Sléibhín

  • Sléibhín ist ein wortkarger wandernder Sylvari, der aus Ventaris Lehren eine eigene Kriegerphilosophie abgeleitet hat.

    Der Stille Berserker


    4836-sléibhín„Ich weiß ja, dass Nachtgeborene oft etwas geheimniskrämerisch sind, aber der übertreibt. Echt." - Händler am Mabon-Markt


    Seit mindestens zehn Jahren taucht dieser Wanderer immer wieder im Hain auf, nur um kurz darauf wieder zu verschwinden. Dabei entspricht er nicht unbedingt dem Bild, das sich viele Außenseiter vom typischen Sylvari machen. Sein Äußeres weckt mit seinen eher dunklen Farben und dem giftgrünen Glühen nur wenige Assoziationen mit bunten Blumen und seine wortkarge Art erwischt alle auf dem falschen Fuß, die davor nur Kontakt zu naiv plappernden Sylvari hatten. Die raubtierhaft gelb-grünen Augen, die raue, fast flüsternde Stimme und seine für Menschen etwas canthanisch wirkenden Züge unterstreichen diesen exotischen Eindruck.


    ... Ja." - Sléibhín auf die Frage, ob er einen Plan hat.


    Sléibhín scheint eine Abneigung gegen Kleidung, Rüstung oder Waffen zu haben, die nicht nach Sylvari-Art gewachsen sind, und er scheint sich sichtlich wohler zu fühlen, wenn er möglichst wenig Gesellschaft hat. Um so seltsamer erscheint es, dass er sich offenbar eine junge Schülerin ausgesucht hat, die nicht nur im Vergleich zu ihm wie ein Wasserfall redet. Er scheint jedenfalls nicht vorzuhaben sie in der Sicherheit des Hains auszubilden, denn dort wurde er seitdem eher noch seltener gesehen als zuvor.


    „Schweigsamer Typ und eine lispelnde Schülerin, eh? Hab' ich gesehen. Die sind von dieser goldenen Stadt aus noch tiefer in den Dschungel." - Paktveteran nach dem Mordremoth-Feldzug



    Ríastrad – Ventaris Tafel und der Pfad des Kriegers


    Das Folgende ist ein kurzes Traktat über Sléibhíns Auslegung der Lehren Ventaris, so wie er es niederschreiben würde, wenn er die Notwendigkeit dafür verspürte.