Thrascias Hawthorne

  • Professor der Abtei Durmand

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    Allgemeines

    Name: Thrascias Hawthorne

    Titel: Professor, Magister

    Alter: 42 (geb. 63. Steckling 1294 n.E.)

    Beruf: Professor der Abtei Durmand, Literaturwissenschaften und Linguistik

    Familienstand: in einer Beziehung mit Tarik Winterbruch, Patenonkel von Tavin Tristan Dragonheart

    Wohnort: "Götterfels." (Zitat)


    Äußeres

    Körperlich:

    Statur: 184cm groß. Thrascias ist feingliedrig schlank mit schmalen Schultern, beinahe zu dürr, wobei die vielen Schichten seiner Kleidung oft nur schwer darauf schließen lassen.

    Gesicht: Er hat ein kantiges, schmales Gesicht, ausgeprägte Wangenknochen. Eine gerade Nase und dünne Lippen. Die Augen sind sturmgrau und bei richtigem Licht silbern, und meist kontrastiert durch dunkle Augenringe - selten gut ausgeruht. Die rabenschwarzen, welligen Haare, die ihm lange bis über die Schultern fallen, sind gepflegt und meist zumindest teils nach hinten gebunden. Vereinzelte graue Strähnen blicken durch.

    Stimme: Er hat eine ruhige Stimme, die eher tief aber nicht bass-lastig anklingt.

    Geruch: Meist riechen er und seine Kleidung deutlich nach Lavendel, allerdings fügt sich dem nicht selten der Duft von Ozon oder Tinte bei.


    Erscheinung:

    Kleidung:
    Thrascias bevorzugt praktische Kleidung, in dunklen, kühlen Farben. Gerne trägt er lange Roben mit mehreren Taschen oder Oberteile mit weiten Ärmeln. Festes Schuhwerk. Dies mag seiner normalen Arbeitskleidung, der Abtei-Robe, geschuldet sein, in der er ebenfalls nicht selten anzutreffen ist. Beide Handflächen, ob arbeitend oder während der Freizeit, wickelt er immer in weichen Stoff.


    Bewaffnung:
    Auf den ersten Blick scheint der Professor meist unbewaffnet. Gelegentlich kann man ihn auch mit einem nicht weiter originellen, krytanischen Einhandschwert am Gürtel vorfinden.


    Auftreten:

    Wirkung auf andere:
    Stets gepflegt und in sich ruhend, kann Thrascias zunächst einen ernsten, stolzen Eindruck machen; die nicht seltenen Augenringe und seine Blässe lassen ihn gänzlich wie den typischen, schlaflosen Gelehrten erscheinen. Bei ersten Kennenlernen ist er respektvoll und bevorzugt es, seinem Gegenüber im Gespräch den Vortritt zu lassen. Aufmerksam und nachdenklich nimmt er sich den Leuten an. Seine ruhige Art, die den gelegentlichen Funken Humor und Witz durchscheinen lässt, kann ihn zu einem angenehmen Gesprächspartner machen. Allerdings justiert er seine latente Ironie für niemanden, ob Adel oder Gauner.


    Körperhaltung:
    Meist hält er sich würdevoll und gerade. Doch ist der Grad seiner Müdigkeit gut am Bröckeln dieses Standards abzulesen. Er tendiert dazu, Objekte zu drehen (Tassen, Gläser) oder leise auf ihnen herumzutippen (Bücher), wenn er sie im Gespräch in der Hand hat. Der scharfe Verstand braucht Arbeit.


    Bekanntes

    Akademische Laufbahn:
    ... Gelehrter der Abtei
    ... 1326 Aufstieg zum Magister
    ... seit 1330 Professur


    Relevante wissenschaftliche Publikationen:
    hauptsächlich tiefgehende Analysen Jahrhunderte alter Werke der Menschengeschichte, Artikel und Aufsätze zu (magischen) Symbolen, Bedeutung, Semiotik, Runenkunde, Aufschlüsselungen alter Dialekte, Sammelbände zur Lyrik und Geschichte Orrs, akademische Lehrschriften und jede Menge "Kleinkram".

    Übersetzungsarbeiten zu Alt Krytanischen oder Alt Ascalonischen Klassikern, Orrianische Hymnen und Traktate


    (Abtei intern) Rolle innerhalb des Ordens:
    zuständig für Forschung und Lehre (bevorzugt Schriftlinguistik), Vorlesungen, teilweise administrative Aufgaben; tätig als Fachreferent bezüglich seiner Fächer


    (Abtei intern) Ruf, Kollegialität und Arbeitsweise:
    Professor Hawthorne tritt bevorzugt distanziert und professionell auf. Wissenschaftliche Arbeit vollführt er mit großer Gewissenhaftigkeit und Effizienz und hält andere zu ähnlich hohen Standards. Er macht einen eigenbrötlerischen Eindruck, bevorzugt Einzelprojekte und gibt kaum Privates preis. Oft legt er ein hohes Arbeitspensum an den Tag, das er scheinbar unermüdlich bewältigt. Seine Vorlesungen können staubtrocken sein, sind allerdings stets strukturiert und anspruchsvoll ausgefeilt. In den jüngst vergangenen Jahren ist er krankheitsbedingt oft ausgefallen; vielleicht macht seine starre Arbeitshaltung sich bemerkbar.


    Gerüchte

    ... gegen Rassisten aller Art hege er eine starke Abneigung, die sich wohl hauptsächlich verbal ausdrückt

    ... er soll die Stadt Götterfels und den Adel oft und öffentlich kritisieren

    ... gleichzeitig pflege er gute Beziehungen zu Ministerialen und gar Hofmagier Wolkenweg

    ... habe laut eigener Aussage noch nie länger als 15 Minuten am Stück geschlafen

    ... als häufiger Besucher des Magiertreffs scheint er äußert magieinteressiert

    ... soll mal als Straßenmusikant unterwegs gewesen sein


    (Screenshot ist meiner)

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