Ein Funke fliegt hinauf gen schwarzen Himmel
Erleuchtet nur von kaltem Licht
Hastig die zarten, roten Flügel flimmern
doch die Sterne leuchten gleichgültig
Ein Streben und ein Kampf in ihr
der Kopf ganz wirr verdreht vom Drang
Am Boden dort herrscht nur die Gier
und entschlossen sie sich zum Himmel schwang
Weit entfernt und dann zum Greifen nah
Ein Kuss der ohne Nähe kam
Der Funke wankt und schwebt doch voran
denn er zahlte nicht für das was war
Die Kälte kratzt und beißt und kreischt
gibt den Funken doch nicht her
der Sieg so nah, die Kälte weicht
der Himmel fängt sie, doch das Herz bleibt schwer
Ein wenig Zeit und viel Geduld
die Flügel sirren, flimmern, streben
und mit viel Kraft und wenig Schuld
beginnt der Funke dann zu leben
Für Laya, auch wenn sie nicht mehr bespielt ist.
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