Mädchen aus Löwenstein
Sommer sind ins Land gezogen.
Viele Tage ohne dich.
Hab‘ mich damals selbst betrogen,
als ich gesagt: „ ich will dich nicht.“
An den Docks in kühlen Nächten,
fanden wir das junge Glück.
Teilten Worte, teilten Lippen,
niemals mehr wollt Ich zurück.
Hätt am liebsten eingefroren,
diesen kostbaren Moment.
In deiner Nähe neugeboren,
an deinen Lippen so Präsent.
Doch, O weh, wir beide wussten,
diese Liebe war auf Zeit.
Der Abschied kam, die Leere biss,
das Herz dazu noch nicht bereit.
Viele Dinge wollt Ich sagen,
doch der Kummer nahm das Wort.
Stumm kehrte Ich dir den Rücken,
eilig floh ich jenem Ort.
Gab dich frei den dunklen Schemen,
Maden und dem Lügenmaul.
Folgte einer Trugerscheinung,
merkte nicht, ihr Geist war faul.
Dekade später steh‘ ich vor dir,
sehe dir in dein Gesicht.
So viel gilt es nun zu sagen,
wieder einmal kann ich’s nicht...
(Ein großes Danke an dich! Ja, dich! Für die Mühe die du dir gemacht hast als du mein kleines Geburtstagsgeschenk gelesen hast. Mein Dank kommt jedoch mit einer kleinen Bitte: Es wäre mir lieb, wenn man Lobpreisungen auslässt, schreibe bitte nur Essentielles in die Kommentarsektion und versuch die Aufmerksamkeit beim Werk selbst zu lassen. lg Whynter)
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