Sayo Kawano

  • Novizin Sayo Kawano, eine angekommene Novizin unter Grenth in Götterfels.

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    Name: Sayo Kawano | Geboren in: 1310 n.E.| Rang im Klerus: Novizin
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    Wie lange im Klerus: Seit 13 Jahren | Wie lange in Götterfels: Seit Ende 1329 n.E.
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    Nekromantische Neigung/Fachgebiete: Fleischformung, Ritualmagie

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    Das allererste, was dir an Sayo auffällt ist ihre canthanische Blutlinie, die sich in eher seltenen, aber nicht ungewöhnlichen dunkelgrünen Mandelaugen, der kurzen Nase und ihrem Hautton abzeichnet. Fast schwarzes und seidiges Haar entspricht dem ihrer Mutter, ihrer Großmutter und wahrscheinlich auch allen anderen davor. In einer Kawano findet man wohl nur das Erbe strikter kultureller Trennung. Der Leib ist dank der geforderten Lebensweise im Tempel bei durchschnittlicher Größe schlank geblieben. Nur an den breiteren Hüften trägt sie ihre Pölsterchen, während Lyssas Segen weiter oben sparsamer ausfiel und keine allzu reichen Rundungen bescherte. Trägt sie kein Ornat, lebt sie ihren vielleicht ebenso der Herkunft verschuldeten Hang zur bunten Kleidung aus. Nie teuer, oft selbst genäht, aber auf jeden Fall gehegt und gepflegt, umhüllt sie das eine oder andere Stöffchen. Körperschmuck in jedweder Form darf man bis auf einen kleinen weißgoldenen Ring in Form einer klammernden Feder am rechten Ringfinger missen. Seltener trägt sie in der Öffentlichkeit auf den Wegen zu den Friedhöfen arbeitstaugliches Leder und einen Werkzeugkasten mit den daran hängenden Hämmern eines Steinmetzes. Die kleine Leidenschaft, sicherlich nicht annähernd so gut wie die großen Meister nutzt der Orden natürlich mit ihrem Elan für eigene Bedürfnisse in Form von Reparaturen oder Anfertigungen für ärmere Gläubige und vor allem Trauernde.


    So ernst, zurückhaltend und ordentlich sie im Novizenornat vor Priestern auch erscheinen mag, so jugendlich und auch resolut ist ihr Auftreten in der wenigen freien Zeit, die einem Menschen auf dem Weg zur Priesterweihe bleibt. Sayo ist, so zu beobachten, sicher kein scheues Reh, das man scheuchen kann, aber auch kein wüster Dolyak, der eingepfercht gehört. Viel mehr tritt sie selbstsicher und sich ihrem Stand in der Gesellschaft als ergebene Götterdienerin in Ausbildung entsprechend auf und beweist den dazu notwendigen Feingeist mit einer frechen Note.


    Nach langer Wanderschaft, auf der du sie in halb Tyria kennengelernt haben könntest, ist sie nach dem Tode ihrer Lehrpriesterin Aima mit deren Leichnam in Götterfels vor dem Winter im Jahre 1329 n.E. in Begleitung anderer Priester angekommen und lebt sich seitdem als junge Frau in einer viel zu großen Stadt ein. Der Drang nach vermeintlicher Freiheit wird schwächer, kämpft nun nur mehr den Kampf eines Fisches an Land. Wie ein canthanisches Sprichwort unbedingt beweist, tritt das Glück in ein Haus, in dem Frohsinn herrscht und Sayo ist meistens ein Grund dafür in den Unterkünften der Geweihten unter Grenth neben dem Friedhof an der Nordspeiche des göttlichen Felsens.


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    Erstes Bild (Sayos nie gesehene Heimat) von Diadrah. / Zweites und drittes Bild (Aus Sayos Leben/mit Novize Reetz) von mir.