Nia’s Schreibwerkstatt
Es dämmert gerade, als das Weib sich in den Fellen regt und der Schmerz heftig durch ihren Knöchel zuckt. Kurzzeitig wirkt es, als betäube er ihr gesamtes Bein. Leise murrend dreht sie sich auf den Rücken, wischt sich den Schweiß von der Stirn und schnauft nach oben zur Hüttendecke. „Dreck…,“ brummt sie leise und rau aus. Tapsige Schritte erregen direkt darauf ihre Aufmerksamkeit und sie sieht an den Rand des Lagers. Dort steht ihr Sohn, sieht sie mit verschlafenen Augen an und gähnt herzlich. …
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