Spoilergrund
Kampfgeschehen
Geschichte
Mein Blick, gewiss noch verklärt durch das eben erlebte, haftete an den Scherben, die zu meinen Füßen den Boden meines Zimmers bedeckten. Ich hatte noch nie viel Wert auf die kleinen Figuren gelegt, die ich hin und wieder einmal von einem Marktbesuch mit brachte. Am Anfang war es nur Teil der Sache gewesen, doch hatte es sich über die Monate und Jahre hinweg still und heimlich zu einer, von mir selten erlebten, Sammelleidenschaft heraus kristallisiert, der ich gelegentlich doch ganz gerne einmal frönte. Nach seinem Besuch war mir davon nicht mehr viel geblieben. Ich atmete durch und sank neben den Bruchstücken meines konstruierten Lebens in die Knie. Es war mühßig die einzelnen Teile alle für sich aufzulesen und separat mit den langen Fingernägeln vom Boden zu klauben, so als wären sie eine Pinzette und die Scherben die Splitter, die ich aus meiner Haut zu ziehen hatte, doch tat ich es ohne mich darüber zu beklagen. Es war der ganz natürliche Lauf der Dinge, dass man Gewinn machte und eben auch von Zeit zu Zeit einmal Verluste verzeichnen musste.
Gewissenhaft und konzentriert, ich erinnere mich noch sehr genau, sammelte ich die verschiedenen Teile ein. Ich hatte mir extra aus der Küche eine der im Grunde viel zu großen Salatschalen geholt, in die ich meine Errungenschaften jetzt Stück für Stück legte und ein jedes Mal bedauernd die Lippen verzog, wenn Glas auf Stahl traf und es leise dabei klirrte. Meine Welt lag in Trümmern. Ein Bild, das mich schmunzelnd machte. Wenigstens so lange bis ein kurzer, prägnanter Schmerz mich aufhorchen ließ und ich mit einer unverständigen Überraschung auf den Schnitt in meinem Zeigefinger blickte, in dem sich eine rote Blase zu sammeln begann. Ich kam erst Tage später auf den Gedanken, dass das alles kein Zufall gewesen war. Dass man nicht Willkür nennen konnte, was mich dazu gebracht hatte meinen Finger so über den Boden zu schieben, das ausgerechnet das scharfkantige Ende des abgebrochenen Gänsehalses mir das Fleisch an dieser Stelle zerteilte. Ich hielt nicht viel von Aberglaube und solcherlei Dingen, aber diese Erkenntnis sollte mir den Schlaf noch in mehr als nur dieser einen Nacht rauben.
Ich weiß noch, dass es in dieser Nacht geregnet hatte. Der unverkennbare Petrichor lag noch in der Luft als sie mich zu einer gänzlich gottlosen Zeit aus dem Bett rissen und ich mehr schlecht als recht auf meine Füße kam. Der Rücken schmerzte, die Beine zitterten und mir war hundselend zumute. Rücksicht nahm darauf niemand. Ich am aller wenigsten. Es war ungewöhnlich für uns, dass sie es waren, die kamen um mich zu holen. Viel ungewöhnlicher noch war der Umstand der abgeschlossenen Haupttüre.
Fuchs war nicht im Hause, aber das verwunderte niemanden so wirklich. Er hatte seine Aufgaben, so wie ich die meinen. Eber dafür stand neben mir und heute ausnahmsweise tatsächlich einmal als Eber und nicht als Sau. Sein Gesicht zeugte von einer gewissen Blässe, die mir den Hals trocken werden ließ und mich dazu brachte nach einem Glas Wasser zu verlangen. Nonverbal und lediglich in meinen Gedanken, denn ich bat nicht wirklich darum. Es schien mir unpassend in diesem Moment, denn der Mann, den wir niemals hätten zu Gesicht bekommen sollen, stand vor uns und erschlug uns mit seiner Präsenz der unaufregenden Belanglosigkeit. Nichts, aber absolut rein gar nichts an ihm erweckte in irgend einer Weise auch nur im Ansatz mein Interesse und obwohl ich ihn noch niemals zuvor bewusst wahr genommen hatte, wusste ich doch gleich und beinahe sofort um seine Identität. Schwalbe hätte sich uns niemals zeigen dürfen. Niemals. Und doch stand er jetzt vor uns in all seiner nichts sagenden Pracht. Mir wurde schlecht während die Anspannung jeglichen noch so kleinen Funken „Sie“ aus mir vertrieb und mich blank und nackt neu erschuf. Sie war fort und Gans war wieder Hamster, so wie es hätte immer sein sollen.
