Mescaedes
[mes-kai-des]
Persönlicher Titel | Lautloser Barde
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Name | Mescaedes
Rufnamen | Cai
Profession | Musiker, Mesmer
Statur | 176 cm, schlank, athletisch
Augen | mattes, intensives Rot
Haut | dunkelbraun mit blassen rosafarbenen Maserungen
Blätter | feines Rispenblattwerk in hellem Blau
Leuchten | blasses Rosa
Duft | Nadelwald und felsige Steilküste
Nuancen von Zeder, Amber, Vetiver, Weihrauch und Veilchen
Erwachen | Jahreszeit der Stecklinge 1318 n.E.
Zyklus | Zyklus der Morgendämmerung
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Zusammenfassung
Ein Künstler soll er sein. Ein Sänger und Poet, der vor ein paar Jahren die Heimat verlies, um als wandernder Barde die Welt zu erkunden. Davor lebte er lange Zeit in Caledon, wo er sich gern seiner zweitgrößten Leidenschaft hingab: Der Aufzucht und dem Studium von Insekten. Was seine größte Leidenschaft angeht, da stritten sich seiner Zeit die Geister. Die Kunst natürlich, so würden die Meisten schon nach der ersten Begegnung mit ihm behaupten. Doch gingen lange Gerüchte um im Hain, des Blaublättrigen eigentliche Leidenschaft sei die Zuneigung zu diesem grünen Bücherwurm, mit dem er, kaum dass er aus der Kapsel gefallen war, ständig zusammenhing. So oder so, trennten sich ihre Wege wohl irgendwann und Mescaedes trieb es fort vom Hain und über die Grenzen des Caledon-Waldes hinaus. Seit Kurzem aber sieht man ihn jedoch wieder in der Sylvari-Heimat, wenn auch nur sporadisch. Ein kurzer Besuch hier, ein Gastspiel dort. Auf die Frage, ob der Blaublättrige seine Heimstatt nicht vermisse oder sich vorstellen könne, wieder dort sesshaft zu werden, schmunzelt er meist nur und verspricht, dass er darüber nachdenke.
*** image made by me ***
Wissenswertes
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Spoiler enthalten zum Teil Metawissen!
tbd
tbd
Im Traum ist die Empathie des Barden zumeist kaum bis garnicht spürbar. Seit er bei den Lautlosen lernte, bevorzugt Mescaedes es, selbst zu entscheiden, wann er der empathischen Verbindung zu anderen sein Inneres preisgibt und wann er es vorzieht, seine Emotionen nicht mit anderen zu teilen. Erhascht man einen Moment, in dem der Barde seiner Empathie freien Lauf lässt, erinnert diese vage an das Flüstern von im Wind raschelnden Blattwerk und entferntem Wasserrauschen.
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1318 - 1320
Erwacht in der Jahreszeit der Stecklinge im Jahr 1318 und lernt als Setzling unter demselben Mentor wie Fhalaen, mit dem er eine enge freundschaftliche Verbindung knüpft.
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1321 - 1324
Leben unter den Lautlosen bei der Naulskopf-Zuflucht und Schüler in der Kunst der Mesmerei.
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1325 - 1328
Leben im Caledon-Wald. Er besitzt eine Wohkapsel, die etwas abgelegen an der Ventry-Bucht liegt, besucht jedoch häufig den Hain oder reist in die Städte Tyrias. Ende 1328 verschwindet er schließlich recht abrupt aus Caledon und beginnt eine längere Reise.
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1329 - 1331
Unterwegs als wandernder Barde, u.a. Reise nach Elona, wo er seine Mesmerfähigkeiten weiter ausbaut.
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1332
Kehrt Anfang 1332 aus Elona zurück und richtet sich zunächst auf einer Lichtung abseits Caledons ein. Besucht hin und wieder den Hain. Nachdem er zufällig in Nachforschungen zu einem Vorfall verwickelt wird, hinter dem man den Albtraumhof vermutet, bezieht er vorrübergehend wieder sein altes Haus an der Ventry-Bucht.
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Gerüchte
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Im Hain und in Caledon erzählt man sich, dass...
...er ein begeisterter Entomologe sei.
...er früher Bienen gezüchtet und eigenen Honig hergestellt habe.
...er zu den Lautlosen gehöre.
...er früher einmal Mentor gewesen sei.
...er vernarrt in Bücher sei.
...er eher in einen gewissen Bücherwurm vernarrt sei.
...er durch Elona gereist sein soll.
...er einen ziemlichen Stock im Allerwertesten habe.
..er vor einer Weile wieder seine alte Wohnkapsel in Caledon bezogen habe.
...er seit kurzem als Ausschank und gelegentlich auch musikalisch in der Laube arbeite.
...er ständig irgendwelche Insekten mit sich herumschleppe.
...er eigentlich garnicht singen könne. Warum sonst täte er es denn so selten?