Opernhaus Löwensteins
Das Opernhaus in Löwenstein existiert schon viele Jahrzehnte. Einst gehörte es dem Grafen Vermand, dieser ging aber auf Weltreise und vermachte das Opernhaus seinem engsten Freund: Baron Nathan Chevalier.
Das Gebäude wurde in Scarletts Krieg schwer beschädigt; nach der großen Wiedereröffnung vor vier Jahren erstrahlt es aber in neuem Glanz. Heute ist es eine beliebte Kulturstätte für Adelige, Wohlhabende und Geschäftsleute.
Das große Gebäude liegt im Kommodore Viertel, dort wo Adelige und Reiche sich sicher fühlen, dort wo auch Banken und Restaurants etabliert sind. Das Gebäude befindet sich am Ende einer Straße, wo sich große Treppen aufmachen, die hinauf führen zu dieser beeindruckenden Architektur.
Dicke Säulen, von Efeu bewachsen, stützen einen Teil des Daches. An den Wänden sind große Statuen, die den Eindruck vermitteln, über das Gebäude zu wachen. Gerüstete Männer bewachen die große Holztür in der aus Naturstein gemauerten Wand und oben drüber steht in einem großen geschwungenen Schriftzug: "Opernhaus Löwenstein".
Sobald man das Gebäude betritt gelangt man in eine riesige Eingangshalle. Die Treppen sind groß und breit, das Geländer geziert von feinen maritimen Details. An der Decke erblickt man ein großes Gemälde: Meerjungfrauen, Piraten und Meerestiere sind zu erkennen. Auch an den Wänden sind viele Details zu entdecken, die auf das weite Meer hindeuten. Die Eingangshalle ist hell gehalten. Der Boden ist aus Marmor und spiegelt den Schein des Kronleuchters. An zwei ästhetisch gestalteten Tresen werden die Tickets verkauft.
Die hohe Treppe führt in den großen, atemberaubenden Saal. Oben an der Decke prangt auch hier ein imposanter Kornleuchter. Die Sitze sind alle mit schönen blauen Stoff überzogen. Auch hier erkennt man die feinen Details, die an das weite Meer erinnern. Die Bühne ist groß und vor einer Aufführung verdeckt mit einem großen dunkelblauen Vorhang. Vor der Bühne gibt es einige Sitzplätze und für einen großen Aufpreis kann man eine der Logen bekommen. Diese sind sehr begehrt und deswegen immer schnell ausverkauft. Es heißt, man könnte auch durch gute Kontakte einen Platz ergattern.
In den Logen gibt es viel gemütlichere Sitze und einen Tisch, der nach Bestellung gedeckt werden kann. So kann man etwa hochwertigen Wein bestellen, Käseplatten, Gebäck und vieles mehr. Ein eigener Page kümmert sich dann um jegliche Anliegen der Logenbesucher. Nebenbei hat man natürlich auch einen hervorragenden Blick auf die Bühne.
Die Oper in Löwenstein zeichnet sich durch ein großes Orchester und aufwendige Bühnenbilder aus. Die Bühne ist dann und wann auch mal mit Asura Technik ausgestattet; Lichtershows und Illusionen werden ebenso gerne verwendet. Kein Auftritt gleicht dem anderen. Die Zeitungen berichten regelmäßig von unvergleichlichen Erlebnissen.
Beliebte Darsteller:
- Die fantastischen Vier (Vier Musikanten)
- Baronin Eloise Aurora Chevalier (Sopranistin)
- Hubert Saint Louis (Opernsänger)
- Die Chevaliers Töchter (Musikanten, einzeln oder im Orchester)
- Anna von Weinbergtal (Sopranistin)
- Ellania Rothenstein (Musikerin, einzeln oder im Orchester)
- …
Gerüchte:
- Die ganze Familie Chevalier sei wohl in der Oper vertreten.
- Es soll wohl auch geheime Plätze geben.
- Man vermutet, dass unter der Oper ein Schatz verborgen liegt.
- Die Anspielungen auf das Meer und Piraten werden manchmal wohl auch
mit den Chevaliers in Zusammenhang gebracht. Ob da was dran ist?
- Der damalige Besitzer hatte wohl keine Lust mehr auf die Oper, nach dem sie zerstört worden war, weshalb er sie Baron Nathan Chevalier vermachte.
- Man kommt wohl nur durch eine Einladung an Logenplätze.
- Jedes Familien Mitglied der Chevalier soll wohl ein eigenes kleines Zimmer in der Oper haben.
OOC:
Die Oper wird von mir auf Anfrage bespielt.
Sänger oder Musikanten trage ich natürlich auch, auf Anfrage, gerne in die Liste mit ein!