...
Es war nicht der erste Gewehrschuss, der in dieser Nacht die Stille zerriss und sich laut kreischend in die Gehörgänge der Anwesenden fraß. Es würde gewiss auch nicht der letzte bleiben. Hase bellte von dem Rücken seines kleinen Scheckens aus Befehle in den Sternenhimmel hinauf. Hier in den Ebenen waren die Nächte bereits kühl genug den Atem in helle Dampfwolken zu verwandeln, die sich nun mit dem Rauch des Schießpulvers vermischten und einen künstlichen Nebel erzeugten, der sich nur sehr träge, fast schon spottend in Richtung Firmament verflüchtigte. Der Geruch von Talg und Waffenöl lag genauso in der Luft wie jener von Schweiß, Blut und verbranntem Pelz. Ein nicht enden wollendes Sirren beherrschte neben den Schüssen und Schießeisenexplosionen die akustische Szenerie, die geschwängert war von Stimmen und Rufen, gebrüllten Befehlen und dem unverkennbaren Fauchen wütender Charr. Irgendwo zerfetzte ein Feuerball Ein Pferd samt Reiter. Dass dieses Scharmützel nicht geplant gewesen war bezeugte die hohe Opferzahl der Hasen, die anfangs fast kopflos nach allen Seiten davon gestoben waren und sich jetzt erst langsam wieder zu sammeln begannen. Ihr Führer, genauso furchtlos wie unbesonnen, thronte auf einer kleinen Erhebung, stand feste in den Steigbügeln und legte die wuchtige Schrotflinte gerade zum dritten Mal an. Das unruhig auf der Stelle bockende Pferd wurde mit harter Hand und scharfen Sporen gebändigt, obgleich so ziemlich alles an ihm nach Flucht schrie. Immerhin sah es sich mit einer heranpreschenden Monströsität konfrontiert, die ihre langen Reißzähne in freudiger Erwartung bereits gebleckt, die langen, dolchartigen Krallen längst ausgefahren hatte. Anstelle eines struppigen Pelzes, gaffte Ross und Reiter eine ungestalte Dämonenfratze entgegen. Sie wurde nicht weniger schaurig durch die Schrotkugeln, die sich erst durch Haut, dann durch Knochen und anschließend durch Hirnzellen fraßen und am Hinterkopf der Bestie wieder austraten. Hase schaffte es gerade noch so seinen Schecken herum zu reißen, dass das Tier sich bei dem gewaltigen Aufprall des sterbenden Körpers nicht den Hals brach. Es änderte nichts daran, dass der gefällte Charr sie beide von den Beinen riss und unter sich begrub.
Borislav fluchte. Er kauerte neben dem Ochsen, dem ein stählerner Armbrustbolzen zwischen den Augen steckte. Das würde Hermelin nicht freuen. Ganz und gar nicht freuen. Das alles nicht. Grunzend rollte er sich unter den Karren, auf dem sie bis vor wenigen Momenten und bevor dieser Sturm hier los gebrochen war, noch gefahren waren. Ein versteckter Sprengsatz hatte die Zugtiere zerrieben. Eines, so glaubte der Iorga, lebte noch, aber sicher war er sich nicht. Er konnte das gurgelnde Keuchen nicht so recht zuordnen und genau genommen fehlten ihm solche Dinge wie Geduld, Zeit und Gelegenheit es noch einmal zu orten dafür gerade vollkommen.
