Alte Gedichte und Geschichten von Diadrah
Noch hat kein Hahn gekräht, die Sonne ist noch nicht am Horizont angekommen um diesen zu überwinden und ich liege lächelnd im Bett. Meine Hände schützen meinen Leib als könne ihm hier in diesen Federn ein Leid geschehen und doch weiß ich, dem ist nicht so. Neben mir geht gleichmäßiger, ruhiger Atem. Ich drehe mich auf meine Seite, ein Bein ausgestreckt, eines angezogen und besehe die schlafende Miene eines Mannes, der die Schluchten tiefsten Unglücks und die Höhen tiefsten Glücks…
Weiterlesen
6