aus, dass Melandru ihr Land im Stich gelassen hat. Die starke Verschmutzung Kainengs und der Jadewind von Shiro Tagachi, der den Echowald versteinert hat und das Jademeer zu Jade erstarren ließ, lösten diese Bedenken der canthanischen Bevölkerung aus.



    1 Trivia



    • Melandru wird als Frau dargestellt. Ihr Oberkörper ist menschlich, während ihr Unterleib langsam in einen Baum übergeht und mit Zweigen und Ästen übersät ist.


    2 Quellen