Venisaryu

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    Eckdaten:


    Name: Venisaryu
    Alter: 4 Jahre
    Zyklus: Nacht Zyklus
    Profession/Berufung: Hüterin, Kraitjägerin des Caledon Waldes
    Familienstand: Ledig


    Äußeres & Auftreten


    Veni vermittelt einen ruhigen, gefassten Eindruck. Typische, neugierig gelbe Augen betrachten die Umgebung, meistens eine Stoffkapuze auf dem Kopf. Nicht selten mischt sie natürliche, sylvarische Kleidung mit menschlicher, lässt es aber nie Überhand nehmen. Ihr Blätterkleid wird dabei von einem ruhigen, kühlen Blauton bestimmt, welcher scheinbar ihrem Erwachen im Nachtzyklus geschuldet ist. Oft ist zusehen wie Veni auf Tauchgängen in den klaren Seen des Waldes geradezu mit dem Wasser verschmilzt und sich ihrer natürlichen Tarnung selbst gar kaum bewusst ist.

    Auf Reisen trägt sie oft ein Dornenrankenschwert bei sich, gewoben aus einem einzigen Strang. Bögen finden sich seltener bei der Sylvari, und wenn doch scheint es jedes Mal ein neu geflochtener zu sein - als gäbe es für jede Aufgabe nur ein Exemplar, dass keinen anderen Zweck dienen soll. Ein ständiger Begleiter ist noch ein aus wilden Farnblättern zusammengestellter Rucksack, der das wenige beinhaltet, dass Veni bei ihren Reisen benötigt.


    Für alle die dem Traum entspringen mischt sich noch die lebendige Empathie in den ersten Eindruck, die eine Erinnerung an eine ruhige Brise an der Küste hervorruft. Die Nacht lässt sie geradezu beherrscht und konzentriert wirken, besonders im Schatten des Sternenhimmels. Bricht das Licht jedoch, zieht sich dieses Gefühl tiefer in Veni zurück, vertrieben von einer losgelösten, rastlosen Wonne die aus dem Inneren ihrer Selbst sprießt.

    Eine natürliche Affinität zum Wasser scheint Veni seit ihrem Erwachen gegeben zu sein und bewirkt die Berührung mit Wasser auch eine zuerst nur banale Veränderung. Als würde sie durch den Glanz und lebenspendende Flüssigkeit erst so richtig erblühen, mischt sich ein wage betörender Duft zu ihrer Ausstrahlung hinzu. Unter Wasser scheint keinerlei Veränderung an ihr stattzufinden, doch tritt sie aus einem Gewässer, das Blätterkleid durchtränkt, scheint sich ein schwacher Schein um sie zulegen, ganz so als würde sie ihre Blüte öffnen um die auf ewig widerkehrende Finsternis der Nacht zu verbannen. Doch selbst wenn Veni einen Einfluss darauf gehabt hätte, dieses kleine Schauspiel länger als einige Sekunden aufrecht zu erhalten, war es nicht an ihr über Tag und Nacht zu bestimmen. Die natürliche Ordnung der Dinge sollte nicht verändert werden, das hatte sie der Traum gelehrt. Also schloss diese Sylvari ihre Blüte und Chaos beherrschte wieder die dunkle Nacht, bis sie sich am nächsten Tag wieder öffnen sollte.