Xiun Det Björnhona

  • Die brummige Norn die kein Festessen und keine Krug Rum ausschlägt solange es kostenlos ist.


    [icon='fa-codepen',32][/icon]Steckbrief[icon='fa-codepen',32][/icon]


    Name: Xiun Det Björnhona
    Alter: 32
    Geschlecht: weiblich
    Volk: Norn
    Haarfarbe: Aschschwarz
    Augenfarbe: Moosgrün
    Statur: gross, kräftig
    Berufung: Konstrukteurin
    Totem: Bärin




    [icon='fa-sort-asc',32][/icon][icon='fa-sort-desc',32][/icon]Geschichte[icon='fa-sort-desc',32][/icon][icon='fa-sort-asc',32][/icon]

    [icon='fa-angle-right',32][/icon]Kindheit[icon='fa-angle-left',32][/icon]
    Geboren im Zeichen der Bärin war ihrer Mutter schnell klar welchen Namen sie ihrer einzigsten Tochter geben würde.
    Ihr Vater verwehrte ihr seinen Namen zu tragen, sein Standpunkt war einzigst kräftige und stolze Söhne in die Welt zu setzen.
    Die Natur geht aber oftmals eigene Wege. So musste Xiun sich gegen ihren älteren Bruder behaupten und beweisen was ihr zunächst schwer fiel. Erst als ihre jüngeren Zwillingsbrüder zur Welt kamen konnte man sagen besserte sich ihr Stand, immerhin konnte sie jetzt als grosse Schwester punkten.
    Den erwarteten Respekt des Familienoberhaupts konnte sie dennoch nur bedingt erreichen.
    Doch das wurde von Jahr zu Jahr weniger als wichtig angesehen, angeleitet von ihrer Mutter richtete sie ihr Augenmerk auf Handwerk und Erfindungen.
    Ein Talent für derartige Arbeiten hatte sie schon als kleines Kind gezeigt, Fallen in Bäume und Büsche zu platzieren um Wölfe zu fangen war keine schlechte Idee jedoch musste sie erst noch lernen das ein Wolf mit einer Schlinge um den Hals und einem Dornenstrauch im Schlepptau nicht gerade begeistert davon ist.
    Es wäre ja auch zu einfach und wenig heldenhaft es zunächst an Hasen oder ähnlich harmlosen Tieren zu probieren.
    Aber das hielt Xiun nicht davon ab diesem Weg weiter zu folgen und sich stetts zu verbessern. Später fing sie auch an Spielsachen für die jüngeren Brüder zu basteln, manchmal mit durchaus amüsantem Ausgang, zumindest für die kleinen Jungs.
    Dieser Begabung folgte sie schliesslich in jugendlichen Jahren weiter so das sie schliesslich bei den Lehrmeistern in Hoelbrak in die Lehre ging.
    Derartige Fähigkeiten auf Kampfausrüstung anzuwenden, die dann auch noch funktioniert und erfolgreich eingesetzt werden kann war schon eine Herrausforderung die sie aber mit ganzem Stolz anging und sich erfolgreich behaupten konnte.
    Über die Jahre verbesserte sie dieses Handwerk immer weiter und ging noch weiter um sich ebenso im der profession als Waidfrau zu versuchen, viele Arbeiten ähnelten sich und man konnte Kenntnisse miteinander verbinden.
    Die Gegend um Hoelbrak und die nahen Zittergipfel waren und sind eine gute Grundlage um verschiedene Materialien zu finden und auch die entwickelten und gebauten Produckte zu testen.
    Überhaupt, diese Gegend... die Berge und Täler, das wilde Wetter mit all seinen Facetten, die raue Natur und nicht zuletzt auch das stolze Hoelbrak all das prägte ihr Leben und denken und sie würde auch nie eine andere Heimat wählen oder dieser den Rücken zuwenden.


