Ewelina Kulikov

  • Ascalonische Blaublüterin, die im Exil in Kryta lebt.

    Ewelina Magdalena Kulikov
    Gräfin von Eichenweiler


    8Zxemca.jpg



    Aussehen
    Die Gräfin von Eichenweiler ist eine hochgewachsene, schlanke Frau, die ihren 30. Geburtstag am 18. Phönix 1333 feierte. Ihr Haupt krönt hellrotes, stark orange-stichiges Haar, das sie zumeist zu aufwändigen, recht streng wirkenden Frisuren hochgesteckt trägt. Mit offenen Strähnen, die eine leichte Krause in sich bergen, sieht man sie dagegen niemals in der Öffentlichkeit auftreten. Hellblaue Augen sitzen in einem doch eher langen Gesicht, das blonde Brauen, eine spitze Nase und ein schmales Kinn sein Eigen nennt. Dazu, nicht untypisch für einen Rotschopf, Sommersprossen, die sich besonders in den warmen, sonnenbeschienenen Tagen viel deutlicher auf den Wangen und dem Nasenrücken der Gräfin abzeichnen und von denen man in den Wintertagen so gut wie nichts erkennen kann. Ewelina entspricht nicht unbedingt dem gängigen götterfelser Schönheitsideal. Sie scheint allerdings auch nicht danach zu streben und zeigt sich bescheiden mit dem was sie hat. Ihr Kleidungsstil ist recht konservativ gehalten: Lange, ausladende Röcke, schwere Stoffe, ascalonische Schnitte, wenig freie Haut, dabei aber gerne kräftige Farben, angepasst an ihren hellen Hauttyp. Immer irgendwo in ihrer Garderobe zu finden: Das Wappentier der Familie von Eichenweiler - der gehörnte Dachs umgeben von Eichenlaub.



    Herkunft
    Ewelina Kulikov entstammt einem altascalonischen Adelsgeschlecht, von dem heute kaum noch etwas übrig geblieben ist. Einzig Name und Titel mögen dem ein oder anderen Ebonfalkener noch etwas sagen, obwohl sich die Grafenfamilie derer von Eichenweiler noch nie durch besondere Taten in den Vordergrund gestellt hat. Die kleine Grafschaft, die zum Großteil aus Flüssen und Seen besteht und sich an den Grenzen der stetig umkämpften Gebiete Ascalons befindet, ging in den Wirren des noch immer andauernden Krieges verloren. Während der Großteil des kulikovschen Männer sein Leben bei der Verteidigung seines Landes verlor, flohen einige der Frauen ins Exil. Heute leben sie sehr zurückgezogen und zumeist abgeschieden von der breiten Öffentlichkeit in kleinen Anwesen, die manches Mal kaum mehr als ein Bauernhaus umfassen. Der genaue Aufenthaltsort der jungen Gräfin, deren Mutter den Titel im Jahr 1332 an sie abtrat, war lange Zeit nicht bekannt. Man vermutete sie irgendwo im Tal der Königin. Seit 1333 bewohnt das ascalonische Blaublut allerdings höchst offiziell ein bescheidenes Stadthaus innerhalb von Götterfels.

    Bekanntes
    Die Kulikov hatte ihren ersten offiziellen Auftritt in der götterfelser Öffentlichkeit erst im Jahr 1332. Damals begleitete sie den krytanischen Grafen Jasper Caldwell auf eine Festivität der Rurikhalle. Seitdem konnte man die Adelige vermehrt in Begleitung der Grafenfamilie aus den Hinterlanden sehen. Gegenseitige Besuche und ein steter Austausch scheinen Grund dafür zu sein, dass die Regeln des Rückzuges Ewelinas sich langsam aber sicher aufgelockert haben. Angeblich soll Graf Caldwell versucht haben die Bemühungen der Gräfin im Kampf um die Befreiung ihrer Heimat zu unterstützen. Letztendlich kann dieses Vorhaben aber nicht erfolgreich gewesen sein, denn Eichenweiler bleibt weiterhin in Feindeshand.


    -Nachdem die Gräfin immer wieder in Götterfels gesichtet wurde, gibt es nun gefestigte Aussagen, die ihren Umzug in die Stadt belegen. Ewelina soll eine alte Stadtvilla am Rande des Salmaviertels erworben haben und dort zu Beginn des Stecklings 1333 eingezogen sein. Gemeinsam mit ihrem sehr überschaubaren Personal und Hochwürden Vasil Baranova bewohnt die Gräfin nun ein von einem großen Garten umgebenes Stadthaus in einer der eher ruhigeren Gegenden von Götterfels.


    -Mittlerweile, es ist zumindest Interessierten bekannt, besetzt die Gräfin einen Platz innerhalb des Vorstands der Stiftung zur Förderung des interkulturellen Austauschs, die von Graf Jasper Caldwell im Steckling 1333 ins Leben gerufen wurde.


    -Offenkundig ist die Gräfin seit dem Frühsommer des Jahres 1335 nur noch selten in der Hauptstadt. Gerüchten zufolge soll sie gemeinsam mit ihrem Verlobten, dem Grafen Caldwell, in dessen Heimat gereist sein. Ob es in den Harathi Hinterlanden bereits zu einer Trauung der beiden gekommen ist, ist aber ist nicht bekannt.



    6yvyHbi.jpg


    ___________________________________________________________________
    Screens aus dem Spiel/Bildrechte liegen bei Arenanet