Gregory Kargstein

  • In Gunst und Glauben gefallen, steht ein Wanderer vor ungekannten Zukünften.


    Eckdaten:


    Vorname: Gregory

    Nachname: Kargstein

    Alter: 36

    Geburtsort: Götterfels

    Größe: 1,91m

    Haarfarbe: Braun

    Augenfarbe: Eisblau

    Familienstatus: Ledig

    Familie: Von Kargsteins, alter Adel

    Vater: Vladikov Kargstein

    Mutter: Anari Baerlow

    Geschwister: Zwei Brüder

    Beruf: Freier Söldner


    Hintergrund:


    Im frühen Stadium des Geschlechts der Kargsteins war deren Einfluss und Vermögen eine nicht zu verachtenden Kraft, wenn es um den Handel innerhalb von Tyria ging. Doch wie ein Handelsschiff auf dem offenen Meer, gibt es diesen einen Sturm in rauen Gefilden, der sich nicht durch bloße Sturheit aushalten lässt. Wie so viele einflussreiche Häuser in den oberen Rängen von Götterfels bekannten sich die Kargsteins zu einer Gottheit besonders. Das sich im Laufe der Geschichte solch ein Zuspruch und Verbundenheit mit der Priesterschaft zu einem Nachteil erweisen kann, war damals weder für die Familie, noch ganz Götterfels absehbar. Schwappten zuerst nur Gerüchte von den weit entfernten Küsten Elona's herüber, war es lange eine temperamentvolle Abweisung von fast allen Kargsteins, die solcher unglaubwürdigen Berichte jedes Maß an Wahrheit absprachen.

    Es galt sich ein eigenes Bild zu machen, sah sich die Familie doch immer größeren Vorwürfen ausgesetzt was ihr Festhalten an dem unerschütterlichen Glauben an Balthasar betraf. Die zwei ältesten Brüder wurden ausgesandt und mit der Aufgabe betraut Klarheit zu schaffen.


    Gregory und sein älterer Bruder begaben sich in die wirren des Krieges und mussten entrüstet feststellen, dass sich all die Geschichten und schlimmen Gerüchte bewahrheitet hatten. Eine schnelle Rückkehr im fortschreiten des Konflikts unmöglich, erwuchs ein Zwist zwischen den einst so verbundenen Brüder. Sei es aus Torheit oder religiöser Verblendung, trennten sich die Wege von Gregory und seinem Bruder - niemand konnte genaueres aus ihm herausbekommen, gab er nur eine unzufriedenstellende Antwort auf die Fragen seiner Eltern.


    "Die Wüste....kennt keine Gnade. Sie dürstet und verschlingt die Schwachen."



    Natürlich waren diese leeren, stumpfen Worte genug um Gregory des Brudermordes zu beschuldigen und ihm den Beinamen "Das gebrochene Schwert" einbrachten. Jedoch gab es inzwischen viel wichtigere Dinge mit denen sich die Familie beschäftigen musste, stellte doch ihre Verbundenheit zur Balthasar Priesterschaft Grund zur Hinterfragung in allen Belangen auf. Handelsverträge wurden ausgesetzt, Besitz eingefroren und Geschäftstermine abgesagt. Ein Schaden der Folgen hatte, Stück für Stück die Kargsteins in den Ruin trieb. Der Bruch der Ehe von Vladikov Kargstein und Anari Baerlow besiegelte schließlich den Untergang des Hauses.


    Sich den anhaltenden Beschuldigungen ausgesetzt sehend und das einstigen Vermächtnis dahin, löste Gregory seine Bande mit der Familie endgültig. Dennoch behielt er seinen Namen, sei es aus Reue gegenüber seiner Vorgeschichte, oder weil es ihm herzlichst egal war was die Leute über ihn dachten. Die Erinnerung an ein gefallenes Adelshaus mochten sowieso verblassen, angesichts der Umbrüche in der Historie der noch folgenden Katastrophen....


    Aussehen:


    Ursprünglich aus dem harschen Norden Tyria's stammend, zeigt sich Gregory von recht breiter und kräftiger Statur. Lag es doch auch auf der Hand, dass eine Familie die sich dem wilden Gemüt Balthasars verschrieben hat, auch das Kriegshandwerk zu meistern wusste und nicht nur mit purer Muskelkraft zu glänzen. Dichtes, braunes Haar nannte Gregory zudem noch sein Eigen, zu dem auch ein Vollbart zählte. Früher alles pfleglich behandelt, hatte es in der letzten Zeit etwas nachgelassen und war die Haarpracht von Wind und Wetter beeinflusst, nicht mehr ganz so vorzeigbar.

    Die Ausrüstung die Gregory bei sich trägt erfüllt ihren Zweck, übersteigt leicht die Möglichkeiten eines typischen Söldners. Das Schwert aus Familienbesitz und auch noch einige Kleidung aus dem früheren Leben, machte er nicht gänzlich den Eindruck eines umherziehenden Wegelagerers.

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