    [icon='fa-angle-right',32][/icon]Jugendjahre[icon='fa-angle-left',32][/icon]
    In späteren Jahren weitete sie ihr Handlungsgebiet aus und unternahm schliesslich erste Reisen in die Länder Krytas, Löwenstein war eines der ersten Ziele.
    Dieser Pool aus all den verschiedenen Völkern, das grosse Handelsangebot und auch die weitreichende Geschichte hegten eine gewissen Zauber auf die noch junge Norn aus so das sie sich für eine Zeit lang dort aufhielt und ihre Kentnisse erweiterte.
    In dieser Zeit fiel Xiuns Vater und älterer Bruder im Kampf gegen die Eisbrut, sie beide hatten sich mit einem Trupp tief in Jormags Reich gewagt jedoch wie viele andere scheiterten sie bei dem Versuch dem Altdrachen gegenüber zu tretten.
    Ihre Mutter verkraftete den Verlust nicht und verstarb in trauer nur wenige Monate nach erhalt dieser Nachricht.
    In dieser Zeit kehrte sie nach Hoelbrak zurück und kümmerte sich wieder um ihre Brüder, jedoch war dies weit schwieriger mit pupertierenden Norn die nicht nur aufs Kämpfen trainiert und geprägt wurden sondern nun auch noch, getrieben von Zorn und Rache, dieses umsetzen wollten.
    Einige der älteren Krieger, unter deren Schulung sie standen, konnte den Jungs aber schliesslich vernunft einprügeln und somit musste ihre Mutter an ihren letzten Tagen nicht auch noch erleben wie der Rest ihrer Söhne in ihr sicheres Verderben laufen.


    [icon='fa-angle-right',32][/icon]Anfang einer Reise[icon='fa-angle-left',32][/icon]
    Nach dem Tod der Mutter ging Xiun wieder auf reisen, sie brauchte einfach Abstand und ablenkung. Götterfels lag als nächstes Ziel am nächsten und somit wagte sie sich in die hoch gelobte Menschenhochburg.
    Doch konnte sie diesen imposanten Prachtbauten und der sogenanten gehobenen Gesellschaft nichts wirklich abgewinnen. Aber abseits davon konnte man dort ebenfalls sehr gut Handel betreiben und auch neue Kentnisse erlangen.
    Über die folgenden Jahre hinweg driftete die Beziehung zu ihren Brüdern immer weiter ab und sie verloren schliesslich auch den regelmässigen Kontakt.
    Aus ihnen wurden stattliche Norn die sich mit ihren Kameraden um die bedrohung der jünger Svanirs kümmern und dem Schutz ihres Heimatlandes.
    Dagegen verfolgte Xiun geringfügig andere Wege, zwar lag ihr der Schutz ihrer Heimat ebenfalls am Herzen und sie würde stetts bereit sein dafür einzustehen aber eine vollwertige Kriegerin ist sie nie geworden. Dafür weis sie mit ihren Geräten und Waffen umzugehen.
    Die Wege unterschieden sich aber dennoch zu sehr zumal junge Wölfe und Bären irgendwann immer ihre eigenen Wege gehen, so ist der Lauf der Natur, so wollen es die Geister.
    Als es zur Belagerung Löwensteins kam und die Kämpfe immer heftiger wurden kämpfte Xiun an der Seite von Freiwilligen und verbliebenen Stadtwachen um das Überleben der Einwohner. Dabei war sie häufig Begleitung bei den Flüchtlingszügen die aus der Stadt gebracht wurden.
    Die Rolle die sie vor vielen Jahren in der Kinderstube noch halbwegs spielerisch mit ihren Brüdern verlebte kam dort wieder zum Vorschein. Daher kümmerte sie sich sehr häufig um die Kinder die entweder von ihren Eltern getrennt wurden oder sie gänzlich verloren hatten.
    Eine der häufigsten Routen war daher auch der direkte Weg nach Götterfels und den hiesigen Waisenhäusern die sie auch heute noch immer mal besucht um Spielsachen zu liefern oder zu reparieren.
    Nachdem die Kämpfe vorbei und die verbliebenen Feinde besiegt waren besuchte sie für eine Weile Rata Sum, zwar waren ihr die Erfindungen und Experimente der kleinen Schlappohren, wie sie die Asura gerne bezeichnet, nicht sonderlich geheuer aber auch aus Fehlschlägen kann man lernen. Und ein solcher folgte dann auch recht schnell.
    Dabei hatte ihr diese kleine Ratte versichert der Energiekristall sei völlig stabil. Die Rauchwolke nach der explosion konnte man wahrscheinlich bis nach Hoelbrak sehen.
    Seit dem ist sie auch ein wenig schwerhörig auf dem rechten Ohr was sich in oftmals seltsamen oder komischen Wortwechseln wiederspiegelt.
    Da sie selber nichts von einer derartigen schwäche wissen will sind natürlich die anderen Schuld wenn sie solch einen quatsch reden.