Mit zittrigen Fingern prüfte er die Vollständigkeit seines Magazins. Drei Kugeln, mehr waren ihm nicht mehr geblieben. Ein furchtsamer Blick traf den leblosen Ochsen, an dessen Holster Emiliantes noch ein paar Patronen vermutete. Es war ihm, obgleich es sich nur um einen Meter vielleicht handelte, unmöglich das Wehrgehänge des toten Genossen zu erreichen. Seine Arme waren zu kurz, die Beine zu ungehorsam und der ganze Rest viel zu starr vor Angst. Für einen wirklich knapp bemessenen Moment wünschte er sich zurück in die Seilerei zu Isaac Stahlhand und dem Bottich voller Schweinepisse.
Chamäleon verzog in einem Aufwallen echten Hasses die fein gezeichneten Augen. Sie riss ihre Arme in die Höhe und spie den Goldenen einen so derben Fluch entgegen, dass der Mann, der ihre Seite deckte, den Kopf zwischen die Schultern zog. Violette Blitze lösten sich binnen Sekundenbruchteilen aus ihren Klauen und schossen zischend in Richtung der Angreifer, die dieser geballten Wucht an psychischer Grausamkeit nichts entgegen zu setzen hatten. Voller ehrlicher Ablehnung füllte die Magierin ihre wuchtigen Schädel mit Bildern von Momenten größten Versagens, die sie an den Rand der endlosen Verzweiflung trieben, der sie nur entkommen mochten, auch das gab sie ihnen zu verstehen, nahmen sie sich selbst das Leben. Unter dem zufriedenen, stillen Lächeln Chamäleons begannen die Flammler damit sich gegenseitig die Kehlen zu zerfetzen. Sie nahmen nicht einmal ihre gezackten Klingen zur Hand, sondern begnügten sich damit mit ihren Fängen das Fleisch aus dem Hals des jeweils anderen zu reißen.
Hase schrie. Es war ein Lautgemisch von Schmerz und Hass, das sich aus seiner Kehle löste. Der kleine Schecke trat in blinder Panik nach allen Seiten aus. Soweit der tote Charr, der schwer auf ihm lag, das eben gestattete. Dass er damit seinem Herren die Luft aus den Lungen drückte und es ihm unmöglich machte nach Atem zu ringen war ihm weder bewusst, noch bedeutete es ihm etwas. Es war Hund, der sich mit all seiner Masse und seiner Kraft gegen den Erschossenen warf und dafür sorgte, dass erst das Pferd frei kam und dann später auch dessen Reiter. Grollend zog er ihn zurück in den Stand. Gleich darauf warf die Wucht einer Feuerwalze die beiden neuerlich um. Dieses Mal schrie der Hund, über den sich Hase gleich einer Mutter warf, die ihren Nachwuchs um alles in der Welt zu schützen gedachte. Das hätte so alles niemals passieren dürfen.
Der Geruch von Ozon in der Luft, der sich binnen weniger Herzschläge um Hase und Hund herum ausbreitete, bezeugte Chamäleons Einmischung. Als die nächste Feuerwalze auf die beiden zu rollte, leuchtete ein rosanes Lichtgewitter auf, das die Elementarmagie zurück schleuderte und geradewegs retour auf den Zauberwirker trieb. Der wusste in seiner Not nichts anderes als zur Seite zu springen und damit genau in des Iorgas Schussbahn zu kommen, der ihm eine Kugel in den Bauch, eine in die Schulter und eine in die Schnauze jagte. Drei Mal hinter einander knallte es, dann klickte es nur mehr, denn noch wollte Ruperts Finger sich nicht damit einverstanden geben, dass das Magazin leer geschossen war. Chamäleon sackte schnaubend ein Stück zusammen.
Der Lärm war nicht unbemerkt geblieben. Noch während Hase sich langsam wieder auf die Beine rappelte und Hund mit sich zog, glomm in einiger Entfernung sich schnell nähernder Fackelschein auf. Sie alle konnten nur vermuten, dass es sich um Elster handelte, die alle mobilisiert hatte und jetzt zu ihrer Rettung aus dem Ausbildungslager her eilte. Sie würde nicht schnell genug sein. Es war allen hier klar. Allen, bis auf Borislav vielleicht, der noch immer ohne Deckung da stand und versuchte aus seinem Revolver das letzte heraus zu holen. Er hörte damit erst auf als Ochse nach seinem Bein griff und ihn so gewaltig erschreckte, dass er hinten über kippte. Es war die letzte Bewegung, die Ochse jemals eigenständig tat.
