Rastgeflüster

  • Verwaiste Häuser?


    Reisende dürften sich vielleicht ein wenig wundern, denn an der Rast ist es ruhig, sehr ruhig sogar geworden. Auch wenn Einkehrer weiterhin von Dromund lauthals begrüßt und von Hilda mit Speis und Trank versorgt werden, so fehlt vom Rastrudel scheinbar jede Spur, kaum das es in jüngster Vergangenheit ausgerufen wurde.

    Die Jungnorn Astrid sah man wohl kaum zuletzt, möglich das sie vielleicht nur ihre Sippe in Hoelbrak besuchte und dort verweilte. Holzwolf Havar sah man ebenfalls gen Norden ziehen, in den Sund soll er gegangen sein, um ein Versprechen einzulösen. Und die kleine Rastwirtin soll in fernen Landen sein, wieder nach Elona zurückgekehrt um ihre Freunde der Odysee Cantha zu unterstützen.

    Einige Stammgäste beginnen bereits zu tuscheln und zu tratschen, sollte es das etwa gewesen sein? Selbst in der Nachbarschaft des Rasthofes zog man auf Reisen aus, so erzählt man sich. Die Jägerin und der Legendenkoch sollen auch fort sein.

    In einem Punkt ist man sich jedoch einig, sollten alle fernbleiben, würde es in diesem Winter wohl um einiges kälter wirken dürfen an Rekkins Rast.

  • Emsigkeit


    So wirkt es die Tage an der Rast, gar ein wenig ruhelos. Der Rasthof wird ein wenig hergerichtet, Vorrat an Holz geschlagen, neue Fässer in die Wirtshütte gerollt, wie auch die Vorratskammer mit allem möglichen befüllt. Die Rastköchin Hilda soll wohl dazu länger als sonst an der Kochstelle zu sehen sein und fleißig Speisen vorbereiten, wie sogar backen.

    Ausnahmsweise hält sich sogar Dromund mal bedeckt, entweder will oder darf dieser nicht seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen und es über den Platz brüllen.

    Die kleine Rastwirtin wiederum sah man häufig mit Briefen nach Hoelbrak eilen, oder mit neuen Einkäufen zur Rast zurückkehren. Scheinbar steht irgend etwas an, doch ist es nicht wirklich greifbar. Abends soll man diese dann jedoch sehr zufrieden und vorfreudig auf dem Dach der Rast gesehen haben, wie sie dort glücklich zum Himmel hinaufstarrte oder auf ihrer Flöte fröhliche Melodien spielte.

  • Nun ist es wohl soweit, die kleine Rastblume hat endlich jemanden aus den Reihen der Norn finden können um die alte Tradition von Rekkins Rast fortleben lassen zu können! Zumindest tuschelt man das in den Wanderer Hügeln und auch Dromund macht daraus wohl kein großes Geheimnis. Den nächsten Bierrat kündigt er zumindest lauthals wie eh und je an, bei jedem Besucher und Wanderer, der am Hof der Rast vorbeikommt.

    Köchin Hilda kann das scheinbar auch bestätigen: "Ihr Weg führt nun weiter." weiß sie zu berichten und meint damit wohl die kleine 'Noch'-Rastwirtin-Sylvari.

    Als Erinnerung und Andenken wurde wohl auch etwas an der Innenseite im Eingangsbereich angebracht, eine Hölzerne Tafel, in die die Namen aller bisherigen Rastwirte und Wirtinnen wohl hinein gelötet wurde. Direkt neben dem Legendenbogen zeugt dieses Kleinod von den vergangenen Tagen und der langen Tradition von Rekkins Rast.

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