    [icon='fa-angle-right',32][/icon]Das was bleibt[icon='fa-angle-left',32][/icon]
    Ihre teils recht mürrische und brummige Art lässt sie durchaus auch wie eine Eigenbrötlerin erscheinen aber eigentlich ist sie gerne unter Leuten, am meisten natürlich unter ihresgleichen, besonders wenn es genügend zu essen und trinken gibt.
    Aber das hällt sie auch nicht davon ab mit Charr um die Wette zu saufen oder sich wilde Wortgefechte mit Asurischen Handwerkern zu geben wer denn nun den besseren Geschützturm bauen kann. Hinzu kommt das sie abseits ihrer gewohnten Heimat, besonders in grosseren Städten, durchaus sehr verloren ist und sich sehr gern verläuft... mehrfach... auf dem selben Weg.
    Was halt auch oft dazu führt das sie mit allerlei Leuten in Kontakt kommt, wenn auch schon mal unfreiwillig.
    In all der Zeit hatte sie nie einen Partner an ihrer Seite, dafür nahm sie sich auch nicht die nötige Zeit und hatte wohl auch nicht wirklich das interesse daran.
    Für eine Norn hat sie sich ja zu einer stattlichen Frau entwickelt die auch körperlich mit dem besten ihrer Eltern ausgestatte wurde. Die kräftigen Arme und Stimme ihres Vaters, die dunklen Haare und satten Hüften ihrer Mutter. Dabei sieht man sie oft nur in praktischer und einfacher Kleidung, die nicht gerade den besten Eindruck macht aber scheut sich nicht ihr Erbe auch zu zeigen wenn es angemessen ist, zu Festen oder anderen Gelegenheiten.
    Mehr oder weniger typisch für Norn hat sie ein ziemlich grosses Mundwerk und scheut sich nicht dieses das ein oder andere mal durchaus auch zu voll zu nehmen. Kann aber ebenso einfach nur still in einer Ecke sitzen und die Leute beobachten wenn ihr danach ist.




    [icon='fa-sun-o',32][/icon]Gerüchte und Geschichten die man Hauptsächlich in Hoelbrak aufschnappen könnte[icon='fa-sun-o',32][/icon]


    [icon='fa-xing',32][/icon] - soll wohl eine Brille tragen die sie aber nie öffentlich zeigt.

    [icon='fa-xing',32][/icon] - hat wohl mal einen vorlauten Asura an den Ohren aufgehängt.

    [icon='fa-xing',32][/icon] - schnarcht so laut das sogar schon mal eine Lawine ausgelöst wurde.

    [icon='fa-xing',32][/icon] - hat wohl bisher mit niemanden das Lager geteilt.

    [icon='fa-xing',32][/icon] - kann wohl Kindern nichts abschlagen.

    [icon='fa-xing',32][/icon] - soll wohl noch nie im Armdrücken verloren haben.

    [icon='fa-xing',32][/icon] - kann wohl auf einem Bein stehen und rückwärts Witze erzählen... tut es aber nicht.