Chamäleon ließ sich von Hund stützen, während Hase seine Flinte vom Boden las und nach lud. Sie alle drei rannten geduckt zu dem gefällten Wagen, der ihnen hier als einzige unmittelbare Deckung zur Verfügung stand. Im Hintergrund fochten jene, Charr und Menschen zur gleichen Zeit, um ihr Leben, die es nicht bis dorthin schaffen konnten. Genügend von ihnen lagen bereits erkaltend am durch den Regen aufgeweichten Boden.
Mit einem unbarmherzigen Griff riss Hase den Iorga zurück in eine weniger erbärmliche Haltung. Er hatte gar keine Zeit dem Jungen böse zu sein, sondern drückte ihm schlicht das geladene Schießeisen in die Hand, bevor er sein langes Fleischermesser zog und in Stellung ging. Hund sicherte nach links, Hase nach rechts. Emiliantes hielt in der Mitte die Stellung, während Chamäleon damit beschäftigt war Oches Tod zu realisieren. Keiner von ihnen bemerkte den ehemaligen Aschler, der im Schutze der Schattenzuflucht um den Karren herum gepirscht war und erst als er seine Klinge, einen kurzen Gladius, in Borislavs Brust trieb und damit dessen Brustbein einmal der Länge nach spaltete, registrierten sie seine uneingeladene Präsenz.
Rupert keuchte. Der Treffer war so überraschend über ihn gekommen, dass ihm nicht einmal mehr die Zeit blieb im Moment seines Todes seinen Geist für diese Erfahrung zu öffnen. Er konnte nur mehr zusehen wie der melierte Stahl sich durch Leder, Stoff, Haut und Knochen fraß, letzteren knirschend spaltete und darunter in seine Lunge stach, die ihm augenblicklich den Dienst versagte. Mit vor Fassungslosigkeit und Schrecken geweiteten Augen sackte Borislav in sich zusammen und das noch bevor sich der Schuss aus seiner Flinte lösen und unverrichteter Dinge im Erdreich verschwinden konnte. Nicht einmal in seinem letzten Augenblick auf Tyrias Antlitz vermochte er es seiner Herkunft entsprechend eine Sache gewinnbringend abzuschließen. Das Leben wich aus seinen Augen noch bevor der Charr seine Klinge wieder aus seiner Brust gezogen hatte. Am Ende war es Schicksal gewesen, dass ausgerechnet ein Kater ihn in Grenth Arme geworfen hatte. Ivana würde ihm das niemals verzeihen.
Hase warf sich ohne zu zögern mit der Klinge voran gegen den Angreifer. Er reagierte von ihnen allen am ehesten und auch wenn es nicht gereicht hatte Boris zu retten, so verschaffte er dem Hund die nötige Zeit Chamäleon bei der Schulter zu packen und sie herum zu reißen. Sie brauchte keine Erklärung um zu wissen, dass es jetzt wirklich Zeit war zu verschwinden. Ein blassvioletter Wirbel am Boden war das einzige, das sie Hase da ließen, bevor sie davon rannten.
Knochen knackten unter der Wucht des Aufpralles von Schlagring auf Charrschnauze. Das Biest jaulte auf und grub seine Zähne im Anschluss in die Schulter seines Kontrahenten. Der hatte nicht viel Zeit zum reagieren, nutze sie aber gut und versenkte das lange, leicht gebogene Fleischermesser im ungeschützten Hals, knapp unterhalb des Kiefers. Er kam nicht weit genug hinein um das Vieh zu töten, weit genug aber es von ihm ablassend zu machen. Sein Lohn dafür war ein Fausthieb, der sich gewaschen hatte und ihn von den Beinen riss. Nach einer ungelenken Rolle kam er ächzend wieder auf die Füße. Rotes, heißes Blut quoll ihm brodelnd aus seiner frisch geschlagenen Wunde. Es klebte allerdings auch auf den dunklen Handschuhen, die das Messer mit verbissener Entschlossenheit noch immer hielten.
