Komtess Julia von Canstein
Die am 49. Steckling 1304 in den Gendarren Feldern geborene Komtess, lebt allein in einem der kostspieligen, elonisches Anwesen im Ossaviertel.
Aussehen und Verhalten:
Julias rotes Haar und ihre grünen Augen unterscheiden sie auffällig von ihren Eltern, diese haben beide blondes Haar und blaue Augen.
Meistens trägt sie ihre Haare zu einer edlen Hochsteckfrisuren oder zu einem Flechtkunstwerken gebunden, falls man ihr mit offenen Haaren begegnet liegt es ihr in weichen Wellen über den schmalen Schultern.
Ihre Gestalt ist zart und zierlich, bei einer Größe von einem Meter siebzig. Wie man es von einer rothaarigen Frau auch erwartet ist ihr Gesicht und Körper gesprenkelt von kleinen, feinen Sommersprossen.
Schwankend zwischen knallharter Geschäftsfrau und großzügiger Wohltäterin ist es oft nicht ganz einfach zu sagen, welchem Schlag Mensch sie angehört.
Ihr Umfeld beobachtet die Aristokratin aufmerksam, ohne neugierig und aufdringlich zu sein, so als liest sie die Menschen die ihr begegnen wie ein Buch. Ob sie dabei auf der Suche nach Schwachstellen oder Stärken ist versteckt sie hinter ihrem einehmenden Lächeln. Trotz diese Lächelns wahrt sie eine angemessene Distanz zu Personen die sie kennenlernt.
Hintergrund:
In den Gendarren Feldern ist ihr Vater als ein geschickter und skrupelloser Geschäftsmann bekannt, der seine Finger und sein Geld in aller Hand verschiedenster Geschäfte hatte. Sein Gespür für die Vermehrung seines Geldes soll er seiner Tochter vererbt haben. Doch anders als ihre Eltern die als habgierig und geizig wahrgenommen werden, arrangiert sich Julia für wohltätige Projekte.
Als Einzelkind der Familie von Canstein wurde sie besonders behütet erzogen und zu Hause von Privatlehrern unterrichtet. Neben den üblichen Fächern erhielt sie schon im Kleinkindalter Unterricht in Mesmerei.
Die Komtess wird immer von ihrer Leibwache Frederic Garve begleitet. Aktuell gelten ihre Eltern Baron und Baronin von Canstein nach einer Urlaubsreise als verschollen.
Positive Gerüchte:
Julia ist eine fürsorgliche Tierschützerin.
Sie setzt sich für Hilfsbedürftige ein und scheut sich nicht dabei selbst mit anzupacken.
Die Brücke soll sie finaziell unterstützen.
Die Komtess sagt immer die Wahrheit, auch wenn sie weh tut.
Aroganz und Intoleranz begegnet sie mit ihrem schlagfertigen Intellekt.
Sie besitzt ein hohes Maß an Zivilcourage und soll schon mal einen Jungen vor den Schlägen seines Vaters beschützt haben und sich diesem mutig in den Weg gestellt haben.
In ihren Gewächshäusern züchtet sie exotische und seltene Heilkräuter, die sie kostenlos den Ärzten der Stadt zur Verfügung stellt.
Negative Gerüchte:
Julia wird nachgesagt das sie tollpatschig ist.
In den zum Anwesen in Götterfels angrenzenden Gewächshäusern soll sie Drogen anbauen, mit denen sie das Vermögen der Familie noch vermehrt.
Sie soll ihrer stummen Leibwache die Zunge eigenhändig abgeschnitten haben.
Ihr hübsches Aussehen soll eine Illusion sein, so schön kann keine unverheiratet Frau sein.
Die beiden Wachhunde der Komtess sollen angeblich einen Charr getötet haben.
Ihre Eltern sind nicht verreist sondern spurlos verschwunden.