Die beiden Kämfpenden vergeudeten ihre Zeit nicht mit Blickduellen. Sie gingen sofort wieder aufeinander los. Der eine bewaffnet mit seinen Krallen, der andere gerüstet mit einem Ego, das seines Gleichen vergeblich suchte. Sie schenkten sich nichts.
Als Elster und die anderen endlich auf ihren leicht gepanzerten Pferden über den Hügel preschten und sich der Reste annahmen, die noch geblieben waren, fiel Hase neben dem Zwergen auf die Knie. Hart und ungebremst schlug er auf den Boden auf, nicht willens den sich dabei bildenden Schmerz zu registrieren. Mit zitternden, Blut und Pelz verschmierten Händen griff er nach dem Iorga, dessen Blick gebrochen in die Nebel starrte. Er zog ihn an sich heran. Ganz nahe an seine Brust, die längst getränkt war von der eigenen Lebensglut. Barg ihn dort gleich einem Säugling, frisch geboren und auf der Suche nach Schutz und Sicherheit. Der Tränen, die ihm langsam aber sicher den Dreck in unsteten Schlieren von den Wangen wuschen, schämte er sich nicht. Den Ochsen dagegen würdigte er keines Blickes. Sein Tod war gewiss gewesen. Seit dem Tage seines Schwures. Um ihn war es nicht schade. Hermelin würde trauern, aber es war nichts, das sie brechen könnte. Nicht so wie dieser gelebte Verlust hier es mit Hase tat, der nicht müde wurde das strähnige Blond des Mannes in seinem Arm nach hinten zu streichen.
...
Ich habe mich in meinem Leben selten so einsam gefühlt wie in jener Nacht in diesem kalten, feuchten Kellerraum weit unter dem Hasenbau, in den sie mich führten. Meine Brüder und Schwestern dort Seite an Seite aufgebahrt zu sehen verschlug mir die Sprache so arg wie nur wenig es vermochte. Ich kannte sie alle. Ich kannte ihre Namen und ihre Gesichter. Ihre Eigenheiten und den Klang ihrer Stimme. Ich wusste was sie gerne taten, was sie am liebsten aßen. Wusste um ihre Positionen und Stellungen. Ich hatte mit dem ein oder anderen von ihnen sogar schon einmal getrunken.
Mir war unwohl und das Herz wurde mir in dieser Gesellschaft der Toten unendlich schwer. Am Ende sah ich dort nur einen liegen. Einen geschlechtslosen Menschen ohne Kontur und Charakter, der so unbedeutend und unbezeichnend war wie ein Grashalm auf einer Wiese, die sich von einem Ende des Horizontes bis zum anderen erstreckte. Ich lag dort nackt und bloß auf einer Bahre. Ich war sie und sie waren ich. Ich war wir und wir waren...nichts im Angesicht des Todes, der sie zu sich geholt hatte.
Der dicke Kloß in meinem Hals wurde zu einer unaushaltbaren Qual als ich meinen Kopf drehte und Schwalbes Blick begegnete. Ich wusste nicht was es war, das mir die Galle in die Kehle hinauf trieb und mich dazu brachte mich lautstark unter der Gewissheit seiner Aufmerksamkeit zu erbrechen. Erst als er lange fort und für mich nicht mehr erreichbar war, fiel es mir ein. Er hatte gelächelt.
„Mit Flinte und Feuer ziehen wir bei Nacht hinaus,
fünf, zwo, eins wir brennen falschen Frieden aus.
Erst glüht die Zitadelle und dann lodert der Palast,
bis jeder dort den weißen Hasen hasst.
Es lebe hoch,
die WBA!
Das Wahre Blut von Ascalon,
es lebe hoch!
...
Niemals wird vergessen, das alte Ascalon...
Niemals vergeben dem fremden Thron!
Wir kommen über sie wie der alte Geister Fluch,
wir lehren sie zu fürchten das grüne Tuch!
Es lebe hoch,
die WBA!
Das Wahre Blut von Ascalon,
es lebe hoch....
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